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Autodesk plant offene 3D-Druckplattform und eigenen 3D-Drucker

Logo AutodeskMit Spark plant Autodesk eine offene Softeware-Plattform zum 3D-Druck mit dem Ziel der Etablierung einheitlicher Standards, berichtet das Unternehmen. Nach Konzernangaben möchte Autodesk mit verschiedenen Hardware-Herstellern zusammenarbeiten. Das Ziel der Zusammenarbeit ist eine optimale Einstellung schon existenter und künftiger Systeme auf Spark. Auf der MakerCon 2014 stellte Autodesk zudem einen 3D-Referenzdrucker aus eigener Herstellung in Aussicht.

Autodesk 3D-Drucker
In Planung: Ein 3D-Drucker von Autodesk (Bild © autodesk.net).

Die flexible Anpassung unterschiedlicher Programme untereinander und eine Kommunikation zu fast jedem 3D-Drucker werden als Vorteile von Spark genannt. Die 3D-Drucker sollen dabei nicht auf Funktionen verzichten, welche die 3D-Drucker-Hersteller integriert haben sondern vielmehr Kompatibilität aller Funktionen zwischen Software und Hardware gewährleisten. Mit einer verbesserten Voransicht der zu druckenden 3D-Objekte seien Autodesk zufolge zukünftig keine Testdrucke mehr erforderlich.

Für Unternehmen und Verbraucher bedeutet dies vor allem Zeit- und Kosteneinsparung (weniger Filament-Verbrauch). Zu welchen Zeitpunkt die Software-Plattform Spark startet und wann der 3D-Referenzdrucker verfügbar sein wird, darüber sind noch keine Informationen bekannt. Gerüchten zufolge soll Spark als auch der 3D-Drucker noch in diesem Jahr erscheinen. Wir halten Euch in unserem kostenlosen 3D-Drucker-Newsletter auf dem Laufenden.

Der Einsatz einer offenen und kostenfreien 3D-Druck-Softwareplattform ist wünschenswert förderlich für die Einführung einheitlicher Standards. Vor allem die Bedienbarkeit der 3D-Drucker könnte mit Etablierung von Spark langfristig verbessert und damit verbraucherfreundlicher werden.

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