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Anker Innovations startet Verkauf seines ersten 3D-Druckers AnkerMake 5 auf Kickstarter

3D-Drucker AnkerMake M5 in Werkstatt

Der 3D-Drucker AnkerMake M5 soll Kreativen das Arbeiten erleichtern (im Bild: AnkerMake M5 in Werkstatt)(Bild © Anker Innovations).

Vor drei Wochen hat das Unternehmen Anker Innovations die Kickstarter-Kampagne für seinen ersten 3D-Drucker AnkerMake M5 angekündigt (wir berichteten). Diese beginnt in Kürze (06.04.2022, 22 Uhr deutscher Zeit) und ist unter folgendem Link zu finden. Der AnkerMake M5 und das AnkerMake-Ökosystem sollen Kreative unterstützen und die „einfach machen“-Mentalität fördern. Die Komplettlösung eignet sich laut Anker Innovations für Anfänger und Profis, wie das Unternehmen dem 3D-grenzenlos Magazin in einer Pressemitteilung erklärt.

3D-Drucker AnkerMake M5
Anker Innovations stellt seinen ersten 3D-Drucker AnkerMake M5 (im Bild) über Kickstarter vor (Bild © Anker Innovations).

Technische Details

Hersteller Anker Innovations
Marke & Modell AnkerMake M5
3D-Druckverfahren Fused Deposition Modeling
Bauvolumen 235 × 235 × 250 mm
Sprachassistent kompatibel Google Assistant & Amazon Alexa
Standard-Geschwindigkeit 250 mm/s
Arbeits-Geschwindigkeit 50 – 300 mm/s
Extruder Direktextruder
Druckgenauigkeit ± 0.1 mm
XY- und Z-Genauigkeit XY = 12.5 um, Z = 2 um
Leveling 7 x 7 Auto Leveling
Heizbett PEI weichmagnetischer Stahl
Lärmpegel 50 dB
maximale Düsentemperatur 260 ℃
maximale Heizbetttemperatur 100 ℃
3D-Druck-Material PLA, TPU, ABS, PETG
Kickstarter Angebote ab 390 Euro (Super Early Bird-Angebot auf Kickstarter)

Features und Besonderheiten

Der AnkerMake M5 soll Anwendern den 3D-Druck mit schnellen Druckgeschwindigkeiten, einfachem Aufbau, wenig Wartungsaufwand und zuverlässigen Druckergebnissen bieten. Das System hat einen einfachen Aufbau, den selbst Einsteiger in nur 15 Minuten schaffen, verspricht der Hersteller in seiner Kampagne. Das 7 x 7 Auto-Leveling, eine Pausenfunktion, eine RGB-Statusanzeige und Benachrichtigungen via App sind nur ein Teil der anfängerfreundlichen Features, über die dieses Gerät verfügt. Der Desktop-3D-Drucker lässt sich zudem mit Sprachassistenten wie Google Assistant oder Amazon Alexa steuern.

Die PowerBoost-Technologie und der speziell entwickelte Antrieb bringen Geschwindigkeiten von bis zu 250 mm / Sekunde bei vollem Detailgrad. Der „Effizienz“-Modus beschleunigt auf bis zu 2.500 Millimeter pro Quadratsekunde und reduziert die Zeit für den Druck im Vergleich zu ähnlichen Modellen um bis zu 70 %. Der 12,4 kg schwere 3D-Drucker verfügt über ein Aluminium-Gehäuse, das 502 x 438 x 470 mm groß ist. Das sorgt für Stabilität. Der magnetische und austauschbare PEI-Arbeitsbereich ist 235 x 235 x 250 mm groß. Ein 4,3 Zoll großer Touchscreen befindet sich auf der rechten Seite und ist einfach und intuitiv bedienbar.

3D-Drucker AnkerMake M5 in Werkstatt
3D-Drucker mit Druckobjekt

Remote: Fernüberwachung für grenzenlose Freiheit

Auf Wunsch können Benutzer über eine eingebaute Full-HD-Webcam ihren Druckvorgang überwachen. Wenn sie Probleme mit dem Filament oder verschobene Schichten erkennen, können sie den 3D-Druck direkt pausieren und sparen so Zeit, Material und Strom. Die LED der eingebauten Kamera eignen sich nachts als Lichtquelle. Ist der 3D-Druck erledigt, lassen sich auf Knopfdruck automatisch erstellte Zeitrafferaufnahmen speichern oder via Social Media teilen. Die AnkerMake-App für iOS und Android oder die AnkerMaker-Software helfen dem Anwender dabei, sich mit dem 3D-Drucker zu verbinden oder ihn zu steuern.

3D-Drucker AnkerMake M5 bei der Arbeit
Der Anwender erhält per Nachricht Bescheid, wenn der 3D-Drucker AnkerMake M5 mit dem Objekt fertig ist (im Bild: 3D-Drucker mit Objekt)(Bild © Anker Innovations).

Anker Innovations-Gründer und CEO Steven Yang, sagte:

„3D-Drucker helfen uns dabei, Ideen und kreative Konzepte direkt physisch in die reale Welt zu bringen. Doch das brauchte bislang viel Zeit und Tüftlergeist. AnkerMake hat sich zum Ziel gesetzt, genau diese Hürden aus dem Weg zu räumen und Künstlern, Hobbydruckern und Geschäftsinhabern dabei zu helfen, ihre Kreationen so einfach wie möglich wahr werden zu lassen.“

Das limitierte Super Early Bird-Angebot kostet 429 US-Dollar (rund 390 Euro). Wer das Angebot verpasst, hat noch die Gelegenheit, vom Early Bird-Preis ab 499 US-Dollar (rund 453 Euro) zu profitieren. Der 3D-Drucker soll ab der zweiten Jahreshälfte offiziell in Deutschland erhältlich sein. Über die weitere Entwicklung des 3D-Druckers und den Kampagnen-Verlauf werden wir im 3D-grenzenlos Magazin berichten (Newsletter abonnieren).

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