
US-amerikanische Forscher der Rutgers University haben den 3D-Druck fettarmer Schokolade untersucht. Es gelang ihnen, fettarme Schokolade mithilfe einer Wasser-in-Öl-Emulsion herzustellen. Wir fassen die Ergebnisse der Arbeit zusammen.
Als Lebensmittel-3D-Drucker, auch unter den Begriff Foodprinter zu finden, werden 3D-Drucker bezeichnet, die als 3D-Drucker-Material anstatt Tintenpatronen (Tintenstahldrucker) oder auf Rollen gewickeltem Kunststoff (s.g. Filament) Lebensmittelzutaten verwenden, um Essen, bzw. ganze Gerichte, herzustellen.
Was ist im 3D-Druck von Lebensmitteln möglich? Lebensmitteldrucker befinden sich noch in der Entwicklung. Begonnen hatte mit der Entwicklung dieser Geräte die NASA, die auch in anderen Bereichen die 3D-Drucktechnologie entscheidend vorantreibt. Seitdem entwickeln weltweit Firmen eigene Lebensmitteldrucker. Mediale Aufmerksamkeit erlangte dabei der 3D-Pizzadrucker, mit dem es möglich ist eine Pizza vollständig zu erstellen und zu backen.
Auf dieser Seite stellen wir alle Entwicklungen, Neuheiten und Produkte zu Lebensmittel-3D-Druckern vor und berichten regelmäßig über die Entwicklungen zum 3D-Druck von Lebensmitteln. Bleiben Sie auf dem Laufenden und abonnieren Sie für alle Neuheiten unseren kostenlosen 3D-Drucker-Newsletter.
US-amerikanische Forscher der Rutgers University haben den 3D-Druck fettarmer Schokolade untersucht. Es gelang ihnen, fettarme Schokolade mithilfe einer Wasser-in-Öl-Emulsion herzustellen. Wir fassen die Ergebnisse der Arbeit zusammen.
Die Unternehmen Mycorena und Revo Foods erhalten EU-Fördermittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro, die sie in der Forschung und Entwicklung von Mykoproteinen für den 3D-Druck unterstützen werden. Dies ermöglicht die Herstellung realistischer Alternativen zu Meeresfrüchten im 3D-Druckverfahren.
Das israelische Unternehmen Steakholder Foods erhält eine Förderung von bis zu 1 Mio. USD für die Zusammenarbeit mit Umami Meats, ebenfalls einem Foodtech-Unternehmen aus Singapur. Ziel des Millioneninvestments ist es die Entwicklung von mit 3D-Druck hergestellten Aal- und Zackenbarschprodukten voranzutreiben. Das erste Produkt, ein hybrider Zackenbarsch aus kultiviertem Fischfleisch, soll noch im ersten Quartal 2023 fertig sein. Für den 3D-Druck nutzen die Partner unter anderem die proprietäre 3D-Biodruck-Technologie von Steakholder Foods.
Das Hautpflegeunternehmen Neutrogena und Nourished stellen ihre 3D-gedruckten Nahrungsergänzungsmittel „Nourished x Neutrogena Skin360 SKINSTACKS“ auf der CES 2023 vor. Mit diesen erhält der Verbraucher ein Produkt, das seine Haut pflegen soll direkt aus dem 3D-Drucker. Wie genau das funktioniert, fassen wir in unserem Artikel zusammen.
Das israelische Lebensmittel-3D-Druck-Unternehmen Steakholder Foods entwickelt ein temperaturgeregeltes Druckbett für seinen Lebensmittel-3D-Drucker. Der industrietaugliche Biodrucker arbeitet mit kontaktlosen Strom- und Kommunikationsmodulen. Für Steakholder Foods ist es ein wichtiger Schritt in die Skalierung von mehr Produktionskapazitäten für den 3D-Druck von kultiviertem Fleisch.
Das US-Foodtech-Unternehmen Upside Foods hat die Pre-Market-Konsultation der FDA für menschliche Lebensmittel erfolgreich abgeschlossen. Für sein kultiviertes Fleisch verwendet Upside Foods Muskelzellen, die es vom Tier erntet. Wir fassen zusammen, wie es nun für Upside Foods weitergeht.
Die beiden Foodtech-Unternehmen Revo Foods und Mycorena untersuchen den 3D-Druck von Mykoprotein als Meeresfrüchtealternativen. Dafür nutzen sie das Mykoprotein „Promyc“ von Mycorena. Wir fassen die Details zur Kooperation einmal zusammen.
Das israelische Unternehmen Redefine Meat geht eine Partnerschaft mit Giraudi Meats ein. Gemeinsam wollen sie die Produkte von Redefine Meat europaweit vertreiben. Für Redefine Meat ist Giraudi Meats, die Fleisch in teure Restaurants bringen, ein Beweis für die Qualität seiner Fleischalternativen aus dem 3D-Drucker.
Das polnische Unternehmen GREENFILL3D gewinnt die Auszeichnung „ECOinvestor in the Food Industry“. Die Auszeichnung gab es für sein ECO POS-Projekt. Das Projekt wurde mit auf Weizenkleie basiertem 3D-Drucker-Material realisiert.
