Ein preiswerter, professioneller 3D-Drucker für unternehmerische Tätigkeiten, der Objekte aus verschiedenen Filamenten herstellen kann? Klingt nach vielen Versprechung. Der „888“ FFF-PVC-3D-Drucker von AONIQ soll all diese Versprechungen halten können. Wir stellen ihn einmal genauer vor.
Ein digital entworfenes Haus, mit digitalen Prozessen erbaut, ist das Pilotprojekt der ETH-Professoren zur Erforschung der Nachhaltigkeit und Effizienz digitaler Technologien. Mit diesem Roboter sind dem gestalterischen Potential keine Grenzen gesetzt, jede Form ist möglich. Doch bis zur Marktreife kann es noch dauern.
Das kanadische Unternehmen OLT Footcare bietet modische Sandalen aus dem 3D-Drucker an. Orthopädische Besonderheiten werden berücksichtigt und der Schuh auf den linken und rechten Fuß individuell angepasst. Es entstehen sogenannte Unpaare.
In ihrer Abschlussarbeit konstruierten Studenten des Berufskollegs Erkelenz ihren eigenen 3D-Drucker. Hergestellt haben sie ihn natürlich auch und damit ihren Abschluss als staatlich geprüfter Techniker in der Tasche. Die Schule besitzt nun einen eigenen 3D-Drucker, um zum Beispiel denUnterricht anschaulicher gestalten zu können.
Ein Retro-Apple II im Miniaturformat für den Schreibtisch wurde neu vorgestellt. Mit dem Eigenbau können kultige Spiele gespielt und hat sogar Sound abgespielt werden. Makers bekommen eine detaillierte Anleitung, für den Nachbau mit dem eigenen 3D-Drucker.
Der 65-jährige Ex-Rennfahrer, Geschäftsmann, Tüftler und Firmeninhaber der Arden Automobilbau GmbH, Jochen Arden, ist seit Jahren im Bereich Luxusautos, wie Jaguar unterwegs. Sein Unternehmen hat sich durch Innovationen auch in schwierigen Zeiten halten können. Durch die Kooperation mit Hochschulen macht sich Arden nun auch den 3D-Druck zunutze.
ViscoTec entwickelt einen Zweikomponenten Extruder (2K-Druckkopf), der sich einfach in 3D-Drucker implementieren lässt und mit vorhandener Software angesteuert wird. „ViscoDUO-FDD 4/4“ nennt sich der neue Druckkopf, der Flüssigkeiten und Pasten drucken kann.
Das niederländische Unternehmen Leadfrog veröffentlicht neue Version seines Bolt 3D-Druckers. Diese Pro-Version unter dem Namen „Bolt Pro“ bringt einige Verbesserungen und Neuheiten mit.
Schulen aus dem Rhein-Neckar-Kreis nutzen Förderung, um Schülern industrienahes Arbeiten zu ermöglichen. 3D-Druck, CAD-Software und CNC-Fräsen gehören genauso dazu, wie das Programmieren der Produktionsstrecke.
Ziel des SAMPL-Projektes ist eine Blockchain-Lösung für 3D-Druckdaten. Gesichert werden soll der gesamte Erzeugungsprozess der 3D-Druckdaten, über die Weitergabe, Lizenzierung und auch die Produktion. Was hinter dem Projekt steckt und welche namhaften Firmen und Institutionen beteiligt sind, kann hier nachgelesen werden.
Autodesk legt seine 3D-Software Tinkercad und den Webdienst Electronic Labs zusammen. Damit lassen sich elektronische Modelle für die Herstellung mit einem 3D-Drucker entwerfen. Autodesk möchte damit vor allem die Anwendungsmöglichkeiten der 3D-Drucker für private Makers erweitern.
Die K2D-KeyToData GmbH hat seine neueste Version der KeyCreator CAD-Software veröffentlicht. KeyCreator 14.5 bringt neue und verbesserte Funktionen mit. Das Unternehmen verspricht eine einfache Anwendung und den Datenaustausch zwischen den unterschiedlichen CAD-Programmen.
Schüler der Luise-Henriette-Oberschule in Berlin haben mit einem 3D-Drucker eine Skateboard-Halterung für das Fahrrad entwickelt, die Diebstahlschutz und mehr Sicherheit im Verkehr bietet. Dafür erhielt das Team „SkaBe“ den ersten Platz beim Schülerwettbewerb business@school.
3D-Drucker werden in der synthetischen Biologie verwendet, um lebensfähiges Gewebe und sogar einzelne Genome herzustellen. Der bekannte US-Forscher und Visionär Craig Venter hat jetzt das Konzept für einen Digital-biologischen Konverter namens „DBC“ vorgestellt, bei dem digital übermittelte Gensequenzen in 3D-druckbare Dateien konvertiert und per Bioprinter hergestellt werden können. Ist das ein weiterer großer Schritt in Richtung Organe mit dem 3D-Drucker herstellen zu können?
Das US-Unternehmen Styker und General Electric haben eine Kooperation beschlossen. Gemeinsam möchten sie die additive Fertigung im Medizinbereich, vor allem der Implantologie, mit Innovationen vorantreiben. Das könnte auch neue Arbeitsplätze in Deutschland schaffen.
Einen 10-Jährigen hat es sehr getroffen, als in seiner Stadt ein Baby in einem überhitzten Auto ums Leben kam. Er zerbrach sich den Kopf, wie solche tragischen Unfälle in Zukunft vermieden werden könnten und machte sich für seine Erfindung kurzerhand einen 3D-Drucker zu Nutze.
Wie viele andere Unternehmen aus der 3D-Druckbranche ist auch Stratasys auf der International Paris Air Show im Messegelände von Le Bourget vertreten. Stratasys stellt die additive Fertigung im Bereich Luft- und Raumfahrt vor, inklusive einer neuen Lösung zum 3D-Druck von Flugzeuginnenraumteilen.
Progman optimiert seine MagiCAD-Software um die Arbeitsabläufe für mechanische, elektrische und plastische Konstruktionen weiter zu verbessern. MagiCAD 2018 ist außerdem mit Autodesk Revit und AutoCAD kompatibel.
“Die Wissenschaft hinter der Magie”, nennt sich die Abteilung Disney Research. Diese Abteilung hat jetzt ein Patent eingereicht, dass ein Verfahren erklärt, welches das 3D-Scannen von Objekten verhindern soll. Ziel ist es Makers davon abzuhalten, Disney-Figuren mit einem 3D-Drucker zu Hause zu kopieren. Oder steckt eine ganz andere Intention hinter dem Patent?
Gartner hat in einer aktuellen Studie zum 3D-Druck und anderen Zukunftstechnologien 388 CEOs gefragt, ob sie 3D-Druck im Unternehmen einsetzen werden. Das überraschende Ergebnis wird mit klassischen Antworten, vor allem der traditionellen Unternehmen, begründet.