Das Design- und Entwicklungsunternehmen CALLUM Designs hat den 3D-Drucker METHOD X von MakerBot in seinem Unternehmen installiert, wie MakerBot in einer Pressemitteilung gegenüber dem 3D-grenzenlos Magazin verkündet hat. Das neue additive Fertigungssystem soll CALLUM bei der Herstellung funktionaler Prototypen, individuellen Werkzeugen und Produktionsbauteilen für Luxusfahrzeuge und Lifestyle-Marken helfen. Dazu gehört auch der limitierte Aston Martin Vanquish 25 von R-Reforged.
3D-Druck für drei neue Schlüsselbereiche
Das 2019 gegründete Unternehmen CALLUM setzt schon von Beginn an auf den 3D-Druck. Repräsentative Modelle aus dem 3D-Drucker für die interne Überprüfung halfen dem Unternehmen beim Nachweis seiner Konzepte. Mit dem METHOD X will CALLUM den 3D-Druck auf drei neue Schlüsselbereiche auszuweiten. Zu den Bereichen gehören voll funktionsfähige Prototypen für Tests und Simulationen, anpassbare Teile, die in kleiner Stückzahl für den endgültigen Einsatz in Fahrzeugen und anderen Projekten entstehen und Werkzeuge für Komponenten und Messgeräte in limitierter Auflage.

Adam Donfrancesco, Technical Director bei CALLUM, kommentierte:
„Das CALLUM-Ingenieurteam hat sich nach mehr additiven Fertigungsmöglichkeiten gesehnt, sowie die ersten Projekte in die Produktion gehen, und der METHOD X wird schnell eingeschrieben, um dies zu unterstützen. Nachdem wir den 3D-Drucker auf Herz und Nieren geprüft haben, ist das Niveau der Teilegenauigkeit und die Vielfalt der verfügbaren Materialien im Vergleich zu anderen industriellen Desktop-Druckern, die wir getestet haben, unübertroffen. Diese Technologie ermöglicht es uns nicht nur, unsere Prototyping-Fähigkeiten für echte Funktionstests zu verbessern, sondern wir können jetzt auch die Produktion von Werkzeugen und Endverbrauchsteilen optimieren, bei denen der 3D-Druck bisher in Bezug auf Festigkeit, Oberflächengüte und Maßgenauigkeit zu wünschen übrigließ.“
Aston Martin CALLUM Vanquish 25 by R-Reforged
Der Aston Martin CALLUM Vanquish 25 by R-Reforged wird das erste große Projekt des noch jungen Unternehmens. Der Klassiker aus den 2000ern wird 350 technische, materielle und gestalterische Änderungen aufweisen. Am Ende entsteht ein praktischer GT, streng limitiert mit nur 25 Fahrzeugen. Endverbraucherteile wie z.B. Bremskanäle werden mit dem METHOD X hergestellt.
Die Kombination der hervorstechendsten Merkmale der METHOD X – die geschlossene, beheizte Kammer, fortschrittliche Materialien in Industriequalität und das auflösbare SR-30 Trägermaterial – gewährleistet eine außergewöhnliche Oberflächengüte, Maßhaltigkeit und Präzision für komplexe, langlebige Teile.
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