Der Batteriehersteller ELEO setzt in seiner Batteriefabrik schon seit Jahren den 3D-Druck ein. Jetzt gibt ELEO ein paar Einblicke in die Anwendungsbereiche der additiven Fertigung in sein Unternehmen und zeigt wie es vom 3D-Druck über alle Produktionsschritte hinweg profitiert.
Mit Fortschreiten der Einführung von 3D-Druck in Unternehmen nahezu aller Branchen und Industriebereiche benötigt es entsprechendes Fachpersonal, den wachsenden Anforderungen an die additive Fertigung gerecht zu werden. Die IHK Würzburg-Schweinfurt und das SKZ bieten mit dem Kurs „Geprüfter Industrietechniker Additive Fertigung“ jetzt einen im deutschen Qualifizierungsrahmen gesetzlich anerkannten IHK-Abschluss an. Bernhard Hennrich, Gruppenleiter Bildung Spritzgießen und additive Fertigung am SKZ, hat dafür jetzt ein Interview gegeben, welches in diesem Beitrag nachgelesen werden kann.
Mit RSure stellt der deutsche Anbieter einer sicheren 3D-Druckplattform Replique jetzt ein neues Qualitätstracking-Modul auf der Formnext 2022 vor. RSure soll OEMs eine digitale Qualitätskontrolle über den gesamten Herstellungsprozess für jedes einzelne Bauteil möglich machen. Außerdem kündigte das Unternehmen weitere Neuheiten für die Formnext 2022 an.
Mit Yan Hao ernennt der chinesische Hersteller von Industrie-3D-Druckern Farsoon Europe GmbH einen neuen Prokurist. Yan Hao studierte zunächst in Peking und absolvierte seine Masterarbeit in Materialwissenschaften an der Universität Freiburg. Erst kürzlich wurde Hao zum Gruppenleiter des Business Operations Teams befördert.
Der Lehrstuhl Keramische Werkstoffe der Universität Bayreuth untersucht in Zusammenarbeit mit dem Kunststoff-Zentrum SKZ, Europas größtem Kunststoff-Institut, einen kostengünstigen und nachhaltigen Weg, SiSiC-Keramiken herzustellen. Das innovative und vom BMWK geförderte Forschungsprojekt mit dem Namen „3D-Druck von WPC zur Herstellung endkonturnaher komplexer SiSiC-Bauteile“ analysiert hierfür die Umwandlung von additiv gefertigten WPC-Grünkörpern zu hochwertigen Keramiken. Wir stellen es einmal genauer vor.
Mehrere Unternehmen haben in Houston, Texas in den USA ein gigantisches Bauprojekt gestartet. Ein 3D-Drucker soll hier weltweit erstmals ein mehrstöckiges Gebäude mit 4000 m² Wohnfläche errichten. Architekten, Planer und 3D-Druck-Experten planen das Gebäude in einzelnen Kernen zu drucken und mit Holzrahmen zu verbinden, um eine Skalierbarkeit bis hin zu beliebig großen, 3d-gedruckten Gebäuden zu erreichen.
Der US-amerikanische Spezialist für Automatisierungslösungen und Roboterintegration Sofos Robotics wird zukünftig den Flight HT403P 3D-Drucker vom Hersteller Farsoon Technologies einsetzen. Sofos Robotics hat bereits seit seiner Unternehmensgründung im Jahr 2019 3D-Druck im Einsatz und möchte seine Produktionsraten mit additiver Fertigung jetzt deutlich ausbauen.
Imaginarium, eines der größten 3D-Druckunternehmen Indiens, wird den Foodini Lebensmittel-3D-Drucker, der von Natural Machines mit Sitz in Barcelona entwickelt wurde, auf den indischen Markt bringen. Foodini ist ein Küchengerät „der nächsten Generation“, das Technologie, Essen, Kunst und Design in einer Maschine in typischer Haushaltsgröße vereint. Der Lebensmittel-3D-Drucker eignet sich vor allem für Köche, Hotels, Kochschulen, Restaurants, Labore, Lebensmittelmarken, Marketing-Agenturen und Confiserien.
Das auf den 3D-Druck von Medikamenten spezialisierte Unternehmen FabRx hat zusammen mit Forschern der University College London und Universidade de Santiago de Compostela mit Hilfe von 3D-Druck ein neues Gerät entwickelt, das Medikamente und sogar Drogen aus dem Abwasser entfernen kann. Das weitere Eindringen von Arzneimitteln und Drogen in die Umwelt über das Abwasser soll damit verhindert werden können.
