Meteor Inkjet Ltd., ein Anbieter von Steuerungselektronik für industrielle Inkjet-Druckköpfe, und AMIS, ein Softwareentwickler für additive Fertigung, haben gemeinsam eine integrierte Lösung für Binder- und Material-Jetting vorgestellt. Das System zielt laut einer Pressemitteilung an das 3D-grenzenlos Magazin darauf ab, OEM-Drucksystemhersteller bei der Implementierung von Inkjet-Technologie zu unterstützen.
Herausforderung und Lösung für OEMs

Die Entwicklung von 3D-Drucksystemen, die auf Inkjet-Technologie basieren, bringt spezifische Herausforderungen mit sich. Dazu gehören die Optimierung der Druckqualität, die Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit und die Integration in bestehende Fertigungsprozesse. Mit dem neuen Digital Front End (DFE) von AMIS und Meteors umfassenden Datenlösungen wird die industrielle Fertigung effizienter gestaltet. Das DFE erlaubt eine schnelle und präzise Vorbereitung von Druckaufträgen sowie eine nahtlose Integration in bestehende Systeme wie CAD-Software oder Fertigungsmanagementsysteme.
Vorteile der Kooperation
Meteor stellt die Infrastruktur für eine breite Palette an industriellen Druckköpfen bereit, darunter Modelle führender Hersteller wie Xerox, Kyocera und Epson. Das AMIS DFE bietet eine API-gestützte Architektur, die eine einfache Systemintegration gewährleistet. Laut Clive Ayling, Geschäftsführer von Meteor Inkjet, verbindet die Partnerschaft die additive Fertigung mit jahrzehntelanger Erfahrung in Inkjet-Technologien und Softwareentwicklung.
Nick de Roeck, CEO von AMIS, betont die Schnelligkeit und Effizienz ihrer Software: „Unsere Lösung ermöglicht eine intuitive Benutzererfahrung und bietet hohe Effizienz bei der Auftragsvorbereitung.“ Beide Unternehmen gehören zur Hybrid Software Group, was die Synergie in der Entwicklung weiter fördert.
Interessierte Unternehmen können die Lösung auf der Messe Formnext in Frankfurt vom 19. bis 22. November 2024 kennenlernen (Meteor Inkjet: Stand 12.0/C82; AMIS: Stand 12.0/B47).