Welche Rolle spielt der 3D-Druck bei Trumpf? Welche Auswirkungen hat die fortschreitende Entwicklung der 3D-Drucker auf das Traditionsunternehmen und wie gestaltet sich die weitere Entwicklung der Trumpf-3D-Drucker? Diese Themenseite bietet Antworten auf alle wichtigen Fragen, sowie aktuelle News, Hintergründe und aktuelle Entwicklungen.
Das Unternehmen TRUMPF GmbH und Co. KG hat sich auf die Bereiche Werkzeugmaschinen und Lasertechnik/Elektronik spezialisiert und ist mittlerweile in über 70 Ländern weltweit vertreten. Nach eigenen Angaben beschäftigt die TRUMPF GmbH und Co. KG insgesamt etwa 12.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro.
Firmengeschichte: Von Beginn an war das Unternehmen in der Metallbranche aktiv. Die Firmengeschichte reicht bis in das Jahr 1923 zurück, als Christian Trumpf mit zwei weiteren Gesellschaftern die Julius Geiger GmbH in Stuttgart erwarb. Zuerst wurden biegsame Wellen für den zahnärztlichen und den drucktechnischen Bedarf produziert. Mit einem motorischen Antrieb versehen konnten sie auch zur Bearbeitung von Holz und Metall verwendet werden. Schon vier Jahre nach seiner Gründung beschäftigte das Unternehmen 70 Mitarbeiter. 1934 bringt es die erste motorbetriebene Handschere auf den Markt. Drei Jahre später erfolgte die Umfirmierung in „TRUMPF & Co. vormals Julius Geiger GmbH“. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg fertigte TRUMPF die erste Aushauschere, der viele weitere, hauptsächlich elektrisch betriebene Modelle folgen. Seit 1963 setzt man verstärkt auf das internationale Geschäft. Im Jahr 1972 verlagerte das Unternehmen seinen Firmensitz nach Ditzingen, wo es auch heute noch ansässig ist. Sieben Jahre später bringt es die erste Stanz-Lasermaschine auf dem Markt.
Gegenwart und 3D-Druck: Auch in den Folgejahren war TRUMPF sehr innovativ und entwickelte zahlreiche neue Verfahren, die zum Patent angemeldet wurden. So präsentierte es sich im Jahr 2015 auch erstmals auf der formnext mit seinen damals neuen TruPrint 1000 und TruLaser Cell 3000 Anlagen. Letztere konnten – genau wie die Fünfachsmaschine TruLaser Cell 7040 – für die additive Fertigung mit einem LMD-Paket aufgerüstet werden.
Mittlerweile ist das TRUMPF Kooperationen mit weiteren Unternehmen, so unter anderem mit Siemens, eingegangen und hat gleichzeitig enorm in die Weiterentwicklung seiner additiven Fertigungstechnologie investiert. Gerade im Bereich der industriellen Nutzung des 3D-Drucks spielen Anlagen von TRUMPF eine immer wichtigere Rolle.
In dieser Rubrik werden wir auch in Zukunft über Neuigkeiten aus dem Hause TRUMPF berichten, die mit dem 3D-Druck zusammenhängen. Damit sie immer auf dem aktuellsten Stand bleiben, sollten Sie unseren Newsletter abonnieren.
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Das deutsche Hochtechnologieunternehmen TRUMPF berichtet, dass es im EU geförderten und vom CERN koordinierten Projekt I.FAST eine Kernkomponente vollständig mit einem 3D-Drucker hergestellt hat. Das Besondere dabei ist, dass diese Komponente erstmals in einem Stück gedruckt werden konnte. Es handelt sich dabei um ein Radiofrequenz-Quadrupol aus Kupfer. Wir stellen die Arbeit daran einmal genauer vor.
Das Technologieunternehmen TRUMPF stellt auf der Formnext 2022 seine neuesten 3D-Druck-Lösungen für die Serienfertigung vor. Auch im eigenen Unternehmen nutzt TRUMPF 3D-Drucker für Serienbauteile. Wir fassen das Wichtigste zu TRUMPFs Plänen für die Formnext 2022 zusammen.
