Das Unternehmen LimaCorporate hat im Hospital for Special Surgery (HSS), einem der führenden Krankenhäuser für Orthopädie in den USA, laut einem Pressebericht, die erste 3D-Druckanlage für die Vor-Ort-Herstellung kundenindividueller, komplexer Implantate eingerichtet. Die innovative Zusammenarbeit werde die Voraussetzungen bilden, damit Patienten mit schwierigen orthopädischen Erkrankungen von der Verfügbarkeit einer personalisierten Orthopädie-Versorgung profitieren. Forscher des deutschen Fraunhofer-Instituts teilten erst im Dezember letzten Jahres ihre Entwicklungen im Bereich passgenauer Knochenimplantate mit.
Implantate aus Trabecular Titanium Material

Die bei Bedarf in dem Krankenhaus additiv gefertigten Implantate von LimaCorporate sind für hochkomplexe Fälle gedacht und werden aus dem proprietären Trabecular Titanium(TM) Material mit einem speziellen 3D-Drucker hergestellt. Die neue Einrichtung wird von dem Hauptcampus des HSS in New York betrieben. Sie profitiert hierbei von der topmodernen Technologie von LimaCorporate und der Expertise in Verbindung mit der HSS-Erfahrung in der Biomechanik und klinischen Versorgung.
Bei LimaCorporate handelt es sich um einen Pionier im 3D-Druck von Standard- und Sonderimplantaten im orthopädischen Sektor. Die Firma hat zehn Jahre Erfahrung im 3D-Druck medizinischer Implantate. Anfang 2020 soll die Anlage ihre Arbeit aufnehmen und dann erst einmal Krankenhäuser in der Region beliefern. In einer nächsten Phase sollen Anbieter landesweit versorgt werden.
Trabecular Titanium im Video
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