Es gibt viele Hersteller, die heute für ausgefallene, moderne und sogar sehr günstige 3D-Drucker bekannt sind. Doch wenn es um das Material geht, mit dem dann am Ende die Objekte hergestellt werden sollen, dann greifen diese Firmen meistens zu anderen Lösungen, schließlich müssen 3D-Druckhersteller nicht gleich auch das Material mitliefern. Dies beweist auch die nächste Zusammenarbeit.
Das Unternehmen Aleph Objects, Inc. hat mit dem LulzBot 3D-Drucker nicht nur einen sehr guten Ruf in den Vereinigten Staaten, und das vor allem unter Hobby-Makern, sondern hat jetzt offiziell eine Partnerschaft mit dem 3D-Filamenthersteller ProtoPlant bekannt gegeben. Unter den unzähligen Filamentspezialisten hat sich Aleph Objects dafür an die in Washington sitzende Firma gewendet, die sich der Herstellung von Filamenten für FDM/FFF-Maschinen widmet. Aus dem Hause ProtoPlant stammt auch die unter amerikanischen 3D-Druckusern bekannte Proto-pasta.

LulzBot-User können schon bald mit der Proto-pasta ihre 3D-Objekte herstellen und zwischen den folgenden vier Variationen wählen:
1. „Magnetic Iron PLA“ – dieses Filament ist magnetisch und verleiht allen 3D-Objekten eine qualitativ hochwertige Oberfläche, Kosten: 48 US-Dollar pro 500 Gramm
2. „PC-ABS“ – dieses Filament ist ein ABS/Polycarbonat, deshalb stärker als herkömmliches ABS und bestens geeignet um besonders kleine Einzelteile oder Objekte auszudrucken, Kosten: 75 US-Dollar pro Kg
3. „Conductive PLA“ – besonders gut geeignet um elektrisch betriebene Objekte herzustellen, Kosten: 48 US-Dollar pro 500 Gramm
4. „Stainless Steel PLA“ – 93 Prozent dichter als normales PLA ist dieses Filament besonders robust. Alle Objekte können am Ende poliert werden, Kosten: 56 US-Dollar pro 500 Gramm
Alle vier Variationen können mit dem 3D-Drucker von Aleph Objects angewendet werden und brauchen keinerlei Updates oder ähnliches. Vor allem für alle, die in die 3D-Drucksparte einsteigen wollen eigenen sich sowohl der 3D-Drucker als auch die vorgestellten Filamente. Wer zusätzliche Informationen benötigt, der kann sich natürlich auch direkt auf der Webseite von ProtoPlant erkundigen.