Forscher der ETH Zürich haben mit dem „Skaterbot“ einen Roboter aus dem 3D-Drucker entwickelt, erklärt, bei dem es ausreicht zu erklären wie das Schlittschuhlaufen funktioniert. Das Fahren bringt sich der Skaterbot dann selbstständig bei und lernt, wie sich ein Schlittschuh auf dem Eis verhält. Sein Können präsentierte der Skatebot jetzt auf dem auf dem Weltwirtschaftsforum WEF 2019 in Davos (Schweiz).
Der 3D-Druck gewinnt in der Fertigung von Elektronik verstärkt an Bedeutung. Mit 3D-Druck lassen sich in nur einem Druckvorgang nun auch sogenannte diffraktive optische Elemente (DOE) herstellen, die in ihrer Struktur nur ein paar hundert Nanometer Größe umfassen, berichtet das auf Nano-3D-Druck spezialisierte Unternehmen Nanoscribe.
Der bekannte Youtuber, Maker und Modder Ben Heck hat mit seinem 3D-Drucker einen Einhand-Controller für die Sony Playstation 4 gebaut. In einem Video beschreibt Heck sein Vorgehen und stellt den selbst gebauten Controller zum einhändigen Zocken von PS4-Spielen vor.
Die Hilfsorganisation Handicap International nutzt die Möglichkeiten der 3D-Scanner und 3D-Drucker, um passgenaue Prothesen für Patienten in entlegenen Gebieten unserer Welt vor Ort herzustellen. Jetzt stellte Handicap International seine Arbeit im Togo (Westafrika) vor und zeigte, wie der 3D-Druck einem sechsjährigen Jungen geholfen hat eine Behinderung seines Fußes zu verbessern.
Forscher der Ingenieurschule an der University of Southern California in den USA haben ein selbst reparierendes Gel entwickelt. Dies arbeitet mit einer Fotopolymerisation und kann in kurzer Zeit auftretende Risse selbst reparieren. Die Besonderheit ist, dass das gummiartige Material auch mit einem 3D-Drucker verarbeitet werden kann und so zahlreiche interessante Anwendungsbereiche möglich macht.
Das ukrainische Unternehmen Flasty hat mit dem CHOCOLA3D einen 3D-Drucker für Schokolade vorgestellt. Neben kleinen Schokoladekunstwerken kann der CHOCOLA3D auch noch zahlreiche weitere Lebensmittelarten verarbeiten und bietet Köchen. Konditoren, Chocolatiers aber auch Marketingabteilungen einen guten Helfer.
Überall auf der Welt gibt es Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind. Es gibt Artefakte, Bauten, Kunstwerke. Man muss viel Geld haben, um diese alle einzeln besuchen und bestaunen zu können. Stratasys hat nun gemeinsam mit Google Arts & Culture ein Projekt ins Leben gerufen, um all das dem Menschen näher zu bringen, ohne dass man die ganze Welt bereisen muss. Aber auch Menschen mit Sehbehinderung profitieren von den taktilen Modellen aus dem 3D-Drucker.
Gesamtkapazität für PA 12 steigt mit Anlage um über 50 %:
Das börsenorientierte Unternehmen Evonik aus Essen (Nordrhein-Westfalen) hat die Planung zum Bau einer neuen Fabrik für die Herstellung von Polyamid 12 abgeschlossen und wird nun mit dem Projekt beginnen. Die produktionsfähige Anlage soll 2021 ihren Betrieb aufnehmen und für Zukunftsmärkte, wie die Gas- und Ölindustrie aber auch den industriellen 3D-Druck, das leistungsstarke Polymer Polyamid 12 (PA12) herstellen.
Im oberfränkischen Lichtenfels (Bayern) wird ein Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien (FADZ) geplant. Ein wesentlich Teil des Zentrums stellt auch die additive Fertigung (3D-Druck) dar. Das FADZ Lichtenfels soll mittelständischen Unternehmen den Zugang zu innovativen Fertigungstechnologien vereinfachen.
