Beim Kick-Off-Event an der Hochschule Ruhr-West drehte sich alles um Lebensmittel aus dem 3D-Drucker. Vertreter der vier Partner, die beim neuen Projekt Cook.3D zusammenarbeiten, kamen zusammen, um die Entwicklung eines 3D-Küchenroboters zu besprechen. Wir berichten über das zum Food 2020-Projekt gehörende Projekt Cook.3D und die Idee dahinter 3D-Druck in die Küchen zu bringen.
Mit dem „Stealth Key“ ist es dem Schweizer Unternehmen UrbanAlps gelungen, eigenen Angaben zufolge einen unkopierbaren Schlüssel zu fertigen. Er ist zwar kostspielig, bietet dafür aber ein hohes Maß an Sicherheit. Wir haben uns den 3D-gedruckten Titanschlüssel einmal genauer angesehen.
Mit einer neu entwickelten Technologie ist es dem Hersteller Luxexcel gelungen, 3D-gedruckte Brillengläser zu fertigen. Insgesamt wurden bereits 5000 Brillengläser mit der Luxexcel VisionPlattform gedruckt.
An der Gewerblichen Schule Horb wird eine Lernfabrik 4.0 eingerichtet. Diese soll zukünftige Fach- und Führungskräfte auf ihre Arbeit – möglicherweise auch mit der additiven Fertigung – vorbereiten. Unternehmen aus der Region haben ebenfalls die Möglichkeit, die moderne, technische Einrichtung der Schule zu nutzen.
Der britische Software-Hersteller E3D-Online hat mit Pathio eine neue Slicer-Software auf den Markt gebracht. Die noch im Beta-Test befindliche Software kann derzeit kostenlos getestet werden. Pathio richtet sich an Anfänger bis hin zum Power User.
In der hessischen Stadt Gießen gibt es von MakerPop e.V. einen Laden, in dem der 3D-Druck vorgestellt wird und in dem zukünftig auch Workshops für Kinder durchgeführt werden sollen. Schwerpunkt des Makerspaces sind dem Verein zufolge Nachhaltigkeit und Innovationslust. Interessierte Gießener können in dem Laden 3D-Drucker live erleben.
Für eine C5 Super Galaxy Militärmaschine wurden innerhalb kurzer Zeit 17 Bauteile mit einem 3D-Drucker hergestellt und in das Transportflugzeug eingebaut. Ziele des Militärs mit dem Einsatz der 3D-Drucktechnologie sind Kosteneinsparungen und mehr Flexibilität. Weitere 3D-gedruckte Bauteile sind bereits geplant.
Neu wird es an der österreichischen HAK Voitsberg ab Herbst den Schultyp „Industrial Business“ geben, bei dem auch ein 3D-Drucker zum Einsatz kommt. Der Lehrgang rund um die 3D-Drucktechnologie, e-Learning und ein virtuelles Klassenzimmer soll die Schüler noch besser auf die Berufswelt vorbereiten.
Seit Anfang des Jahres 2019 verfügt das Gymnasium Laurentianum in Arnsberg über einen 3D-Drucker der Marke Ultimaker. Damit sollen die Schüler näher an die 3D-Druck-Technologie herangeführt werden. Die stellvertretende Schulleiterin hofft außerdem auf einen Laborraum, um die neue Technik gemeinsam ausprobieren zu können.
Ein Forscherteam des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeitet an der Entwicklung von 3D-Drucktechnologien, um Radartechnik bis in den Hochfrequenzbereich additiv herstellen zu können. Diese sollen handlich, preiswert und individuell sein. Wir haben einen genaueren Blick auf die Pläne und Ideen der deutschen Forscher geworfen.
In Stollberg im Erzgebirge (Sachsen) wird ab März eine neue 3D-Drucker-Werkstatt in Betrieb genommen, die Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren einen Einblick in die additive Fertigung geben soll. Der neue Makerspace soll außerdem die sächsischen Jugendlichen auf das Berufsleben vorbereiten.
