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Roboterhandschuh mit flexiblen Exoskelett aus dem 3D-Drucker macht Objekte aus der Virtual Reality greifbar

Ein Forscherteam der UC San Diego haben einen Roboterhandschuh entwickelt, der aus einem flexiblen Exoskelett besteht und Dinge der Virtual Reality „greifbar“ macht. Das Exoskelett wurde per 3D-Drucker hergestellt und verfügt über weiche robotische Muskeln. Bisher verwendeten Forscher Roboterhandschuhe die schwer und starr waren oder spezielle Joysticks. Die Joysticks vibrieren bei Kontakt mit virtuellen Objekten, wenn mit einer VR-Brille in 3D-Umgebungen gearbeitet wird.

Die McKibben-Muskeln des neuen Roboterhandschuhs setzen sich aus einem Gummischlauch und einer gewebten Manschette zusammen. Die Manschetten bestehen aus zugfesten Fasern. Der Handschuhträger erhält ein pneumatisches Feedback und generieren eine Kraft, die dem Träger das Gefühl vermittelt. ein digitales 3D-Objekt aus der Virtual Reality tatsächlich in der Hand zu halten. So wurde von dem Forscherteam ein Piano in einem Testumfeld entwickelt, welches mit der Roboterhand gespielt werden kann.

Im Januar 2017 zeigte das japanische Unternehmen exiii die per 3D-Drucker hergestellte Prothese „Exos“. Der Handschuh sendet dem Anwender ein haptisches Feedback, um ebenfalls virtuelle Objekte berühren zu können.

Roboterhandschuh aus dem 3D-Drucker
Roboterhandschuh mit Komponenten aus dem 3D-Drucker, für die Anwendung in der Virtual Reality (Bild © UC San Diego).
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