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Ricoh stellt seinen ersten 3D-Drucker vor

Im Bereich 3D-Druck war der neue Hersteller für 3D-Drucker Ricoh bisher nur als Vertriebspartner für den niederländischen 3D-Drucker-Hersteller Leapfrog tätig. Die Zielgruppe des Ricoh AM S5500P sind Fertigungsunternehmen und dabei vor allem Unternehmen aus der Automobilindustrie. Der 3D-Drucker kann Polypropylen und Polyamid 6 verarbeiten, die auch in der Automobilherstellung verwendet werden.

3D-Drucker Ricoh AM S5500P
Der erste 3D-Drucker von Ricoh heißt AM S5500P (Bild © Ricoh).

Beim Ricoh AM S5500SP 3D-Drucker kommt das SLS-Verfahren (Selektives Lasersintern) – ein generatives Schichtbauverfahren, bei dem ein Pulver mit einem Laser bestrahlt wird und so dreidimensionale Objekte entstehen. Wie Ricoh berichtet, können Automobilteile für Funktionstests und Endprodukte damit hergestellt werden. Der Bauraum beläuft sich auf 550 x 550 x 500 cm. In einem Arbeitsgang könnten dem Hersteller zufolge mehrere unterschiedliche Einzelteile gleichzeitig geformt werden. Der 3D-Drucker wird zusammen mit Serviceleistungen angeboten.

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