2,5 Meter Spannweite: Naval Group stellt bisher größten mit 3D-Druck hergestellten Schiffspropeller für ein Marineschiff fertig Die französische Naval Group hat seinen bisher größten mit 3D-Druck hergestellten Propeller für den Einsatz in einem Marineschiff vorgestellt. Dabei kam das DED-basierte Metalldrahtfusionsverfahren zum Einsatz. Der 3D-gedruckte Propeller hat eine Spannweite von 2,5 Metern und besteht auf fünf Blättern zu je 200 Kilogramm Gewicht. Das Unternehmen plant zukünftig weitere Schiffskomponenten mit Hilfe von 3D-Druckern herzustellen.
Tests erfolgreich: Wärtsilä stellt kritische Schiffsmotorkomponenten mit 3D-Druck her und reduziert Kosten und Lieferzeiten Das finnische Unternehmen für Schiffsbau und Energie Wärtsilä wurde im Vorjahr durch die additive Fertigung eines Hebewerkzeugs in der 3D-Druck-Branche bekannt. Jetzt berichtet das Unternehmen, dass es kritische Schiffsmotorkomponenten mit dem 3D-Druck hergestellt hat. Damit ist es in der Lage, die benötigten Komponenten nur noch bei Bedarf produzieren zu müssen und einen deutlichen Teil der Kosten zu senken.
150. Jahrestag: Beiboot der verunglückten USS Saginaw mit 3D-Scannern erfasst Die USS Saginaw war ein wichtiges Schiff aus der amerikanischen Bürgerkriegs-Geschichte. Nun hat das NHHC zum 150. Jahrestag des Schiffsunglücks der USS Saginaw Carderock erfahrene Ingenieure damit beauftragt, das Beiboot der USS Saginaw vollständig mit einem 3D-Scanner zu erfassen. Diese Methode ist ein guter Weg, Geschichte zu konservieren und sie auch anderen Menschen auf der ganzen Welt zugänglich zu machen.
Möglichkeiten für den Schiffbau: Thermwood stellt 15,5 Meter lange Yachtrumpfform mit 3D-Drucker her Das US-amerikanische 3D-Druckunternehmen Thermwood hat mit seinem LSAM MT 3D-Drucker einen 15,5 Meter langen Yachtrumpf gedruckt. Diese entstanden in Abschnitten von 3 Metern Länge und 1,5 Metern Höhe. Mit dem Projekt wollte Thermwood beweisen, dass auch große Objekte mit kleineren Fertigungssystemen im 3D-Druckverfahren hergestellt werden können.
Schneller und effizienter herstellen: Schifffahrtsunternehmen Wilhelmsen und thyssenkrupp kooperieren beim 3D-Druck von Ersatzteilen für die Schifffahrt Die beiden Industrieunternehmen Wilhelmsen und thyssenkrupp haben eine Absichtserklärung für ein Joint Venture unterzeichnet. Gemeinsam wollen sie die Produktion von 3D-gedruckten Ersatzteilen in der Schifffahrt verbessern. Das reduziert vor allem Kosten und Zeit.
Bootsmesse Salone Nautico Genua: Moi Composites stellt Glasfaserboot MAMBO aus einem 3D-Drucker vor Das italienische 3D-Druckunternehmen Moi Composites hat mithilfe seiner 3D-Drucktechnologie Continuous Fibre Manufacturing (CFM) das eigenen Angaben zufolge weltweit erste Glasfaserboot aus duroplastischem Endlosfaserverbundmaterial mit einem 3D-Drucker hergestellt. Im Oktober 2020 wird es auf der italienischen Bootsmesse Salone Nautico Genua vorgestellt.
Verbesserung internationaler Wettbewerbsfähigkeit: Deutsches Kooperationsnetzwerk MN3D will maritimen 3D-Druck voranbringen und damit auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessern Das deutsche Kooperationsnetzwerk „Maritimes Netzwerk für den 3D-Druck“ (MN3D) möchte den maritimen 3D-Druck voranbringen. Dabei setzt das Netzwerk auf die Forschung und die Stärkung des Innovationspotenzials von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Die soll zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit führen.
40% günstiger, deutlich weniger Gewicht: Indische Marine setzt bei Ersatzteilen älterer Schiffe auf 3D-Drucker Die indische Marine setzt zukünftig auf 3D-Drucker, um Kosten und Zeit beim Ersetzen alter Schiffsbauteile einzusparen. Mit Hilfe von dem indischen 3D-Druck-Unternehmen think3D sollen zukünftig schwer erhältliche oder zu teure Ersatzteile mit Metall-3D-Druckern entstehen, die auf den indischen Militärschiffen installiert werden.
