Stylisch und funktional: Britischer Videospieler erhält bionische Armprothese im Videospiel-Design aus dem 3D-Drucker Das britische Unternehmen Open Bionics stellt mit der 3D-Drucktechnologie ausgefallene bionische Armprothesen her. Kürzlich erhielt auch der begeisterte Videospieler Daniel Melville seine Prothese, die dem beliebten Videospiel Metal Gear Solid V nachempfunden und individuell für ihn entworfen und mit einem 3D-Drucker hergestellt wurde.
Verbesserte Wirtschaftlichkeit und Produktqualität: Brasilianisches Medizinunternehmen Sartori kauft SLM 280 2.0 3D-Drucker für Implantate und medizinische Instrumente Das brasilianische Medizinunternehmen Sartori hat einen SLM 280 2.0 3D-Drucker vom deutschen Hersteller SLM Solutions erworben, um so die steigende Nachfrage nach orthopädischen Implantaten und medizinischen Instrumente in hoher Qualität und Passgenauigkeit auf die individuellen Patientenanforderungen mit Hilfe der Additiven Fertigung zukünftig erfüllen zu können.
Leichter, robuster, belastbarer: PPprint stellt maßgeschneiderte Orthesen aus Polypropylen mit 3D-Drucker her Das deutsche Unternehmen PPprint ist spezialisiert auf den 3D-Druck mit Polypropylen. Vor allem für die Medizin, wo sehr viele, besonders hohe Anforderungen an Material und Objekt erfüllt sein müssen, ist Polypropylen ein hilfreiches Material. PPprint stellt deshalb aus Polypropylen passgenaue und patientenindividuelle Orthesen mit dem 3D-Drucker her, die leichter, robuster und belastbarer sind als konventionell hergestellte Orthesen.
Arbeitsaufwand für Ärzte um 40% reduziert: Deutsche Phoenix GmbH & Co. KG setzt bei Kinderorthesen auf 3D-Scanning und 3D-Druck Die deutsche Phoenix GmbH & Co. KG hat im Auftrag einer Klinik einen Prozess entwickelt, mit dem die Orthesen für Kinderfüße mit verschiedenen 3D-Technologien deutlich einfacher und komfortabler hergestellt werden können. Der Klinik war es wichtig den Arbeitsprozess für die Orthopäden zu reduzieren, was mit 40% deutlich gelang. Zum Einsatz kommen neben 3D-Druckern auch 3D-Scanner.
14 Stunden weniger bis zum Produkt: Bionic Pets reduziert mit 3D-Druck und 3D-Scanning die Produktionszeit seiner maßgeschneiderten Prothesen für Hunde deutlich Das Unternehmen Bionic Pets hat es sich zur Aufgabe gemacht Hunden, die eine Prothesen oder Orthesen benötigen, zu helfen. Hergestellt wurden die Prothesen bisher noch auf konventionelle Weise, was Zeit und vor allem teils hohe Kosten verursachte. Das Produktentwicklungsstudio DiveDesign half Bionic Pets nun dabei seine Produktionsprozesse zu digitalisieren. Mit 3D-Druck und 3D-Scanning werden Prothesen jetzt mit 14 Stunden weniger Entwicklungszeit hergestellt.
Kooperation mit Ultimaker, DSM und Twikit: ProReva spart bei Herstellung von Prothesen und Orthesen mit 3D-Druckern 75% an Zeit und 30% an Kosten Das niederländische Unternehmen ProReva ist auf die Herstellung von Prothesen und Orthesen spezialisiert. Das Unternehmen hat seine Herstellungsprozesse jetzt gänzlich neu gestaltet und stellt die Produkte mit 3D-Druckern her. Daraus ergab sich eine deutliche Ersparnis in der Produktionszeit und bei den Kosten.
Nach Auseinandersetzung mit Waschbären: Die Gans Bruce aus Idaho erhält einen Schnabel aus dem 3D-Drucker Die Gans Bruce hatte einen folgenschweren Zusammenstoß mit einem Waschbären. Sein Schnabel wurde dabei schwer verletzt und fast vollständig zerstört. Ein Team von engagierten Besuchern des Bridgerland Technical College hatten eine Idee und halfen Bruce mit einer Schnabelprothese aus dem 3D-Drucker.
