Der 3D-Druck-Spezialist Carbon wird auf der Internationalen Dental-Schau (IDS) 2025 in Köln seine neuesten Innovationen vorstellen. Im Fokus stehen Automatisierungslösungen, neue Materialien und verbesserte Workflows für Dentallabore. Eine zentrale Rolle spielt dabei die erweiterte Automatic Operation (AO) Suite, die um mehrere Komponenten ergänzt wurde, darunter das neue Parts Retrieval Basket zur flexiblen Entnahme fertiger Druckteile.
Erweiterte Automatisierung mit der AO Suite
Die AO Suite von Carbon soll die Produktionsabläufe in Dentallaboren weiter optimieren. Neben dem bereits etablierten AO Backpack umfasst das System nun:
- Automatic Print Preparation (APP): Eine Softwarelösung zur automatisierten Druckvorbereitung, die manuelle Eingriffe reduziert.
- AO Polishing Cassette: Eine erweiterte Version für die M3- und M3 Max-Drucker, die Zahnprothesen und Schienen während des Druckprozesses glättet.
- Parts Retrieval Basket: Ein Zubehör für das AO Backpack, das es ermöglicht, fertig gedruckte Teile zu entnehmen, ohne den Druckprozess zu unterbrechen.
Laut Carbon wurde das AO Backpack seit seiner Einführung bereits für über 18.000 Drucke genutzt und trägt maßgeblich zur Skalierung der Produktionskapazität bei.
Lucentra™ für klarere Aligner-Modelle

Ein weiteres Highlight ist Lucentra™, eine neue Lösung für die Herstellung von Alignern. Das System kombiniert optimierte Software, eine spezielle Kassette für den Carbon L1 3D-Drucker sowie das Material UMA 20, das klarere und glattere Aligner-Modelle ermöglicht. UMA 20 wurde speziell für den 3D-Druck hohler Modelle entwickelt und bietet eine längere Haltbarkeit als bisher verwendete Materialien.
Terri Capriolo, Senior Vice President für Oral Health bei Carbon, betonte:
„Unsere Innovationen basieren auf dem direkten Austausch mit Dentallaboren. Wir hören genau zu, um Lösungen zu entwickeln, die die tägliche Arbeit erleichtern und die Patientenversorgung verbessern.“
Die neuen Lösungen werden auf der IDS 2025 am Stand von Carbon (Halle 3.1, Stand L009) vorgestellt.