Deutlich schnellere Entwicklungszyklus: 3D-Drucker fertigen Schutzabdeckung für Triebwerke des neuen Unterwasser-ROVs FIFISH V6 Das chinesische Unternehmen QYSEA Technology hat mit dem FIFISH V6 das erste omnidirektionale kompakte Unterwasser-ROV mit einer integrierten 4K-UHD-Kamera vorgestellt. Es verfügt über ein intelligentes 6-Vektor-Triebwerksystem, welches mit einer Schutzabdeckung aus dem 3D-Drucker vor äußeren Einflüssen geschützt wird. Hergestellt wurde die Abdeckung mit der Flight-3D-Drucktechnologie von Farsoon Technologies. Der Produktentwicklungszyklus lies sich so von 30 Tagen auf 7 Tage reduzieren.
Mehr Designfreiheiten, weniger Gewicht: thyssenkrupp plant U-Boot-Teile mit dem 3D-Drucker herzustellen Der deutsche Industriekonzern thyssenkrupp möchte künftig U-Boot-Bau- und Ersatzteile mit dem 3D-Drucker herstellen. Ingenieure profitieren von mehr Designfreiheiten und einem geringeren Gewicht der Bauteile. Die gedruckten Metallobjekte sollen im TechCenter Additive Manufacturing von thyssenkrupp in Nordrhein-Westfalen produziert werden.
Weltweit erstes CE-zertifiziertes Hebewerkzeug aus einem 3D-Drucker: Finnisches Unternehmen Wärtsilä erreicht dank 3D-Druck 75% Gewichtsersparnis und spart 100.000 Euro in wenigen Monaten Das finnische Unternehmen für intelligente Schiffs- und Energielösungen Wärtsilä setzt seit 2018 auf 3D-Druck. Nun möchte das Unternehmen mit den Metall-3D-Druckern von Markforged den Einsatz der additiven Fertigung weiter ausweiten und damit Geld und Zeit, vor allem bei Reparaturen und speziellen Kundenwünschen, sparen. Den Beginn macht das Unternehmen mit dem weltweit ersten CE-zertifiziertem Hebewerkzeug aus dem 3D-Drucker.
Wartung von Patrouillenschiffen: Königliche Marine Australien setzt künftig auf 3D-Drucker von SPEE3D Die königliche australische Marine wird künftig auf die 3D-Drucktechnologie des Unternehmens SPEE3D setzen. Dabei wird es mit einer Investition von 1,36 Millionen Euro von der australischen Regierung unterstützt. Die Marine möchte den 3D-Druck vor allem für die Wartung von Versorgungs- und Patrouillenschiffen einsetzen.
Dreifacher Weltrekord: Weltweit größtes Boot aus einem 3D-Drucker erhält gleich drei Einträge ins Guinness-Buch der Rekorde Dem Advanced Structures and Composites Center der University of Maine sind gleich drei Weltrekorde gelungen. Sie hatten zum einen den weltweit größten Prototypen-Polymer-3D-Drucker im Einsatz, mit dem sie das weltweit größte 3D-Objekt gedruckt haben. Und das war nichts geringeres als ein fahrtüchtiges Boot. Wir stellen das rekordreiche 3D-Druck-Projekt einmal genauer vor.
Schiffsbau: Designwettbewerb zur Entwicklung des weltweit ersten Rettungsboots aus dem 3D-Drucker ausgerufen Der britische Dienstleister LLoyd’s Register hat gemeinsam mit verschiedenen Einrichtungen – unter anderem auch aus Singapur – einen Designwettbewerb ins Leben gerufen. Es soll ein Rettungsboot entworfen und mit einem 3D-Drucker hergestellt werden können. Wir stellen Details zum Wettbewerb und den Vorgaben zum 3D-gedrucktem Rettungsboot vor.
Italien: Weltweit erstes Segelboot mit Schiffsrumpf aus einem 3D-Drucker vorgestellt In Italien wurde das weltweit erste Segelboot aus einem 3D-Drucker vorgestellt. Im Segelclub Circolo della Vela Sicilia (CVS) zeigten die Entwickler zum ersten Mal den Schiffsrumpf des Bootes. Produziert wurde das Ganze vom Start-Up OCore mit Unterstützung von Unternehmen wie Autodesk und der LEHVOSS Group.