Die 3D-Drucktechnologie durchlebt sein einigen Jahren ein rasante Entwicklung. Der Einfluss des 3D-Drucks auf die industrielle Produktion kann, wie auch bei der Digitalisierung, von der Politik nicht ignoriert werden und erfordert politische Entscheidungen, welche die Wirtschaft, die Wissenschaft und die Menschen des Landes oder des Länderverbundes, bei der Weiterentwicklung der additiven Fertigung voranbringen und Vorteile erzielen. Auf dieser Seite berichten wir zu allen politischen Themen weltweit mit Bezug auf die 3D-Drucktechnologie.
Die Marktplätze und die Straßenränder der Republik zieren die Wahlplakate bekannter Parteien während der Vorwahlzeit. Manch einer denkt darüber nach, ob er zur Wahl gehen wird oder nicht. Unabhängig davon welche Koalition nach den Wahlen entsteht, stellen sich die Fans vom 3D-Druck die Frage, was die Parteien hinsichtlich neuer Technologien, Digitalisierung und vor allem der 3D-Drucktechnologie planen. Diese Frage ist sehr wichtig, da die 3D-Druckbranche allen Marktprognosen zufolge in den nächsten Jahren stark wachsen wird.
Bedeutung der Politik für die Wirtschaft
Der Wert der bereits 11 Milliarden US-Dollar schweren Branche soll in den nächsten Jahren auf 26,7 Milliarden US-Dollar steigen, was zugleich die bisher größte prognostizierte Wachstumsrate ist. Diesen Anstieg sollen die Märkte in Westeuropa, in den Vereinigten Staaten und in Asien antreiben. Der Halbjahresbericht zur 3D-Druckbranche vom amerikanischen Marktforschungskonzern International Data Corporation bestätigt alle veröffentlichten Daten. Zudem bezieht sich die Studie auf die Beobachtung von 20 Sektoren, unter anderem Regierung, Privatpersonen, Baugewerbe, Industrie, Gesundheit, Bildung in 8 Regionen (Zentral-, Ost- und Westeuropa, Mittelostasien und Afrika, Japan, Kanada, die Vereinigten Staaten, Asiatisch-Pazifischer Raum sowie Lateinamerika).
Politik gewährt staatliche Förderungen für 3D-Druck-Projekte
Weltweit gibt es viele Regierungen, die das Potenzial dieser Technologie erkannt haben und immer mehr Finanzmittel in den 3D-Druck investieren, mit dem Ziel konkurrenzfähiger zu werden und eigene 3D-Drucklösungen auf den Markt zu bringen. Dies bringt natürlich auch viele Vorteile im eigenen Land mit sich und steigert den Grad der technologischen Entwicklung in diversen Branchen. Anderseits gibt es auch negative Seiten des 3D-Drucks, da kriminelle Köpfe diese Technologie nutzen, um etwa Waffen herzustellen oder Drogen in 3D-gedruckten Objekten zu schmuggeln. Einige Regierungen haben bereits den Kampf dagegen angesagt und wollen dieses Problem aus der Welt schaffen, denn eine Technologie wie der 3D-Druck kann und soll in erster Linie viel Gutes bewirken.
Bleiben Sie auf dem Laufenden
Es gibt also insgesamt viele Gründe, wieso sich die Politik nicht mehr mit der 3D-Druck beschäftigen und die klaren Vorteile dieser Technologie nutzen sollte. Hier finden Sie eine Übersicht aller Artikel in denen das Thema „Politik“ und „3D-Drucker“ gemeinsam behandelt werden. Vom Statement der Politiker zu Themen rund um 3D-Drucker über politische Entscheidungen, die 3D-Drucker direkt oder indirekt betreffen, bis hin zur Einführung von 3D-Druckern in der Bundesverwaltung – hier finden Sie alle aktuelle Artikel in unserem Magazin rund um das Thema „3D-Drucker und Politik“. Über alle Neuigkeiten und politische Entscheidungen weltweit zum 3D-Druck informieren wir Sie gerne auch in unserem kostenlosen 3D-Drucker-Newsletter (hier abonnieren).