In einer erfolgreichen Finanzierungsrunde erhielt das Unternehmen Aurora Labs 3,15 Millionen Euro. Der australische Hersteller für preiswerte Metall-3D-Drucker will mit dem Millionenbetrag die LFT- und RMT-Technologie weiterentwickelt werden. Im Moment arbeitet Aurora Labs am RMP1 3D-Metalldrucker, der bald von ersten Beta-Kunden in Empfang genommen wird.
News zum Thema
Volvo setzt auf 3D-Drucker beim Kampf gegen Meeresplastik und Erhalt unserer Meere
Der Automobilhersteller Volvo hat mit dem Projekt „Living Seawall“ künstliche Korallen im Sydney Harbour installiert, um die biologische Vielfalt der Meere zu fördern. Für die Erstellung der künstlichen Korallen wurden auch 3D-Drucker eingesetzt, mit denen die Kosten für das Projekt deutlich gesenkt werden konnten und den Designern absolute Freiheit boten, Korallen zu entwerfen, die exakt auf die Anforderungen der geplanten Meeresstelle passten.
Australische Studie zeigt die Vorteile von 3D-Druckern in Grundschulen für Kinder
In Australien finden sich immer mehr Makerspaces in den Primary Schools (Grundschulen). Hier lassen sich mit praktischen Werkzeugen wertvolle Erfahrungen und Fähigkeiten in den bedeutsamen MINT-Fächern erlernen. In einer umfangreichen Studie wurden jetzt die Vorteile von Makerspaces und 3D-Druckern in Grundschulen erforscht. Wir werfen einen Blick auf die Ergebnisse.
Titomic und TAUV stellen Australiens erste 3D-gedruckte Metalldrohne für die militärische Anwendung vor
Titomic ist ein australisches Unternehmen und spezialisiert auf den 3D-Druck mit Metall. Titomic hat jetzt mit TAUV sein erstes Verteidigungsabkommen geschlossen, um ein robustes unbemanntes Luftfahrzeug (engl. Unmanned Aerial Vehicle = UAV) aus Titan mit Hilfe von 3D-Druck herzustellen. Bei der additiven Fertigung kommt die Kinetic Fusion Technologie von Titomic zum Einsatz.
Forscher der Universität von Sydney entwickeln iFix-BioPen, der bei Augenverletzungen helfen soll
Mitarbeiter der Universität von Sydney und der Universität Wollongong haben einen Biopen entwickelt, der bei der Behandlung von Augenverletzungen helfen soll. Der Stift enthält eine spezielle Tinte, die zur Behandlung von Augenwunden verwendet wird, die aktive Wundheilung fördert und Narbenbildung reduziert. Die Entwickler werden mit 1,1 Millionen US-Dollar vom NSW Medical Devices Fund für ihren iFix-Biopen unterstützt.
Neues Metall-3D-Druckverfahren von SPEE3D basiert auf kinetischer Energie und ist bis zu 1000 mal schneller
Ein gemeinsames Projekt von SPEE3D, der Charles Darwin University und den National Energy Ressources Australia (NERA) hat es sich zum Ziel gemacht, ein neues 3D-Druckverfahren für Metall-3D-Druck zu entwickeln. Das fertige Verfahren, welches bis zu 1000 mal schneller Metallobjekte drucken lässt als herkömmliche Metall-3D-Druckverfahren, nützt vor allem Bereichen wie der Energiestoffwirtschaft, die sehr Vorlaufszeiten benötigen. Nach fertiger Entwicklung plant SPEE3D Metalldrucker mit dem Verfahren auf den Markt zu bringen.
Australischem Cosplayer drohen 14 Jahre Haft für Besitz und Verkauf 3D-gedruckter Waffen
Sichen Sun lebt in Australien und ist großer „Cosplay“ Fan. Für seine Kostüme hatte er jetzt mit seinem 3D-Drucker eine große Zahl realistischer Waffen-Repliken gedruckt, die ihm jetzt zum Verhängnis werden. Denn der Besitz und vor allem Verkauf derartiger Waffen wird in Australien mit voller Härte bestraft. Sun drohen im schlimmsten Fall bis zu 14 Jahre Haft.
