Wir berichten über Toshiba zum Thema 3D-Druck. Welche Entwicklungen gibt es bei Toshiba zur additiven Fertigung? Sind eigene Produkte geplant? Wie setzt Toshiba die 3D-Drucktechnologie ein, um die eigene Produktion zu optimieren? Auf dieser Themenseite erhalten Sie gesammelt alle Informationen zum 3D-Druck von und bei Toshiba.
Ein Vorgängerunternehmen der Toshiba Corporation wurde bereits im Jahr 1875 gegründet. Somit kann das Unternehmen auf eine deutlich mehr als 100 Jahre lange Unternehmensgeschichte zurückblicken. Im Jahr 1939 bildete es mit einem weiteren Unternehmen die Toshiba Corporation. Der Firmenname selbst existiert offiziell erst seit 1978, zuvor lautete er „Tokyo Shibaura Dengi“. Der Firmensitz befindet sich in der japanischen Hauptstadt Tokio. Weltweit sind mehr als 180.000 Beschäftigte für den Technologie- und Elektronikkonzern tätig.
Im Jahr 2015 wurde von Toshiba ein Metall-3D-Drucker angekündigt, der zehnmal schneller arbeiten sollte als bis dahin erhältliche Modelle, die Objekte aus Edelstahl herstellen können. Da es sich hierbei aber nur um einen Prototypen handelte, wollte Toshiba bis 2017 noch weitere Verbesserungen vornehmen. Ob dies mittlerweile erfolgt ist, ist uns aktuell nicht bekannt.
Zukünftig ist das Unternehmen aber nicht mehr nur im Metall-3D-Druck vertreten, sondern verarbeitet auch Kunststoffe und weitere Materialien mit der additiven Fertigungstechnologie. So haben wir in einem unserer Beiträge darüber berichtet, dass das Unternehmen im Rahmen seines Open Nail-Projekts künstliche Fingernägel designen lies und ausdruckte. Es bleibt abzuwarten, mit welchen technischen Neuerungen im Bereich des 3D-Drucks uns Toshiba bzw. das Tochterunternehmen Toshiba Machine zukünftig überrascht. In unserem kostenlosen 3D-Druck-Newsletter (hier abonnieren), aber auch direkt in dieser Rubrik, werden wir Sie zu gegebener Zeit darüber informieren.
Toshiba ist weltweit bekannt für allerlei Produkte aus der Haushaltselektronik. Nun geht Toshiba neue Wege und arbeitet an künstlichen Nägeln. Der Hersteller verspricht mit dem Projekt „Open Nail“ passgenaue, bequeme und wunderschöne Fingernägel, von Designern entworfen. Dabei helfen soll eine eigens entwickelte Bilderkennungssoftware. Beim Angebot für Männer geht Toshiba noch einen Schritt weiter.
Auf dem Markt für 3D-Drucker spielte Japan lange Zeit nur eine Nebenrolle. Mittlerweile aber haben die Japaner aufgeholt. Besonders bei industriellen 3-Druck-Anwendungen sollte man Japan daher im Auge behalten.
Der 3D-Markt entwickelt sich rasend schnell und kann damit auf immer mehr Produkte aus dem 3D-Bereich blicken. Angefangen von den einfachen 3D-Brillen, die schon seit langem bekannt sind über 3D-Fernseher, 3D-Beamer, 3D-Scanner bis hin zu 3D-Druckern reicht das umfassende Angebot.