In Katar entsteht derzeit das größte 3D-Druck-Bauprojekt der Welt. Zwei Schulen mit insgesamt 40.000 m² Fläche werden in Doha vollständig per 3D-Druck errichtet – ein Pilotprojekt der UCC Holding und der staatlichen Behörde Ashghal.
Was passiert zum 3D-Druck in Dubai? Wir berichten über alle Entwicklungen aus der Welt der 3D-Drucker in und aus Dubai. Superlativen garantiert!

Bekannt ist das Land unter anderem für seine vielen Wolkenkratzer, aber auch die vor der Stadt angelegte Insel „The Palm Jumeirah“. Beide sind Zeichen dafür, dass sich Dubai fortschrittlichen Technologien verschrieben hat. Dazu gehört zweifelsohne der 3D-Druck.
Wie Sie vielleicht schon bemerkten, haben wir bisher unter anderem darüber berichtet, dass Dubai das weltweit erste Labor mit einem 3D-Drucker errichten lässt und auch die hiesige Metro die additive Fertigung nutzt, um beispielsweise Ersatzteile schnell und problemlos herstellen zu können. Auch bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen, von denen einige Komponenten mit 3D-Druckern hergestellt werden, ist das Land vertreten.
In dieser Rubrik möchten wir Ihnen alle Neuigkeiten zum 3D-Druck in Dubai in gebündelter Form präsentieren. Selbstverständlich finden Sie diese Beiträge auch in den aktuellen Newslettern. Wenn Sie einen Beitrag später noch einmal nachlesen möchten, so rufen Sie dazu einfach die Rubrik 3D-Druck in Dubai auf.
In Katar entsteht derzeit das größte 3D-Druck-Bauprojekt der Welt. Zwei Schulen mit insgesamt 40.000 m² Fläche werden in Doha vollständig per 3D-Druck errichtet – ein Pilotprojekt der UCC Holding und der staatlichen Behörde Ashghal.
Das italienische 3D-Druck-Unternehmen Roboze und der globale Energiekonzern SLB haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die lokale Produktion von nichtmetallischen Bauteilen in Saudi-Arabien zu ermöglichen. Die Partnerschaft unterstützt die wirtschaftlichen Diversifizierungsziele der Vision 2030-Initiative und setzt auf Hochleistungskunststoffe wie PEEK für Anwendungen in der Öl- und Gasindustrie.
Die 3DXB Group unterstützt die Vision der VAE, bis 2030 25 % der Neubauten mit 3D-Druck zu realisieren. Durch den Einsatz umweltfreundlicher Mikrobeton-Lösungen und energieeffizienter Technologien geht das Unternehmen innovative Wege für nachhaltiges Bauen.
Dr. Hisham S. Aljadhey, CEO der Saudi Food and Drug Authority (SFDA), hat eine Initiative gestartet, um Laborausrüstungen und 3D-Druck in Krankenhäusern zu fördern. Diese Initiative unterstützt Forschung, senkt Kosten und stärkt die nationale Industrie.
Das arabische Unternehmen Adnoc Gas setzt auf 3D-Druck, um kritische Ersatzteile vor Ort zu produzieren und damit Kosten zu senken. Bis 2028 sollen Einsparungen von 50 Millionen US-Dollar erzielt werden.
UCC Holding hat einen Vertrag mit dem dänischen Unternehmen COBOD unterzeichnet, um 3D-Drucker für den Bau von Schulen in Katar einzusetzen. Diese nachhaltige Initiative soll den Materialverbrauch reduzieren und CO₂-Emissionen senken.
Das saudi-arabische Unternehmen NAMI hat mehrere 3D-Drucker von 3D Systems erworben, um Ersatzteile für die Saudi Electricity Company (SEC) herzustellen. Die Initiative zielt darauf ab, eine lokale Lieferkette aufzubauen und die Ersatzteilproduktion zu optimieren.
Nomad Prototypes aus den Vereinigten Arabischen Emiraten hat eine innovative harzbasierte 3D-gedruckte Drohne vorgestellt, die eine Flugzeit von 37 Minuten ohne Nutzlast erreicht. Die Drohne nutzt die Vorteile des SLA-3D-Drucks und Pellet-Extrusion, um die Schwächen des FDM-3D-Drucks zu überwinden.
