
Präzise Herstellung von Mikrometallstrukturen

Das CERES-System ermöglicht es den Forschern von Georgia Tech, reinmetallische Strukturen direkt auf vorstrukturierten Chip-Oberflächen in Mikrometergröße zu fertigen. Das System liefert bemerkenswerte Präzision bei Raumtemperatur. Interessanterweise ist dieser Prozess vollständig kompatibel mit herkömmlichen integrierten Schaltkreis- (IC) und Leiterplatten- (PCB) Herstellungsprozessen. Dies ebnet den Weg für die Produktion von Hybridgeräten, die sowohl µAM- als auch Photolithographie-Prozesse nutzen.
Mikro-3D-Druck: Förderung der interdisziplinären Forschung
Exaddon AG sieht die Partnerschaft mit Georgia Tech als bedeutsamen Schritt, um die Präsenz von µAM im akademischen Markt der USA zu stärken. Andere renommierte akademische Einrichtungen, wie die University of Oregon und die Purdue University, nutzen bereits das CERES-System, wodurch die interdisziplinäre Forschung landesweit gefördert wird.
Edgar Hepp, CEO von Exaddon, betonte die Bedeutung dieser Akquisition:
„Mit CERES können Forschungsteams den nächsten Schritt gehen und hochleitfähige Metallstrukturen in Formen drucken, die mit anderen Technologien unmöglich sind.“
Neue Forschungsmöglichkeiten durch 3D-Druck
Mit dieser neuesten Ergänzung ist Georgia Tech nun in der Lage, innovative Möglichkeiten im Mikro-Additive Manufacturing zu erforschen und sich an der Spitze der fortschrittlichen Nanotechnologie-Forschung in den USA zu positionieren.






