Das japanische Start-up SUN METALON konnte nach der Einführung seiner schnellen Metall-AM-Technologie bei TOYOTA zusätzliche 2 Millionen US-Dollar in einer Pre-Series A Finanzierungsrunde sichern. Die Gesamtfinanzierung des Unternehmens beträgt nun beeindruckende 9,7 Millionen US-Dollar. Bereits in Vergangenheit hatte sich TOYOTA kooperativ mit SUN METALON gezeigt.
Neue Investoren an Bord
Neue Investoren, darunter Impact Science Ventures, i-nest capital und Scrum Ventures, sowie der bestehende Investor D4V (Design for Ventures), haben ihr Vertrauen in das innovative Unternehmen gesetzt und dieses zusätzliche Kapital bereitgestellt. Damit hat SUN METALON seit seiner Gründung insgesamt etwa 1,3 Milliarden Yen (ca. 9,7 Millionen US-Dollar) eingesammelt.
Schlüsselpersonen treten dem Team bei
Um seine weltweite Expansion zu unterstützen, wird das Unternehmen durch erfahrene Führungskräfte aus der 3D-Druckbranche gestärkt. Dr. Adrian Keppler, ehemaliger CEO von EOS, einem führenden Unternehmen für Metall-3D-Drucker, wird ab dem 1. März 2023 als externer Direktor des Unternehmens tätig sein. Mark Cook, ehemaliger VP von 3D Systems, wird ebenfalls ab diesem Datum VP für Produkt- und Geschäftsanliegen.
Über SUN METALONs Technologie

Seit seiner Gründung im Februar 2021 hat SUN METALON daran gearbeitet, Metall-3D-Teile mithilfe seiner eigenen ultraschnellen Metall-3D-Drucktechnologie allgemein zugänglicher zu machen. Die genauen Details dieser Technologie sind bisher nicht öffentlich bekannt, aber es wurde erwähnt, dass sie bis zu 500-mal schneller ist als herkömmliche Technologien. Zudem basiert sie auf einer „nicht binderbasierten Sinter-Technologie“, die möglicherweise ein pulverbasiertes Verfahren ist.
Partnerschaft mit TOYOTA
Die kürzliche Zusammenarbeit von SUN METALON mit TOYOTA zielt darauf ab, die CO2-Emissionen durch eine neue Methode zur Aluminium-Recycling zu reduzieren. „Wir sind stolz darauf, mit TOYOTA zusammengearbeitet zu haben“, erklärte Kazuhiko Nishioka, Mitbegründer und CEO von SUN METALON. Experimente bestätigen, dass das neue Verfahren im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren die CO2-Emissionen verringert und Sicherheit und Qualität verbessert.