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Standards in 3D-Druck-Ausbildung definiert mit erster europaweiter Gewährleistungsmarke

Werbung 3D KonzeptLab des Verband 3DDruck

Am 12. und 13. September 2019 findet das vierte 3D KonzeptLab in Berlin statt (Bild © 3DDruck e.V. Berlin).

Viele Produkte werden heute generativ hergestellt. Es fehlt jedoch an verbindlichen und einheitlichen Standards für die Ausbildung. Der Verband 3DDruck e.V. und das renommierte Kunststoff-Institut Lüdenscheid haben laut einer Pressemitteilung Kriterien und Mindeststandards definiert, wodurch die Ausbildung im Bereich der 3D-Drucktechnologie professionalisiert werden kann. Eingetragen wurden diese mit der ersten europaweiten Gewährleistungsmarke.

Gütesiegel „Verband 3DDruck 3D zertifiziert“

Der europäische Markenschutz dient dazu, Waren und Dienstleistungen bestimmte Standards und Qualitätskriterien zuzuschreiben. Das betrifft Material, Herstellung oder Qualität einer Dienstleistung. Bildungsträger können jetzt einen Basislehrgang zur Ausbildung von Fachkräften in der additiven Fertigung lizenzieren lassen und erhalten das Siegel „Verband 3DDruck 3D zertifiziert“.

Schwerpunkte der Ausbildung

Die Ausbildung setzt sich aus den Schwerpunkten Verfahrens-, Anlagen- und Werkstofftechnik, der Konstruktion 3D-gedruckter Teile und Aspekte der Qualitätssicherung zusammen. Vier Wochen mit Theorie und Praxis enden mit einem Test und einem qualifizierten Zertifikat.

Der Experte müsse am Ende laut Torsten Urban, dem Leiter der Ausbildung am Kunststoff-Institut Lüdenscheid, als Experte für 3D-Druck den Prozess selbstständig definieren, planen, realisieren, überwachen und optimieren können.

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