Das 3D-Druck-Unternehmen Immensa hat eine Partnerschaft mit der omanischen Forschungseinrichtung Intaj Suhar geschlossen, um die lokale Produktion von Ersatzteilen für die Energieindustrie zu fördern. Diese Zusammenarbeit soll die wirtschaftliche Diversifizierung unterstützen und die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten verringern.
AM Craft, ein in Riga ansässiger Hersteller von 3D-gedruckten Flugzeugteilen, sicherte sich eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 600.000 €, angeführt von Change Ventures. Das Unternehmen hat einen neuen Produktionsstandort in Dubai eröffnet und plant, weitere Standorte in Europa, Südostasien und den USA zu eröffnen.
Im Museum der Zukunft in Dubai steht nun eine bemerkenswerte, sechs Meter lange Wand namens „Nadarra“, die mit einem 3D-Drucker und Sand gefertigt wurde. Diese Wand, die durch ihre nachhaltigen Materialien und die Möglichkeit des Recyclings besticht, wurde von Barry Wark entworfen und vom deutschen Unternehmen Sandhelden hergestellt.
Das Bildungsministerium Omans und Al Suwadi Energy haben sich zusammengeschlossen, um 3D-Drucktechnologien in Schulen zu fördern. Ziel ist es, Schülern technische Fähigkeiten und Unternehmergeist zu vermitteln. Die Initiative konzentriert sich darauf, 3D-Druck als wichtigen Bestandteil der modernen Wirtschaft und zukünftiger Berufe zu etablieren.
Ein Forschungsteam der King Abdullah University of Science and Technology hat eine innovative Methode für den 3D-Druck von Formgedächtnis-Polymer-basierten intelligenten Strukturen entwickelt. Diese Technik, die Digital Light Processing nutzt, ermöglicht die schnelle Erstellung komplexer Strukturen und eröffnet neue Möglichkeiten in der Medizin und Industrie.
Dubai enthüllt seine erste mit 3D-Drucktechnologie errichtete Villa, ein Projekt von Emaar Properties und dem dänischen Unternehmen COBOD. Die Villa zeichnet sich durch ein einzigartiges, futuristisches Design aus.
Dubai nimmt mit der Einführung von 3D-gedruckten Abras eine führende Rolle in der Verbindung von traditionellem Bootsbau und moderner Technologie ein. Die neuen, umweltfreundlichen Boote versprechen eine deutliche Reduzierung der Produktionszeit und Kosten. Ein Modell wurde bereits auf der WETEX und DSS Show vorgestellt.
Ein Pavillon in Katar wurde offiziell ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen als das längste unabhängige Betongebäude, das mit 3D-Druck-Technologie erstellt wurde. Dieses architektonische Meisterwerk repräsentiert Katars Engagement in der Technologiebranche und dessen Bestrebungen, technologische Grenzen zu erweitern.
Dubai hat ein neues Zertifizierungssystem für den 3D-Druck im Bauwesen eingeführt. Die Initiative verbessert die Anwendung und Qualität im 3D-Druckbereich und stärkt Dubais Position im globalen Baugeschäft. Dubai möchte weltweit eine führende Rolle einnehmen beim 3D-Druck von Gebäuden.
Studierende der Carnegie Mellon University in Qatar haben einen 3D-Drucker entwickelt, der Gemüse in essbarer Form drucken kann. Die Technologie verspricht günstigere Produktionskosten und könnte die Zukunft der Lebensmittelproduktion besonders in ärmeren Regionen der Welt beeinflussen.
EVAP Investment LLC und Assembrix Ltd haben ihre Partnerschaft im Bereich 3D-Druck in den VAE bekannt gegeben. Ziel ist es, das Fertigungsökosystem der VAE durch die Einführung einer weltweiten Software-Verbindung zu stärken. Die Zusammenarbeit fokussiert sich auf Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Öl & Gas sowie Verteidigung.
Das Technologie-Innovationsinstitut in den Vereinigten Arabischen Emiraten hat AMALLOY vorgestellt, eine speziell für den 3D-Druck entwickelte Aluminiumlegierung. Diese Legierung zeigt nicht nur eine um 33% höhere Festigkeit im Vergleich zu handelsüblichen Legierungen, sondern auch ausgezeichnete thermische Stabilität. AMALLOY hat das Potential, Anwendungen in verschiedenen Sektoren wie Luftfahrt und Ölindustrie zu finden.