Das in München ansässige Start-up DyeMansion GmbH, welches mit der Finishing-Technologie eine viel beachtet Post-Processing-Lösung für den professionellen 3D-Druck bietet, konnte im Rahmen einer Serie-A-Finanzierung 4,5 Millionen Euro von namhaften Investoren einsammeln. Die DyeMansion Finishing-Technologie soll damit international auf den Markt gebracht werden. Unternehmen wie BMW, HP und Daimler nutzen sie bereits.Anzeige Das Münchener 3D-Druck Start-up-Unternehmen DyeMansion konnte sich 4,5 Millionen Euro über eine Serie-A-Finanzierung sichern. Das soll es dem innovativen Unternehmen ermöglich seine wegweisende Finishing-Technologie weltweit auf den Weg zu bringen. Das Geld stammt von den namhaften Finanzinvestoren Unternehmertum Venture Capital Partners (UVC-Partner), btov Partners (btov Industrial Technologies Fund) und AM VenturesDie bayerischen Experten im Bereich der 3D-Druck-Nachbearbeitung konnten sich mit ihren einzigartigen „Print to Product“-Workflow in der Branche bereits erfolgreich etablieren. Die Entwicklung der Finishing-Technologie, mit der Spritzguss-Oberflächen auf gedruckten Kunststoffteilen erzielt werden sollen, ist der nächste Meilenstein der jungen Firma.DyeMansion beim Hersteller EOS GmbH: v.l. Felix Ewald (CEO DyeMansion), Adrian Keppler ( Speaker of the Corporate Management(CEO) EOS GmbH) und Philipp Kramer (CTO DyeMansion) (Bild © DyeMansion GmbH).Laut CEO und Gründer Felix Ewald werde die strategische Unterstützung der Finanzinvestoren DyeMansion helfen international zu wachsen und seine Position als Technologieführer in der Branche stärken, berichtet das Unternehmen in einer Mitteilung an das 3D-grenzenlos Magazin. In den letzten drei Jahren konnte das Unternehmen über 400 Kunden aus aller Welt für sein Angebot gewinnen, heißt es darin weiter. Zu diesen Kunden zählen unter anderem BMW, Daimler, Under Armour, FKM, Materialise, HP und Shapeways, die die Technologie von DyeMansion mit Erfolg einsetzen.Die 4,5 Millionen Euro aus der Series A Finanzierungsrunde werden die R&D Kapazitäten gestärkt, damit für jede Anwendung das optimale Finishing geliefert wird, erklärte Philipp Kramer, CTO und Gründer von DyeMansion. Die Finanzinvestoren sind von dem Start-Up, seinem Team und der Technologie überzeugt, weshalb DyeMansion unterstützt wird. Bei dem Investmentkapital für DyeMansion dürfte es sich um eine der bisher größten Investitionen im deutschsprachigen Start-up-Bereich für 3D-Druck-Unternehmen handeln.DyeMansion DM60 im Video Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahrenVideo laden YouTube immer entsperrenLesen Sie weiter zum Thema:Rostocker 3D-Metalldruck Start-up AIM3D erhält 1,4 Millionen Euro Investmentkapital Deutsches 3D-Druckunternehmen DyeMansion erhält 12 Millionen Euro in Finanzierungsrunde B Google beteiligt sich an zehn Millionen US-Dollar Serie A-Finanzierung beim 3D-Druck-Software-Hersteller Dyndrite Corporation