Eine Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Höhe von mehreren Millionen Euro ermöglichte es dem MAPEX Center for Materials and Processes der Universität Bremen eine Hightech-3D-Druckanlage für das Laserauftragschweißen (LMD) anzuschaffen. Die Anlage für das Laser Metal Deposition (LMD) kommt einigen Forschungseinrichtungen in der Gegend zugute und soll unter anderem an der Entwicklung neuer Materialien beitragen.

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Mit einer Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Höhe von 2,2 Millionen Euro wird das MAPEX Center for Materials and Processes an der Universität Bremen eine neue Hightech-Anlage aufbauen. Die Anlage wird, wie das IWT mitteilt, zum dreidimensionalen Laser-Auftragsschweißen von Forschern aus verschiedenen Fachbereichen der Universität Bremen, dem Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT und dem BIAS – Bremer Institut für angewandte Strahltechnik genutzt.

Laserauftragschweißen

Nahaufnahme LMD-Verfahren
Beim Laser-Auftragsschweißen, das auch als Laser Metal Deposition (LMD) bekannt ist, handelt es sich um ein generatives Herstellungsverfahren
(Bild © Anika Langebeck Bias GmbH).

Beim Laserauftragschweißen, das auch als Laser Metal Deposition (LMD) bekannt ist, handelt es sich um ein generatives Herstellungsverfahren, das mit hohen Aufbauraten große Bauteile und sehr feine Strukturen ermöglicht. Außerdem kann auf bestehende Flächen oder Teile aufgebaut werden.

Das LMD kommt in der Luft– und Raumfahrt, bei der Maschinen- oder Automobilherstellung zum Einsatz. 3D-gedruckte Bauteile können damit hergestellt, beschichtet, modifiziert oder repariert werden. TRUMPF setzt bei seinen Geräten auch auf das Laser-Auftragsschweißen. Im vergangenen Jahr stellte TRUMPF Wege vor, diese Methode im 3D-Druck effizient einzusetzen.

Materialwissenschaftlern ist es mit der LMD-3D-Druckanlage möglich, neue metallische Werkstoffe zu erforschen. Es kommen mehrere Pulverförderer parallel zum Einsatz und verwenden verschiedene Metalle in einem Arbeitsschritt. So entstehen schnell viele unterschiedliche Proben und neuartige Legierungen mit bisher noch nicht erreichten Eigenschaften sind auch möglich.

Weitere Details zur Arbeit mit der Hightech-Anlage

Die Anlage bietet modernste Messtechnik und liefert Daten, die zum Verständnis der zugrunde liegenden Prozesse beim Pulvermischen- und -fördern, der in-situ-Wärmebehandlung und dem Laser-Auftragsschweißen. Mit der Hightech-Anlage sollen Optionen evaluiert werden, um schnell, zielgerichtet Materialien zu entwickeln.
Die Universität in Bremen profitiert von der geförderten Hightech-Anlage durch neue Möglichkeiten zur Forschung. Das Gerät soll einer Mitteilung zufolge in eine gemeinsame Grundlagenforschung des Sonderforschungsbereiches (SFB) 1232 „Farbige Zustände“ integriert werden.

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