Der Hersteller für 3D-Drucker und Filamente Formlabs aus den USA hat ein neues 3D-druckbares Wachs für Schmuckdesigner entwickelt und jetzt vorgestellt. Das Castable Wax genannte Harz besteht zu 20 Prozent aus Wachs und ermöglicht einen feineren 3D-Druck von Schmuckartikeln. Die Oberfläche wird glatter und zeigt keine unschönen Rillen, wie es bei anderen 3D-Druckmaterialien der Fall wäre, verspricht der Hersteller.

Druck von feinsten Details möglich
Das Castable Wax hat eine besonders hohe Festigkeit und ermöglicht genaue Druckeinstellungen, heißt es in der Produktvorstellung von Formlabs. Auf diese Weise lassen sich feinste Details drucken. Wie Formlabs weiter berichtet, wurde Castable Wax für den zuverlässigen, aschelosen Feinguss und sauberes Ausbrennen entwickelt.
Die 3D-gedruckten Schmuckstücke eignen sich für die Anprobe beim Kunden und für die tatsächliche Produktion. Entwickelt wurde das Material in Zusammenarbeit mit Schmuckherstellern aus China, Japan und Indien, damit das Filament die Bedürfnisse der Zielgruppe optimal erfüllt.


Sauberer Guss – schnelles Ausbrennen
Das Harz eignet sich für den sauberen einfachen Guss mit schnellem, zuverlässigem Ausbrennen. Die 3D-Objekte werden im Anschluss in ein Bad aus Isopropylalkohol getaucht, um sie zu säubern und sie von klebrigen Rückständen zu befreien. Von Formlabs wurde ein Leitfaden über den Umgang mit Castable Wax veröffentlicht. Zur Zeit ist das Material nur für den Einsatz mit einem Formlabs Form 2 3D-Drucker inklusive Form Wash geeignet.
Interessenten können ein aus dem Wachsmaterial gedrucktes kostenloses Probeteil anfordern. Abonnieren Mehr Neuigkeiten über die Vielzahl von 3D-Druckermaterialien erhalten Sie auf unserer Themenseite „Filamente und andere 3D-Druckermaterialien„.
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