3D-Druck in der Baubranche: Das in der Schweiz ansässige Startup SAEKI hat kürzlich seinen Start bekannt gegeben, nachdem es $2,3M Startkapital gesichert hat. Das Unternehmen sieht sich vor der Herausforderung, in der Architektur-, Ingenieur- und Baubranche (AEC) die langsame und kostspielige Produktion von Großkomponenten zu verbessern. Hierbei möchte SAEKI 3D-Druck-Technologie und Industrieroboter nutzen, um vollautomatische Produktionsstätten zu schaffen, heißt es in einem Forbes-Artikel.
Effiziente Produktion und individuelles Design

Gegründet im Jahr 2021, strebt SAEKI an, komplexe Entwürfe mittels einer kosteneffizienten Methode zur Produktion von individuellen Betonformen zu realisieren. Durch die Verknüpfung von 3D-Druck, Fräsen und Industrierobotern verspricht der Ansatz von SAEKI einen optimierten Produktionsprozess und grenzenlose Design-Komplexität. Diese innovative Lösung könnte Engpässe in aktuellen Herstellungsmethoden beheben und rasche Entwicklungen in der Branche fördern.
Maßgeschneiderte Mikrofabriken
Ein zentrales Angebot des Startups sind die Mikrofabriken, die individuell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden können. Diese eigenständigen Einheiten sind dafür konzipiert, alle Fertigungsschritte durchzuführen und können schnell für die lokale Produktion eingesetzt werden. Zudem baut das Unternehmen gerade sein erstes Produktionszentrum, welches als Modell für künftige Expansionen dienen soll.
Umweltfreundlicher Ansatz und Netzwerkvision
Ein Schlüsselelement von SAEKIs Angebot sind Industrieroboter, die diverse digitale Fertigungsmethoden, einschließlich 3D-Druck, kombinieren. Das Unternehmen legt dabei Wert auf einen umweltfreundlichen Produktionsprozess und strebt an, recycelbare Materialien zu verwenden.
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