Das Unternehmen Wolfprint 3D aus Estland hat mit „Luna“ einen 3D-Scanner vergleichbar einer Fotokabine entwickelt. Der Benutzer in der Kabine wird eingescannt und kann sich sein 3D-Selfie anschließend selbst mit einem 3D-Drucker ausdrucken lassen oder seinen Avatar für Anwendung in der Virtual Reality (VR) verwenden. Bei Luna handelt es sich um einen VR-Fotoautomaten und soll soll die Barrieren für die dreidimensionalen Digitalisierung schließen.
Der innovative 3D-Scanner erinnert in seiner Form an den Teleporter aus dem US-Kultfilm „Die Fliege“ und ist mit selbstentwickelten Scannern ausgestattet worden. Die Scanner arbeiten in Studioqualität und jeder eingescannte Nutzer wird in der Datenbank von Wolfprint 3D gespeichert. Basierend auf diesen 3D-Aufnahmen können Entwickler ihre VR-Anwendungen mit „echten“ Menschen als Statisten beleben. Die Anwender können auch ihren Avatar virtuell verwenden, zum Beispiel für die digitale Kleidungsanprobe oder dem Testen von Brillen.


Wie Wolfprint 3D berichtet, soll der 3D-Scanner Luna künftig in Einkaufszentren und Museen stehen, um eine möglichst große Anzahl Menschen für die Technologie zu begeistern und um 3D-Modelle zu verkaufen. Aktuell befindet sich die Firma auf Investorensuche für ihr Projekt und Luna soll zu einem verbraucherfreundlichen Preis angeboten werden. Der Zeitpunkt der Markteinführung ist derzeit unklar, ebenso wo der 3D-Scanner preislich liegen wird. Bei Neuigkeiten berichten wir in unserem kostenlosen Newsletter.
Video zum 3D-Scanner „Luna“ von Wolfprint 3D
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