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Nützliche Dinge für den Alltag mit dem 3D-Drucker drucken

3D-Drucker sind seit Jahren in aller Munde. Nachdem bereits in den 1980er Jahren die ersten Versuche Gestalt angenommen haben, ist der 3D-Drucker seit Anfang der Jahrtausendwende salonfähig und spätestens seit diversen Kickstarter-Kampagnen und innovativen Startups der letzten Jahre auch für Privatanwender erschwinglich geworden. Nachdem nun sogar ALDI die Maschinen in den Sonderverkauf aufgenommen hat, sind nicht mehr nur Fachspezialisten die Zielgruppe. Eigentlich ist der Gedanke ja auch ganz schön, sich mal selbst etwas daheim in 3D ausdrucken zu können und selbst kreativ zu werden.

Es beginnt bei den allermeisten Neubesitzern eines Druckers mit dem kleinen charakteristischen Boot (das s.g. „Benchy“), um die Druckeinstellungen zu testen. Zieht das Filament Fäden? Sind die Übergänge sauber? Bricht der Druck nach ein paar Schichten ab? Ist die Materialstärke überhaupt die richtige? Dies alles lässt sich durch immer neue Drucke ein und desselben Modells feinabstimmen und vergleichen.

Benchy aus dem 3D-Drucker
Benchy, der Klassiker unter den 3D-Druck-Modellen (Bild © Thingiverse/DrLex).

Nachdem nun aber die Konfiguration des Druckers stimmt, Benchy Nummer 12 auf dem Schreibtisch neben seinen elf Freunden Platz genommen hat und auch der selbst entworfene Ständer das Telefon nun zuverlässig in Position hält, könnte der nächste 3D-Druck etwas umfangreicher und auch freizeittauglicher sein. Wie wäre es mit ein paar ganz einzigartigen Spielfiguren? Zum Beispiel alternativ zu den bekannten Männchen in rot, grün, gelb und blau aus „Mensch ärgere Dich nicht“? Oder einem Satz eigener Chips für das perfekte Pokerspiel mit Freunden zuhause? Auch individuelle Würfel in einer Farbe oder Wertigkeit, die sonst keiner hat, lassen sich für das nächste Sammelkartenspiel einfach ausdrucken.

Würfel aus dem 3D-Ducker
Ein individuell gestalteter Spiele-Würfel aus dem 3D-Drucker (Bild © Thingiverse/DrLex).

Hierbei kann man nämlich die Größe selbst bestimmen, verschiedenfarbige Filamente zur einfacheren Unterscheidung der Spielfiguren benutzen und sich natürlich seine Marken ganz individuell mit Namen oder Symbolen gestalten. Inzwischen gibt es neben der Auswahl verschiedener Farben sogar Filamente, die einen besondere Geruch haben, wie beispielsweise nach Bier oder Holz!

Mit 3D-Druck Gutes tun

Einige Ideen, die sich im Netz tummeln, sind inzwischen kleine ganz persönlich erstellte Schmuckstücke, die mit dem richtigen Filament, zum Beispiel aus Aluminium, Bronze oder Kupfer, auch richtig zur Geltung kommen. Oder witzige und hilfreiche Gegenstände, die tatsächlich zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen – so bekam zum Beispiel der Papagei Pete nach einem Fuchsangriff eine Fußprothese gedruckt und konnte so sein bis dato unbeschwertes Leben glücklich weiterführen. Diese Art des Einsatzes von 3D-Druckern wird in der Medizin seit Jahren verwendet, um Prothesen für Menschen herzustellen, warum sollten nicht auch Tiere davon profitieren können? Etwas ganz Besonderes wurde zudem bereits in China und nun auch in Dänemark durchgeführt: Es wurden mithilfe von 3D-Druckern bereits komplette Häuser gedruckt. Im russischen Jaroslawl ist Europas erstes Wohnhaus aus einem 3D-Drucker seit Oktober letzten Jahres bezugsfertig.

Weitere nützliche Gadgets und Ideen

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