Skyrora leitet bahnbrechendes 3D-Druck-Projekt: Skyrora Ltd., ein führendes Unternehmen in der Raumfahrtindustrie, hat kürzlich das Treffen des Made-3D-Konsortiums des Horizon Europe Forschungs- und Innovationsprogramms der Europäischen Union ausgerichtet. Das Treffen fand in der Motorenfertigungsanlage des Unternehmens außerhalb von Glasgow statt und versammelte 13 führende Industrieunternehmen, Universitäten und Forschungsorganisationen aus ganz Europa.
Zielsetzung des Made-3D-Projekts

Das Made-3D-Projekt, das Anfang dieses Jahres nach mehrjähriger Forschung seine Arbeit aufnahm, zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit von Mehrmaterialkomponenten und -produkten für eine Vielzahl von Anwendungen zu erhöhen. Dazu gehören die Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie. Das Projekt wird über einen Zeitraum von 3,5 Jahren mit rund 6,7 Millionen Euro gefördert.
Skyrora’s Beitrag zum 3D-Druck
Skyrora wurde von Innovate UK in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission mit £500.000 ausgezeichnet, um bahnbrechende Innovationen im 3D-Druck zum Projekt beizutragen. Mit dieser Finanzierung wird Skyrora in der Lage sein, zusammen mit Partnern eine Mehrmaterial-LEO-Raketenmotor-Vakuumdüse zu erforschen und zu produzieren. Die Produktion wird durch Skyroras hauseigenen Hybrid-3D-Drucker, Skyprint 2, ermöglicht, der der größte seiner Art in Europa ist.
Nach der Produktionwird der optimierte Düsenprototyp während eines LEO-Raketenmotor-Heißfeuertests in Skyroras hochmoderner Testanlage in Midlothian getestet. Bei Erfolg könnte diese Innovation eine Gewichtsreduktion der Düse um 50% ermöglichen, was Skyroras LEO-Raketenmotor einen Wettbewerbsvorteil verschaffen würde, indem er eine erhöhte Nutzlast in die Umlaufbahn transportieren könnte.
Nachhaltigkeit und Zusammenarbeit im Fokus
Das Made-3D-Projekt zielt auch darauf ab, den Zugang zur Wiederverwendung von übrig gebliebenem Metallpulver und Schüttmaterialien aus dem 3D-Druckprozess zu ermöglichen, um verschwendete Ressourcen zu eliminieren. Skyroras einzigartige Beiträge werden von Olexandr Grydin geleitet und könnten potenzielle Wege für kommerzielle Zusammenarbeit mit Dritten eröffnen.
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