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Honda stellt Elektroauto aus dem 3D-Drucker vor

Honda LogoDie Motorrad-Abteilung des japanischen Herstellers Honda war lange mit dem Design und der Konstruktion des Autos beschäftigt, welches einen Rahmen aus Rohren wie ein Motorrad aufweist. Die Struktur ist sehr leicht und weist zugleich eine hohe Stärke auf. Die Designfirma Kabuku und ihre Rinkak Mass-Customization unterstützte Honda beim Design des Elektroautos.

Das Präsentationsmodell des Elektroautos ist dem japanischen Kekshersteller Toshimaya gewidmet und ist mit einem Logo versehen, welches einen Butterkeks in Form eines Vogels zeigt. Dieser Vogel wurde von Kabuku zu einem wiederholenden Motiv umgewandelt, welches sich auf der Heckklappe, um die Fenster herum und auf den Sitzen befindet. Das Auto selbst wurde mit praktischen Funktionen speziell für den Keks-Transport ausgestattet, beispielsweise festzuzurrenden Böden, um so die Ladung zu sichern.

Elektroauto Honda Micro aus dem 3D-Drucker.
Der Fahrzeugrahmen wurde vollständig mit einem 3D-Drucker hergestellt. (Bild: © Tim Stevens/Roadshow / CNET)

Der Rahmen des „Micro“ wurde auf Wunsch von Toshimaya dünn gestaltet, weil die Straßen ihres Liefergebiets besonders schmal sind. Honda zeigte auf der Messe Illustrationen für andere Konzepte, welche auf bestimmte Unternehmen zugeschnitten ist wie zum Beispiel einen abnehmbaren Kaffeewagen für einen Kaffeelieferanten oder ein fischförmiges Design für einen Fischlieferanten.

Der 3D-Druck bietet die Flexibilität die Elektroautos in allen möglichen Formen herzustellen, so Honda. Die Reichweite des „Micro“ beläuft sich pro Akkuladung auf etwa 80 Kilometer, die Akkus sind für eine Schnellaufladung herausnehmbar. Toshimaya wird das Elektroauto ab Frühjahr 2017 in seinen Fuhrpark aufnehmen und damit Kekse an Kunden ausliefern.

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