Sensoren in den Fingerspitzen: Der mit einem 3D-Drucker hergestellte, günstige T1-Prothesenarm lässt Berührungen spürbar werden Lorenzo Spreafico, Student der University of Leeds und leidenschaftlicher Maker, hat mit dem „T1“ einen relativ preiswerten Prothesenarm entwickelt und mit einem 3D-Drucker hergestellt. Die T1-Prothese lässt Berührungen spürbar werden und ist für rund 3.500 Euro vergleichsweise günstig zu anderen Modellen auf dem Markt.
Mit Multi-Grip-Funktionalität: 11-jähriges Mädchen erhält bionische Star-Wars-Armprothese „Hero Arm“ aus dem 3D-Drucker im R2-D2-Stil Die 11-jährige Bella aus Florida ist großer Star Wars-Fan. Als sie eine bionische Armprothese von der gemeinnützigen Organisation Open Bionics erhalten sollte, lag es nahe, dass der „Hero Arm“ im R2-D2 Stil hergestellt wird. Bella ist glücklich und erhielt zusätzlich noch einen Anruf ihres Helden, dem Superstar der Star Wars-Reihe, Mark Hamill (alias Luke Skywalker).
Traditionellen Prozesse effektiv ablösen: Essentium und Vorum entwickeln gemeinsam 3D-Drucklösung zur Herstellung patientenindividueller Orthesen und Prothesen Das 3D-Druckunternehmen Essentium und der Software-Hersteller Vorum arbeiten zusammen an einer globalen Lösung zur effizienten Herstellung von Orthesen und Prothesen mit dem 3D-Drucker. Im Fokus steht dabei die effektive Ablösung traditioneller Herstellungsmethoden, eine schnellere Herstellung zu geringeren Kosten bei höherer Qualität der patientenindividuellen Orthesen und Prothesen.
43North-Start-up-Contest: Glaze Prosthetics aus Polen erreicht mit stylischen Designer-Prothesen aus dem 3D-Drucker Finale von begehrtem Start-up-Contest Der polnische Prothesen-Hersteller und Start-up-Unternehmen Glaze Prosthetics steht derzeit mit seinen 3D-gedruckten Prothesen im Finale des renommierten Start-up-Wettbewerbs „43North“ in den USA. Gewinnt das Unternehmen den Preis, will es mit dem Preisgeld verstärkt in den USA investieren und seine stylischen Prothesen aus dem 3D-Drucker verbreiten.
Kleine Kunstwerke für Jung und Alt: Start-up „Print My Leg“ stellt künstlerische Prothesen mit 3D-Drucker her Der Franzose Christophe Debard stellt mit seinem Projekt „Print My Leg“ Beinprothesen mit dem 3D-Drucker her. Das sind keine gewöhnlichen Prothesen, sondern kleine Kunstwerke. Als Betroffener weiß er, worauf es ankommt und startete das Start-up „Print my Leg“.
Gemeinnützige Organisation: LifeNabled möchte 3D-gedruckte Prothesen in armen Ländern möglich machen Die gemeinnützige Organisation LifeNabled möchte 3D-gedruckte Prothesen in ärmeren Ländern leistbar machen. Erfolgreich ist das Projekt bereits in dem kleinen zentralamerikanischen Staat Guatemala. Benötigt wird nicht viel. Die Anwender, vorwiegend Angestellte von Krankenhäusern, erhalten eine Vor-Ort-Schulung in der Anwendung von 3D-Scanner und 3D-Drucker und erhalten einen Ansprechpartner für fortlaufende Fragen und Probleme. Menschen in den ärmeren Ländern können sich so nun Prothesen leisten.
Schüler und Lehrer helfen: Seidenhenne Blue erhält von Schülern Beinprothese aus dem 3D-Drucker Die Seidenhenne Blue hat wegen eines wildernden Waschbären ihr Bein verloren. Ihre Besitzerin fertigte mit ihren Schulkollegen und ihrer Lehrerin eine Beinprothese mit einem handelsüblichen 3D-Drucker. Jetzt kann die Henne wieder normal laufen. Und die Schüler haben viel gelernt.
Für den guten Zweck: Start-up Blue Heart Hero eine Plattform zur Entwicklung von Alltagsgegenständen mit dem 3D-Drucker für Menschen mit Amputationen Der Maker Amin Hasani möchte mit seinem 3D-Drucker Menschen helfen und gründete dafür das Unternehmen Blue Heart Hero. Dabei entwirft und fertigt Hasani Alltagshilfen für Menschen mit Amputationen. Auf seiner Website bringt Hasani jetzt außerdem Ideengeber und Designer/Produktentwickler zusammen, um die wachsende Zahl der 3D-Drucker-Anwender noch mehr für Menschen mit Einschränkungen nutzbar zu machen.