Die Royal Melbourne Institute of Technology University nutzt Metall-3D-Druck für die australische Luftwaffenflotte
Die australische Luftwaffe ist gut ausgerüstet, möchte sich jedoch weiter verbessern, um schneller und kostengünstiger agieren zu können. Unter Zuhilfenahme des Metall-3D-Drucks arbeiten Forscher nun an der Fertigung von Bauteilen aus Stahl und Titan für Flugzeuge der australischen Luftwaffenflotte.
Titomic stellt weltweit größten Metall-3D-Drucker vor
Titomic präsentierte kürzlich in Melbourne seinen neuen Metall-3D-Drucker. Sie bezeichnen ihn als den größten Metall-3D-Drucker der Welt, mit einem Bauraum von 9 x 3 x 1,5 Meter. Zum Einsatz kommt die Titomic Kinetic Fusion 3D-Drucktechnologie. Ein Video zeigt den Großformat-Metall-3D-Drucker.
cultivate3D stellt mit The Beast V2 einen 3D-Drucker mit vier Extrudern vor
The Beast V2 ist der neueste 3D-Drucker des australischen Herstellers cultivate3d. Mit dem auf Kickstarter angebotenem 3D-Drucker lassen sich bis zu vier Objekte gleichzeitig erstellen. Sein großer Bauraum von 490 x 500 x 670 mm ermöglicht es auch großformatige Objekte herzustellen. Der Verkaufspreis dürfte das Interesse einiger Hobby-Makers und kleiner Unternehmen wecken.
Swinburne University of Technology entwickelt innovative 3D-Drucktechnologie von Kohlefaserverbundstoffen
Die Swinburne University of Technology in Australien hat eine neue 3D-Drucktechnologie für Kohlefaserverbundstoffen entwickelt. Um Produkte mit hohem Mehrwert zu produzieren, wurden Prozesse entwickelt, die das Potenzial haben, die Infrastruktur- und Fertigungsindustrie nachhaltig zu verändern. Die Forschungen und Entwicklungen sind Teil der Industry 4.0 Testlab-Initiative des australischen Ministerpräsidenten und sollen den für die 3D-Druck-Industrie lukrativen australischen Markt besetzen.
Können 3D-gedruckte Roboterblumen die Bienenpopulation retten?
Viele Probleme, von Menschenhand verursacht, wie zum Beispiel Pestizide, sorgen dafür, dass immer mehr Bienenarten sterben. Um die Bienenpopulation zu schützen und deren Fortpflanzung zu unterstützen, hat der Designer Michael Candy ein Projekt entwickelt, bei dem die Bestäubung mit Hilfe 3D-gedruckter Roboterblumen gefördert und so zur Brut der Bienen animiert werden sollen.
Aurora Labs zeigt neuen Großformat-3D-Metalldrucker mit Large Format Technology
Der 3D-Drucker-Hersteller Aurora Labs hat einen neuen Großformat-3D-Metalldrucker vorgestellt. In einem Video zeigt das australische Unternehmen seine „Large Format Technology“ (LFT) und kündigt an, zukünftig noch schnellere Metall-3D-Druckverfahren und -Geräte entwickeln zu wollen.
Deakin University experimentiert mit Lebensmitteln aus dem 3D-Drucker bei Schluckstörungen
Forscher der Deakin University in Australien nutzen die Möglichkeiten der 3D-Drucker um Lebensmittel für Patienten mit Schluckstörungen herzustellen. Durch Kreativität bei den Formen aber auch passgenaue Zusammensetzung der Inhaltsstoffe sollen Folgekrankheiten der sogenannten Dysphagie vermieden werden.
Neuer Bioprinting-3D-Drucker soll Diabetes Typ 1 behandeln können
Die University of Wollongong (UOW) in Australien hat zusammen mit Medizinern ein Gerät entwickelt, dass mit Hilfe von dem 3D-Druckverfahren für eine verbesserte Behandlung der Krankheit Diabetes Typ 1 eingesetzt werden kann. Das Royal Adelaide Hospital in Adelaide, im Süden von Australien, setzt den PICT-3D-Drucker bereits ein. Mit Hilfe von Fördergeldern soll der 3D-Drucker jetzt weiterentwickelt werden.
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