Das israelische Foodprinting-Unternehmen SavorEat gibt bekannt, dass es seine veganen Schweinefleisch- und Truthahn-Burger zukünftig auch auf den US-Markt anbieten wird. Dort werden die 3D-gedruckten Fleischalternativen in Universitäten und Hochschulen erhältlich sein.
Das französische Unternehmen La Pâtisserie Numérique präsentierte auf der Messe VivaTech seinen neuesten Lebensmittel-3D-Drucker Patiss3 für starre Gebäckstrukturen. Mit diesem können eigene Rezepturen in ausgefallene Designs umgesetzt werden. Über eine separat erhältliche Entpulverstation kann Material zurückgewonnen und bis zu sieben Mal weiter verwendet werden.
Forscher am Indian Institute of Food Processing Technology haben mit 3D-Druck nach Möglichkeiten untersucht, wie sie Nährstoffe besser durch den Körper transportieren können. Dabei wurde geforscht, wie Kurkumin- und Resveratrol-Tabletten mit Hilfe von 3D-Druck optimal zur Aufnahme in den Körper hergestellt werden können. Mit ihrer Arbeit soll es langfristig möglich sein, einstellbare Infusions- und Dosierungsfreisetzungsprofile sowie für eine hochpräzise personalisierte Ernährung herzustellen.
Das spanische Lebensmittel-3D-Druck-Unternehmen Cocuus hat in einer Pre-Series-A-Finanzierungsrunde 2,5 Mio. Euro erfolgreich einsammeln können. Das Unternehmen stellt mit seinem 2D-/3D-Drucker Koteletts, Speck, Lammrippen und Lachs aus zellbasierten tierischen und pflanzlichen Proteinen mit einer Geschwindigkeit von 8 Kilogramm pro Minute her. Wir stellen es vor.
BluRhapsody, ein Spin-Off-Unternehmen der Technologieabteilung vom italienischen Nudelhersteller Barilla, bringt 15 der Gewinner-Nudelkreationen des einstigen Wettbewerbs „SMART PASTA – 3D Shapes with a Purpose“ von Barilla auf den Markt. Die 3D-gedruckten und aufwendigen gestalteten Nudelkreationen bieten Köchen eine kreative und einzigartige Vielfalt zur Gestaltung ihrer Gerichte.
In Italien wurde der Gewinner des Tiramisù World Cup für das beste Tiramisu der Welt ausgezeichnet. Dieses wurde jetzt mit dem Foodini Lebensmittel-3D-Drucker des spanischen Herstellers Natural Machines erfolgreich nachgedruckt. Dabei verwendeten die Beteiligten die Originalrezeptur des ursprünglich Entwicklers. Wir fassen das Wichtigste zu diesem Projekt zusammen.
Das österreichische Start-up Revo Foods hat kürzlich zum ersten Mal sein veganes Lachsfilet der Generation 2.0 der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein Haubenkoch bereitete die Fischfilets des innovativen Foodprinting-Start-ups für zehn Gäste zu. Die neue Generation der alternativen Fischprodukte soll nicht nur das Produkt imitieren, sondern auch dem Geschmack und „Biss“ näherkommen.
Das Lebensmittel- und Foodprinting-Unternehmen GOOD Meat gibt bekannt, dass es eine Partnerschaft mit ABEC, Inc. eingegangen ist, um eine riesige Zuchtfleischanlage zu bauen. Damit will GOOD Meat, Hersteller von kultiviertem Fleisch, für 13 Mio. Kilo Fleischersatz pro Jahr sorgen, ohne ein einziges Tier zu töten. Wir stellen die gemeinsamen Pläne der Unternehmen vor.
Ein niederländisches Forscherteam hat gemeinsam mit dem Innovationszentrum von Unilever mit 3D-Druck die Textur von Schokoladenkonfekt verbessert. Die Forscher haben die Topologie optimiert, um das Zerbrechen nach dem Anbeißen 3D-gedruckter Schokoladenprodukte zu verbessern. Sie soll sich so angenehmer essen lassen.
Das japanische Unternehmen Shimazdu erklärt, dass es einen 3D-Drucker für die Produktion von Fleischalternativen herstellen möchte. Dabei wird das Unternehmen von der Osaka University unterstützt, die im Vorjahr bereits mit dem 3D-Druck von edlem Wagyu-Fleisch auf sich aufmerksam gemacht hat. Geplant ist es, dass kultivierte Fleisch bis 2025 auf der Osaka-Kansai Expo 2025 servierbereit sein wird.
Das Unternehmen Ouro Foods nutzt fortschrittliche 4D-Tissue-Engineering-Technologien, um Lebensmittel für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen herzustellen. Dabei greifen sie auf die Biofabrikations-Technologien des Mutterunternehmens Ourobionics zurück. Mit Taste+ hat Ouro Foods zudem ein Mahlzeiten-Kit entwickelt, das ähnlich wie die Boxen von Hello Fresh funktioniert und sich an Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen richtet.