Die Western Sydney University hat einen bedeutenden Zuschuss von mehr als 2,5 Millionen Australischen Dollar (entspricht etwa 1,53 Mio. Euro) erhalten, um ihre Forschung im Bereich der additiven Fertigung – besser bekannt als 3D-Druck – auszubauen. Das berichtet „AuManufacturing“. Das Geld stammt aus der Initiative des Additive Manufacturing Cooperative Research Centre (AMCRC), die 101 Partner aus Industrie, Forschung und Regierung vereint.
Das neue Förderkapital soll vor allem die Arbeit an der School of Engineering, Design and Built Environment sowie dem 2023 gegründeten Centre for Advanced Manufacturing Technology (CfAMT) der Universität unterstützen. Ziel ist es, innovative Fertigungstechnologien für die Region Greater Western Sydney und darüber hinaus zu entwickeln.
Forschung für eine nachhaltige Industrie
Professor Richard Yang, der die Projekte leitet, betonte die Bedeutung des Vorhabens:
„Dies ist eine spannende Gelegenheit für die Universität, zur industriellen Transformation, zum Wirtschaftswachstum und zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen, indem wir gemeinsam mit unseren Partnern Lösungen für reale Probleme entwickeln.“
Er betonte außerdem, dass die Investitionen helfen sollen, Australien auf dem Weg zu einer umweltfreundlicheren Zukunft durch 3D-Druck zu unterstützen.
Zu den beteiligten Industriepartnern zählen unter anderem 3rd Axis, Australian Retail Products, Circular Seed und Luyten 3D, die gemeinsam mit der Universität an verschiedenen Forschungsinitiativen arbeiten werden.
Ergänzung bestehender Initiativen
Professor Deborah Sweeney, Senior Deputy Vice-Chancellor und Vice-President der Universität, würdigte den Erfolg als „einen wichtigen Meilenstein“ für die fortschrittliche Fertigung und betonte die enge Partnerschaft der Universität mit der Industrie.
Das AMCRC ergänzt die bestehenden Fertigungsinitiativen der Western Sydney University, zu denen die Advanced Manufacturing Readiness Facility Connect Services im Bradfield City Centre sowie die Factory of the Future am Bankstown City Campus gehören.