
Details zur Fachtagung
Die additive Fertigung bringt zahlreiche Vorteile, weshalb additive Fertigungsverfahren bei der Herstellung von Druckgeräten an Bedeutung gewinnen. Dabei muss sichergestellt sein, dass additiv produzierte Druckgeräte die Anforderungen der europäischen Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU erfüllen. Werkstoffe und Halbzeuge sind ebenfalls davon betroffen, wenn diese mit additiven Verfahren hergestellt und in Druckgeräten oder als Druckgerät genutzt werden. An der Fachtagung „Additive Fertigung von Druckgeräten“ nehmen die Verantwortlichen den gesamten Herstellungsprozess unter die Lupe. Am ersten Tagungstag gibt es einen Überblick, Informationen zum Stand der Normung und Vorträge zu den Anforderungen an Rohstoffen und Werkstoffe sowie die Qualitätssicherung bei der Produktion.
Gunther Kuhn, Leiter Produktmanagement im Geschäftsfeld Anlagensicherheit der TÜV SÜD Industrie Service GmbH, sagt:
„Neben der Qualitätssicherung kommt der Zertifizierung eine entscheidende Rolle zu. Denn durch die Zertifizierung wird der Nachweis erbracht, dass Werkstoffe und Komponenten die gesetzlichen Anforderungen auch wirklich erfüllen.“
Am zweiten Tag der Fachkonferenz wird der aktuelle Stand der Forschung präsentiert. Dazu gehören zum Beispiel die Integration der additiven Fertigung in den Druckgerätebau und die Fortschritte bei der zerstörungsfreien Prüfung. Anschließend wird der praktische Nutzen der additiven Fertigung von Druckgeräten an konkreten Beispielen aus der Anwendung aufgezeigt.

Die Fachkonferenz „Additive Fertigung von Druckgeräten“ findet am 10. und 11. Oktober 2022 in München statt. Die Teilnahme kostet 860 Euro (zzgl. gesetzlicher USt.). Weitere Informationen und eine
Anmeldemöglichkeit gibt es unter www.tuvsud.com/akademie/am-druckgeraete.