Der 3D-Drucker-Hersteller Allevi aus den USA hat mit dem „Coaxial Kit“ eine Erweiterung für seine 3D-Drucker Allevi 2, 3 und 6 vorgestellt. Anwender der Bioprinter, also 3D-Drucker für organische Substanzen, können mit dem Coaxial Kit zwei Materialien mischen. Damit erweitert sich das Anwendungsspektrum für den organischen 3D-Druck mit den Allevi Bioprintern.
Der Carbon L1 ist ein neuer 3D-Drucker für die industrielle Produktion, der kürzlich vom US-3D-Drucker-Hersteller Carbon vorgestellt wurde. Sein Bauraum ist zehnmal so groß sein wie jener seines Vorgängers Carbon M2 und wurde auch mit dem als superschnelle 3D-Drucktechnologie bekanntem CLIP-Verfahren ausgestattet.
Vor zwei Jahren wurde die FitStation-Plattform von HP Inc. erstmals vorgestellt. Jetzt wird die FitStation auch von 32 NFL Teams genutzt, um maßgeschneiderte Einlagen ihre Schuhe zu fertigen. Das soll für mehr Flexibilität aber auch Sicherheit vor Verletzungen sorgen.
Der ehemalige Freestyle- und Motocrossprofi Alvaro Dal Farra hat sich mit der „3D Core“ – eine abgewandelten Version der Kawaski KX 450 F – einen Traum erfüllt. Viele Bauteile für das selbst gebaute Motorrad stammen aus einem 3D-Drucker. Wir werfen einen Einblick in die Kawasaki KX-3D Core, das in seiner Farbgebung an das Malaguti Grizzly-Motorrad aus den 1980er Jahren angelehnt ist.
Das Institut für Tragwerksentwurf (ITE) der TU Braunschweig hat mit Shotcrete 3D Printing (SC3DP) ein neues 3D-Betondruckverfahren in einem interdisziplinären Forschungsteam entwickelt. Robotergestützt kann damit Beton schichtweise aufgetragen und großformatige Bauteile ohne Schalung schnell und kostengünstig hergestellt werden.
Mit dem Freeshape 120 hat der taiwanesische Hersteller für 3D-Drucker Ackuretta Technologies einen neuen 3D-Drucker entwickelt, der vor allem für Zahnmediziner und Schmuckhersteller geeignet ist. Der Ackuretta Freeshape 120 ist ab sofort weltweit erhältlich.
Im schweizerischen Bettlach entsteht derzeit das Technologietransferzentrum „Swiss m4m Center“ mit dem Fokus auf Forschungs- und Wissenschaftstransfer für Implantate aus dem 3D-Drucker. Die Infrastruktur und das Dienstleistungsangebot sollen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen gebucht werden können und außerdem neue Entwicklung für die Implantologie mit der 3D-Drucktechnologie entstehen.
Gemeinsam mit 3DVinci Creations möchte COBOD International den 3D-Druck von Gebäuden in Dubai voranbringen. Dazu gingen beide Unternehmen jetzt eine Liefervereinbarung ein und fertigten die ersten Betonteile mit einem 3D-Drucker in Dubai. Das Emirat in den Vereinigten Arabischen Emiraten plant bis 2030 ein Viertel seiner neuen Gebäude mit 3D-Druckern herzustellen.
Der chinesische 3D-Drucker-Hersteller Peopoly hat mit dem Moai 200 einen neuen SLA-3D-Drucker vorgestellt. Der 3D-Drucker ist der Nachfolger des Moai, der 2017 erfolgreich dank Kickstarter finanziert wurde. Kosten soll der Moai 200 rund 2450 Euro und wird als fertig montierter 3D-Drucker geliefert.
Das Institut für Technologie-inspirierte regenerative Medizin (MERLN) der Universität Maastricht ist eine Kooperation mit der Biotechnologiefirma Aspect Biosystems eingegangen. Gemeinsam arbeiten die Forscher und Entwickler an dem 3D-Druck von Nierengewebe für die additive Herstellung funktionierender Organe.
Die niederländische Modedesignerin Iris van Herpen hat auf der Pariser Fashion Week 2019 ihre ausgefallene 3D-gedruckte Mode präsentiert. Highlight waren die Gesichtsmasken der „Shift-Souls“-Kollektion, die den Namen „Cellchemy“ trugen.