Elegoo hat mit Nexprint eine offene Plattform für den Austausch und die Nutzung von 3D-Modellen vorgestellt. Die Plattform richtet sich an Einsteiger und Profis gleichermaßen und verspricht einen vereinfachten Workflow für den 3D-Druck. Offiziell integriert sind u.a. Elegoo Slicer und OrcaSlicer.
Das Berliner Unternehmen trinckle und Stratasys stellen eine Integration ihrer Softwarelösung fixturemate in GrabCAD Print Pro vor. Die Designautomatisierung ermöglicht es auch Anwendern ohne CAD-Erfahrung, Spannvorrichtungen direkt auf dem Shopfloor zu gestalten und per 3D-Druck herzustellen.
Das schwedische Unternehmen Sandvik hat Barefoot CNC, CAD/CAM Solutions und CamTech Engineering Services übernommen, um seine Marktposition im CAD/CAM-Bereich zu stärken. Zusätzlich erwarb Sandvik das CIMCO-Probing-Technologie- und Postprozessor-Geschäft, das als „Mastercam Probing“ weitergeführt wird. Diese Übernahmen sollen die Fertigungsqualität verbessern und Kunden in den USA einen besseren Service bieten.
Prusa hat mit EasyPrint eine neue Browser-basierte Slicing-Software vorgestellt, die das Vorbereiten von 3D-Druckmodellen ohne Installation ermöglicht. Besonders für Einsteiger soll EasyPrint das Drucken vereinfachen, während fortgeschrittene Nutzer einige Anpassungsmöglichkeiten erhalten. Die Software befindet sich aktuell in einer Testphase.
Die Volkswagen Group integriert die 3DEXPERIENCE Plattform von Dassault Systèmes, um ihre Fahrzeugentwicklung effizienter zu gestalten. Mithilfe virtueller Zwillinge sollen Entwicklungs- und Fertigungsprozesse optimiert und Kosten gesenkt werden.
Das US-Unternehmen Phase3D erweitert seine Präsenz in Asien und bietet seine Inspektionslösungen für die additive Fertigung nun auch in Japan an. Dank einer Partnerschaft mit der Taiyo Nippon Sanso Corporation (TNSC) erhalten japanische Unternehmen Zugang zu hochpräziser Qualitätssicherungstechnologie.
GoEngineer, Anbieter von Lösungen im Bereich Produktentwicklung und Fertigung, hat die Übernahme des kanadischen Unternehmens CAD MicroSolutions bekannt gegeben. Kunden profitieren von einem erweiterten Produktportfolio und verbesserten Supportleistungen, was zusätzliche Innovationsmöglichkeiten eröffnet.
Backflip, ein neues KI-Unternehmen aus der Feder der Markforged-Gründer, hat eine Plattform vorgestellt, die Textbeschreibungen oder Fotos in 3D-druckbare Modelle verwandelt. Mit einer Startfinanzierung von 30 Millionen US-Dollar will Backflip die Grenzen des 3D-Designs verschieben.
3D Systems hat den Verkauf seines Geomagic-Softwareportfolios an Hexagon für 123 Millionen US-Dollar angekündigt. Nach dem Verkauf wird sich das Unternehmen stärker auf KI-gestützte Softwarelösungen für den 3D-Druck in Produktionsumgebungen konzentrieren. Hexagon plant, das Geomagic-Portfolio in sein Angebot zu integrieren, um den Workflow von Scandaten zu CAD-Modellen zu verbessern.
Das Berliner Softwareunternehmen trinckle stellt die Additive App Suite vor, eine Plattform mit innovativen Design-Apps zur Förderung des industriellen 3D-Drucks. Der Beta-Start erfolgte auf der Messe Formnext 2024 in Frankfurt, begleitet von enger Zusammenarbeit mit Anwendern.
Envato Elements erweitert sein Angebot um eine umfangreiche 3D-Bibliothek mit Tausenden von Modellen und Renderings. Die Sammlung wird kontinuierlich durch globale Künstler erweitert und ist in gängigen Formaten verfügbar.
Die Berliner Firma 1000 Kelvin hat auf der Formnext 2024 die AMAIZE 2.0 Software vorgestellt. Die KI-gestützte Lösung bietet neue Werkzeuge für L-PBF-3D-Druckprozesse und wird bereits von Unternehmen wie EMERSON und HENNgineered eingesetzt.
Siemens erweitert sein Angebot für die additive Fertigung auf dem Siemens Xcelerator Marktplatz und präsentiert diese Neuheiten auf der Formnext 2024. Mit Partnern wie LEAM Technologies und Stratasys werden nachhaltige Lösungen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft vorgestellt.
Stratasys hat GrabCAD Print™ und GrabCAD Print Pro™ um neue Funktionen wie Emissionsschätzungen und Unterstützung für Neo-Stereolithografie erweitert. Die Software bietet eine zentrale Lösung für alle Kerntechnologien von Stratasys und verbessert damit Workflows und Nachhaltigkeit im 3D-Druck.
Meteor Inkjet und AMIS präsentieren auf der Formnext 2024 eine integrierte Lösung für Binder- und Material-Jetting, die OEMs bei der Entwicklung von 3D-Drucksystemen unterstützt. Die Software und Hardware sind speziell für eine einfache Integration und verbesserte Effizienz ausgelegt.
Stratasys hat mit SAF ReLife eine Softwarelösung für die Wiederverwendung von PA12-Pulver aus anderen 3D-Druckprozessen vorgestellt. Die Technologie, die auf der Formnext 2024 präsentiert wird, kann laut einer Fraunhofer-Studie CO₂-Emissionen um bis zu 89 % reduzieren und zugleich Produktionskosten senken.
3DPrinterOS und die Montclair State University entwickeln gemeinsam einen Algorithmus, um 3D-gedruckte Waffenkomponenten sicher zu erkennen. Durch die Kombination von KI-Expertise und 3D-Druck-Knowhow soll die öffentliche Sicherheit verbessert werden.
Das Oak Ridge National Laboratory (ORNL) hat einen Algorithmus entwickelt, der die Inspektionszeiten von 3D-gedruckten Kernkraftteilen um bis zu 85 % verkürzt. Die Kooperation mit dem Idaho National Laboratory (INL) soll die Technologie auch für Anwendungen mit bestrahltem Material und Brennstoffen nutzen.
Reality Labs Research hat den Digital Twin Catalog vorgestellt, der über 2.400 hochpräzise 3D-Modelle für die 3D-Rekonstruktionsforschung umfasst. Der Katalog soll die Entwicklung neuer Rekonstruktionstechniken unterstützen und für reale Anwendungen nutzbar machen.
3D Systems erweitert sein Feinguss-Portfolio mit QuickCast Air™, einer neuen Lösung zur Effizienzsteigerung bei der Modellentleerung. Diese Technologie ermöglicht es, den Materialverbrauch um bis zu 50 % zu reduzieren und die Druckzeiten signifikant zu verkürzen.