Ja. 3D-Drucker können auch ohne Zahnriemen mit folgenden Alternativen gebaut sein:
- Steilgewindespindeln
- Zahnstangen
- Gewindespindeln
- Kugelumlaufspindeln
- Zweigängige Trapezgewindespindeln
Für die Arbeitsweise des 3D-Druckers ist es fast egal, ob der 3D-Drucker Zahnriemen, Steilgewindespindeln oder andere Bauteile einsetzt. Wichtig ist, dass der 3D-Drucker möglichst viele Schritte pro Millimeter drucken kann.
Allgemein können folgende Informationen festgehalten werden:
- Spindelantriebe können schnell zur Fehljustierung führen, was zum Verklemmen des Mechanismus führt.
- Spindelantriebe können eine höhere Präzision erreichen als Riemenantriebe.
- Spindelantriebe werden häufig dann verwendet, wenn für den 3D-Drucker mehr Stellkraft benötigt wird (z.B. wenn das Gerät auch fräsen soll).
- Spindelantriebe sind mit bis zu 100 Euro deutlich teurer als Zahnriemen.
- Kugelumlaufspindeln sind eine preiswerte Alternative zu Spindelantrieben (fangen allerdings erst bei 16 mm an).