Das schwedische Software-as-a-Service-Unternehmen (SaaS) Interspectral hat eine neue Investitionsrunde abgeschlossen, um die Weiterentwicklung seiner KI-gestützten Qualitätssicherungslösungen für die additive Fertigung voranzutreiben. Das Unternehmen plant, die zusätzlichen finanziellen Mittel zur Weiterentwicklung seiner Digital-Twin-Lösungen im Bereich der Metall-Additiven Fertigung zu nutzen. Diese Investition wird es Interspectral ermöglichen, seine Aktivitäten auszuweiten, die Forschung und Entwicklung zu intensivieren und seine Marktpräsenz weltweit zu stärken.
Isabelle Hachette, CEO von Interspectral, betonte, dass die Investition ein starkes Zeichen für das Vertrauen in die Vision und Technologie des Unternehmens sei. Hachette erklärt:
„Diese Kapitalzufuhr erlaubt es uns, erhebliche Fortschritte in der Verbesserung der Genauigkeit, Effizienz und Skalierbarkeit der digitalen Fertigung zu machen“, erklärte Hachette. „Wir können die Grenzen dessen, was mit KI und Digital-Twin-Technologie möglich ist, weiter verschieben, mit dem Ziel, die Fertigungsqualität in der Metall-Additiven Fertigung zu steigern.“

Die Investitionsrunde wurde von Navigare Ventures, einem schwedischen Frühphaseninvestor und Tochterunternehmen von Wallenberg Investments, angeführt. Auch bestehende Anteilseigner, darunter Skagerack Ventures, beteiligten sich an der Runde. Salla Franzén, Investment Manager bei Navigare Ventures, wird ebenfalls dem Vorstand von Interspectral beitreten und bringt umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz mit. Franzén äußerte sich begeistert über die Partnerschaft mit Interspectral und hob hervor, dass das Unternehmen über herausragende Kompetenzen in der Entwicklung von fortschrittlichen Visualisierungstools und KI-basierten Algorithmen für die automatische Fehlererkennung und das effiziente Management von großen Datenmengen verfüge.
Interspectrals Softwarelösung AM Explorer setzt auf fortschrittliche Visualisierungs- und KI-Technologien, um Fehler in additiv gefertigten Bauteilen automatisch zu erkennen und so eine höhere Präzision, Qualität und Effizienz in der additiven Fertigung zu gewährleisten. Die Bedeutung solcher Qualitätssicherungslösungen in der additiven Fertigung wurde kürzlich durch Ankündigungen anderer Unternehmen wie Additive Industries und EOS verdeutlicht, die ihre Prozessüberwachung in der Metall-3D-Druckbranche ebenfalls verbessern.
Technologische Weiterentwicklung für die Metall-Additive Fertigung
Mit der neuen Finanzierungsrunde plant Interspectral, die Entwicklungen seiner Digital-Twin-Lösungen für die Metall-Additive Fertigung voranzutreiben und die Anwendungen global zu skalieren. Dabei liegt der Fokus auf der Erhöhung der Effizienz und Genauigkeit durch den Einsatz von KI.
Neben der Weiterentwicklung seiner Technologien wird Interspectral seine globale Marktpräsenz ausbauen und die Forschung und Entwicklung intensivieren, um seine Position in der Branche zu stärken.
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