Das deutsche Technologieunternehmen TRUMPF hat das AlSi10Mg-Aluminiumpulver von Equispheres für seine 3D-Drucker-Serie TruPrint 3000 qualifiziert. TRUMPF wird zwei Parametersätze für die Equispheres-Materialien freigeben und es so ermöglichen, seinen Kunden eine bessere Qualität bei höheren Bauraten zu erzielen.
Im Jahr 2014 bot ein Joint Venture mit dem Unternehmen SISMA dem Technologieunternehmen TRUMPF den Wiedereinstieg in die 3D-Druck-Branche. Im Vorjahr kündigte TRUMPF die komplette Übernahme des Joint Ventures an. Im nächsten Schritt hat TRUMPF jetzt das Joint Venture mit SISMA s.p.a. in TRUMPF Additive Manufacturing Italia s.r.l. umbenannt und will seine Additive Manufacturing-Sparte in Italien weiter stärken.
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF ist bis zum 19. November auf der formnext 2021 zu sehen und stellt dort seine neue Software-, Sensorik- und Automatisierungslösungen vor. Dazu gehört unter anderem die Software TruTops Print, die mehrere Datenvorbereitungs- und Planungsschritte vereint. Wir fassen das Wichtigste zu TRUMPFs Messeauftritt zusammen.
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF wird die Anteile seines Joint Ventures (TRUMPF SISMA S.R.L) mit dem italienischen Unternehmen SISMA komplett übernehmen. Damit möchte das Ditzinger Unternehmen seine Position in der Branche für additive Fertigungstechnologien stärken. Die Übernahme der Anteile soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
Der kanadische Metall-3D-Druck-Dienstleister Burloak Technologies hat zwei weitere Metall-3D-Drucker für sein Additive Manufacturing-Kompetenzzentrum erworben. Dabei setzt Burloak auf die TruPrint 2000 vom deutschen Hersteller TRUMPF. Vor einem Jahr hat Samuel, Son & Co., Ltd. das Unternehmen für den industriellen 3D-Druck übernommen und baut die AM-Kapazitäten seither stetig aus.
Die deutsche INDEX Gruppe ist neuer Mehrheitseigner von dem 3D-Druck-Unternehmen One Click Metal. One Click Metal stellt günstige Metall-3D-Druck-Systeme her. Das Unternehmen wurde 2019 im Rahmen der Initiative „TRUMPF Internehmertum“ gegründet.
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF hat mit dem TruPrint 3000 einen neuen industriellen 3D-Drucker vorgestellt. Dieser verfügt über die Möglichkeit eines zweiten Lasers, was die Produktivität verdoppelt. Außerdem bietet die neue Anlage eine interne Entpacklösung und weitere Funktionen wie Melt Pool Monitoring und ein überarbeitetes Strömungskonzept. Wir stellen den TRUMPF TruPrint 3000 genauer vor.
Das deutsche Hochtechnologieunternehmen TRUMPF möchte sich stärker auf die Sparte Additive Manufacturing (AM) konzentrieren und plant daher alle Anteile am Joint Venture TRUMPF SISMA zu übernehmen. SISMA ist ein Unternehmen aus Italien, mit dem TRUMPF im Jahr 2014 ein Joint Venture beschlossen hatte. Zudem möchte SISMA mit TRUMPF weiter im Bereich des Metall-3D-Drucks zusammenarbeiten.
Das deutsche Unternehmen TRUMPF stellt derzeit auf der in diesem Jahr digital stattfindenden Formnext Connect neue Anwendungen für den 3D-Druck vor. Zu sehen sind eine automatisierte Entpulverstation von Bauteilen die mit der Laser Metal Fusion-Technologie (LMF) hergestellt werden und eine neue Düsentechnologie.