Otto™ ist die neue Software-as-a-Service-Lösung von Shapeways. Sie gibt produzierenden Unternehmen einen kostenlosen Zugang zu 3D-Druck-Fertigungsleistungen. Otto SaaS soll den End-to-End 3D-Druck-Workflow optimieren und den Übergang von der traditionellen Fertigung zur digitalen Fertigung möglich machen.
Für Lab-on-a-Chip-Anwendungen haben Forscher der University of Science and Technology of China (USTC) mit Hilfe des Nano-3D-Druckverahrens der Zwei-Photonen-Polymerisation einen rotierenden, magnetisch angetriebenen Mikrofilter zum Filtern von mikroskopisch kleinen Partikeln erfolgreich entwickelt. Die 3D-gedruckten Filter sind nur 60 Mikrometer hoch und 70 Mikrometer breit.
Der US-amerikanische Metall-3D-Drucker-Hersteller Desktop Metal treibt seine internationale Expansion seit Monaten in hohem Tempo voran und weitet nun auch sein Portfolio weiter aus. Dafür hat Desktop Metal jetzt das Unternehmen Adaptive3D übernommen. Somit bietet Desktop Metal zukünftig auch Leistungen rund um den Elastomer-3D-Drucker für den industriellen 3D-Druck.
Der 3D-Drucker-Hersteller AML3D kündigte an die nächste Generation seiner Hybrid-Metall-3D-Drucker für großformatige Metallobjekte zu entwickeln. Zukünftige AM-Maschinen des australischen Herstellers sollen bis zu 30 kg Materialverarbeitung pro Stunde erreichen und sich besonders für industrielle Anwendungen in der Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt aber auch Schifffahrt oder Energietechnik eignen.
Redefine Meat gehört zu den bekanntesten Unternehmen aus dem Bereich des Lebensmittel-3D-Drucks. Mit seinen 3D-gedrucktem Fleischersatz möchte das israelische Start-up auch in Kürze die Supermärkte und Restaurants in Deutschland erobern. Um dem Wachstumsbestrebungen gerecht zu werden wurde jetzt mit Alon Bar-Shany ein erfahrener Manager zum neuen CEO von Redefine Meat ernannt.
Das innovative Lebensmittelunternehmen Redefine Meat konnte in einer Serie-A-Finanzierungsrunde 29 Millionen US-Dollar einsammeln. Neben einer Erweiterung des Produktportfolios soll das Kapital auch mit dem Ziel von internationalem Wachstum in eine große Produktionsanlage für Alt-Meat-3D-Drucker investiert werden. In der bald fertiggestellten Produktionsstätte soll tierfreies Fleisch mit Hilfe von 3D-Druck und einer patentierten Fertigungstechnologie für internationale Märkte produziert werden, unter anderem auch für Deutschland.
Der deutsche Hersteller für industrielle 3D-Drucker voxeljet hat am Mittwoch den Preis für ein registriertes Direktangebot bekanntgegeben. So wurde eine endgültige Vereinbarungen über den Kauf und Verkauf von 443.414 neuen Aktien zu einem Kaufpreis von EUR 22,27 pro Aktie entschieden. Die Gesamthöhe für das Direktangebot beträgt somit 12 Millionen Euro.
Die On-Demand-Plattform Xometry bietet auf seiner Website den Metall-3D-Druck von gleich vier Metallgruppen an. Die Metalle Aluminium, Stahl, Edelstahl sowie Nickellegierungen können mit dem DMLS-3D-Druckverfahren hergestellt und bequem online geordert werden.
Mit dem Alfawise U50 hat der chinesische 3D-Drucker-Hersteller Alfawise einen Konkurrenten für seinen Alfawise U30 und den bliebten Creality3D Ender 3 3D-Drucker ins Rennen der hart umkämpften Low-Cost-3D-Drucker-Bausätze geschickt. Was taugt der Alfawise U50, der aktuell für weniger als 180 Euro angeboten wird? Für wen eignet er sich? Und lohnt sich ein Kauf?
Der aufstrebende 3D-Druckerhersteller dp polar und der Spezialchemiekonzern ALTANA präsentieren auf der formnext 2019 eine 3D-Drucker-Weltneuheit „made in Germany“. Der AMpolar® i2 ist dem Hersteller zufolge das weltweit erste 3D-Drucksystem mit einem kontinuierlich rotierenden Drucktisch. Wir stellen die additive Fertigungsmaschine einmal genauer vor.
Der Ortur4 V1 3D-Drucker ist relativ neu auf dem Markt und aktuell für unter 350 Euro erhältlich. Er bietet dem Maker ein relativ großes Bauvolumen von 260 x 310 x 305 mm und bietet zahlreiche interessante Features, die wir in diesem Artikel vorstellen. Am meisten überzeugen die zahlreichen positiven Userbewertungen.