Bartlett Maritime Corporation (BMC) hat angekündigt, mit Additive Engineering Solutions (AES) zusammenzuarbeiten. Ziel dieser Kooperation ist die Entwicklung von 3D-gedruckten Teilen, die BMC bei der Steigerung der Kapazität und Fähigkeit für die U-Boot-Industrie in Amerika unterstützen sollen. Das berichtet BMC auf seiner Website.
AES: Ein Vorreiter in der additiven Fertigung
Edward L. Bartlett, Jr., Gründer und CEO von BMC, äußerte sich über AES:
„AES ist ein beeindruckendes, unternehmerisches Kleinunternehmen aus Ohio, das weltweit als erstes die großformatige polymer additive Fertigung (LFAM) für den 3D-Druck von verstärkten thermoplastischen Teilen kommerzialisiert hat.“
Durch die strategische Liefervereinbarung mit AES hofft BMC, Lösungen bereitstellen zu können, die den aktuellen Herausforderungen im U-Boot-Maintenance gerecht werden.
Neue Versandmethoden durch den 3D-Druck
Der derzeitige Standard bei der Lieferung von U-Boot-Komponenten sind individuell angefertigte, einmalig verwendbare Holzkisten. Doch diese Kooperation hat größere Pläne. Mit dem Einsatz von LFAM 3D-gedruckten Montagevorrichtungen und individuellen Versandbehältern möchten BMC und AES den Schaden beim Versand und die Kontamination der Bauteile reduzieren. Zudem soll es die bisherigen Arbeits-, Kosten- und Materialverschwendungen, die durch die Holzverpackungen entstehen, minimieren.
Zukunftsaussichten und bisherige Erfolge von AES
Austin Schmidt, Gründer und Präsident von AES, betonte, wie gut sich die technologisch fortschrittliche Methode von AES mit der innovativen Herangehensweise von BMC im U-Boot-Maintenance ergänzt. Zu den bisherigen Kunden von AES gehören namhafte Unternehmen wie Electric Boat, Boeing und Lockheed Martin.
Bartlett ergänzte:
„Das AES-Team teilt unsere Begeisterung für innovative Ansätze, wenn es darum geht, den amerikanischen Streitkräften die Ausrüstung zu liefern, die sie benötigen.“