Das deutsche Hochtechnologieunternehmen TRUMPF und das im hessischen Hanau ansässige Unternehmen Heraeus AMLOY haben in einer Kooperation beschlossen, gemeinsam den 3D-Druck mit amorphen Metallen in Deutschland voranzubringen. Dieser ist für viele industrielle Branchen von Nutzen. Welche das sind und was amorphes Metall zur Verwendung für die additive Fertigung so interessant macht, zeigen wir in unserem Artikel.
Auch bei der Deutschen Bahn gewinnt das Thema 3D-Druck zunehmend an Bedeutung. Viele Ersatzteile sind schwer zu beschaffen oder gar nicht mehr erhältlich und müssen für viel Geld als Sonderanfertigungen hergestellt werden. Darum möchte die Deutsche Bahn bis 2021 Tausende Ersatzteile mit 3D-Druck abrufbar machen. Unterstützt wird die Bahn dabei vom 3D-Drucker-Hersteller TRUMPF.
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF präsentiert auf der formnext 2019 seinen neuen 3D-Drucker TruPrint 2000. Dieser eignet sich besonders für sensible Branchen wie die Medizintechnik oder Luft- und Raumfahrtunternehmen, die auf hohe Qualitätsstandards setzen.
Das deutsche Hochtechnologieunternehmen TRUMPF stellt auf der formnext 2019 seine neue „Multiplate“-Funktion vor. Die Lösung wurde für den TruPrint 1000 3D-Drucker entwickelt und hilft durch automatisierte Serienfertigung beim 3D-Druck dabei, Zeit, Kosten und Ressourcen zu sparen. Mit der „Multiplate“- und der „Multilaser“-Funktion wird der TruPrint 1000 dem Hersteller zufolge zu „einem der schnellsten 3D-Drucker seiner Klasse“.
Das Hochleistungstechnologieunternehmen TRUMPF wird auf der Weltleitmesse für die Metallbearbeitung EMO 2019 in Hannover einige Anwendungsbeispiele für den 3D-Druck in der Industrie präsentieren. Wir stellen einen kleinen Ausschnitt davon vor. Die EMO findet im September 2019 statt.
TRUMPF präsentiert auf der Paris Air Show Beispiele, mit denen der 3D-Druck Luft- und Raumfahrt verbessert. Die Anforderungen an Satelliten und Flugzeuge sind hoch, da beide hohen Temperaturen und Druckunterschieden standhalten müssen. Wir stellen die Beispiele vor, die es auf der Paris Air Show zu sehen gibt.
Der deutsche Anbieter von Werkzeugmaschinen TRUMPF wird im Mai auf der Moulding Expo 2019 in Stuttgart (Baden-Württemberg) seine Produkte für die Additive Fertigung vorstellen. Darunter befinden sich unter anderem Ideen zur besseren Kühlung bei der Produktion. Außerdem zeigt TRUMPF mit dem TruPrint 1000 sein 3D-Drucker-Einsteigermodell und erläutert die Vorteile der 3D-Drucktechnologie für Unternehmen.
Neue Fertigungstechnologien für Wettbewerbsfähigkeit Europas wichtig:
Das deutsche Unternehmen und Hersteller für Werkzeugmaschinen TRUMPF präsentiert derzeit auf der Hausmesse INTECH sein neues Produktportfolio. Enthalten sind umfangreiche Leistungen und Produkte zu Industrie 4.0. Im Rahmen der Hausmesse hat sich TRUMPF in einem Pressegespräch über 3D-Druck, künstliche Intelligenz (KI) und die Wettbewerbsfähigkeit des Hochlohnstandorts Europa geäußert. Wir haben die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
Insgesamt fünf Unternehmen und zwei Forschungsinstitute haben sich im Rahmen einer Förderinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem 3D-Druck in der Automobilindustrie beschäftigt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Integration des pulvermetallurgische Verfahrens für die generative Fertigung die Kosten der Serienfertigung deutlich senken könnte. Am Projekt beteiligt sind namhafte Unternehmen und Forschungseinrichtungen wie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Fraunhofer ILT, die Daimler AG und TRUMPF.