Das Bremer Unternehmen OHB System AG hat von der European Space Agency (ESA) eigenen Angaben zufolge den Auftrag erhalten, den Prototypen eines 3D-Druckers für den Einsatz im Weltraum zu entwickeln. Der 3D-Drucker soll in der Lage sein, großformatige Teile aus thermoplastischen Hochleistungskunststoffen zu fertigen. OHB System AG arbeitet gemeinsam mit zahlreichen Partnerfirmen an der Umsetzung dieser Aufgabe.
Schüler an der Technischen Neuen Mittelschule 1 in Grieskirchen (Österreichisch) setzten seit Kurzem im Unterricht auf 3D-Drucker. Die TNMS1 ist damit die erste Pflichtschule des Bezirks, die additive Technologien einsetzt. Schüler und Lehrer sind gleichermaßen begeistert.
Das dänische Unternehmen Owlson hat sich auf die Reduktion giftiger Dämpfe bei 3D-Druckern spezialisiert und jetzt seine 3D-Drucker-Filterkabinen vorgestellt. Der Desktop-FDM-3D-Drucker wird in der Kabine platziert und giftige Partikel sollen so bis zu 80% aus der Luft reduziert werden, verspricht der Hersteller.
Weiterentwicklung der LFT- und RMT-3D-Drucktechnologie:
In einer erfolgreichen Finanzierungsrunde erhielt das Unternehmen Aurora Labs 3,15 Millionen Euro. Der australische Hersteller für preiswerte Metall-3D-Drucker will mit dem Millionenbetrag die LFT- und RMT-Technologie weiterentwickelt werden. Im Moment arbeitet Aurora Labs am RMP1 3D-Metalldrucker, der bald von ersten Beta-Kunden in Empfang genommen wird.
Am Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium in Cham wurde jetzt das digitale Schülerlabor eingeweiht. Die Schule erhielt dafür einen CR-3D C444-3D-Drucker, der das insgesamt 80.000 Euro umfassende, moderne Schülerlabor um die 3D-Drucktechnologie ergänzt. Entwickelt und ausführlich vorgestellt wurde der CR-3D C444-3D-Drucker von Christian Reil, Inhaber des Ingenieurbüros Reil.
Der künftige Abiturient Merlin Muth der Gesamtschule Haspe (Nordrhein-Westfalen) hat eine eigene Drohne entwickelt. Für die Herstellung eines Großteils der Bauteile setzte der Schüler einen 3D-Drucker ein. Die Elektronik konnte mit privater, finanzieller Unterstützung ermöglicht werden.
Lieferzeiten senken und Produktionseffizienz steigern:
Der indische Pumpenhersteller Kirloskar Brothers Limited (KBL) setzt bei der Produktion seit Kurzem auf den Voxeljet 3D-Drucker VX4000. Damit möchte er die Produktionseffizienz steigern und die Lieferungszeiten verkürzen, was ihm bei der Herstellung von einem 3,2 Tonnen Schaufelrad in Rekordzeit gelang.
Der deutsche Hersteller von Industrie-3D-Drucker EOS GmbH hat das Stratasys-Spin-Off Vulcan Labs aus Texas (USA) übernommen. Damit will EOS seine Präsenz in Nordamerika stärken. Vulcan Labs Aufgabe wird die Weiterentwicklung des Integra P400 sein.
Das österreichische Unternehmen und Hersteller für 3D-Drucker Lithoz hat mit dem CeraFab 7500 einen neuen 3D-Drucker für den Einsatz in der Zahnmedizin vorgestellt. Beim CeraFab 7500 kommt die LCM-3D-Drucktechnologie zum Einsatz. Der neue Lithoz 3D-Drucker wird außerdem auch auf der IDS, der Weltleitmesse der Dentalbranche, erstmals vorgestellt.