Zusammenfassend lässt sich sagen: Der medizinische 3D-Druck im Bereich der Zahnmedizin ist auf dem Vormarsch und in kaum einem medizinischem Bereich, in dem 3D-Druck bereits zur Anwendung kommt, wird der 3D-Druck die konventionellen Methoden derart revolutionieren wie in der Zahnmedizin.
Im zahnmedizinischen Bereich kommt der 3D-Druck immer stärker zum Einsatz. So wurden beispielsweise bereits Zähne aus Kunstharz und anderen Polymeren mittels 3D-Drucker hergestellt (lesen Sie die News am Ende der Seite). Aber auch Zahnbürsten, die für die Reinigung der Zähne notwendig sind, können mittlerweile mit diesem Druckverfahren hergestellt werden.
Im Bereich der Dentalmedizin gibt es aber noch weitere Tätigkeitsfelder, in denen der 3D-Druck angewandt werden kann. So wird es wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft auch Zahnspangen geben, die spezielle Polymere enthalten und nicht nur für die Korrektur der Zahnfehlstellung, sondern auch für die Kariesprophylaxe geeignet sind. Zugleich können Zahnärzte am 3D-Modell Operationen üben und perfektionieren.
Über weitere Entwicklungen zum Thema 3D-Druck in der Zahnmedizin werden wir Sie auf dieser Themenseite informieren. Natürlich finden Sie neue Beiträge aber auch in unserem Newsletter, den wir in regelmäßigen Abständen versenden und den bereits weit über 1000 Abonnenten folgen. Hier können Sie sich auch über weitere Neuigkeiten aus dem Bereich des 3D-Drucks, beispielsweise auch aus anderen Branchen des Gesundheitswesens, informieren (z.B. 3D-Druck in der Veterinärmedizin).
Das 3D-Druck-Unternehmen Dentsply Sirona gewinnt für den Kurzfilm „The Magic Inside – Primeprint 3D Printing Solution“ einen Silbernen Delphin in der Kategorie „Health, Medicine & Life Sciences“ bei den Corporate Media & TV Awards. Der Film zeigt zwei fiktive Personen, die die 3D-Druck-Lösung Primeprint Solution im Inneren betrachten. Wir fassen das Wichtigste dazu zusammen.
Das 3D-Druck-Unternehmen Stratasys kündigt einen neuen automatisierten Farb-3D-Druck-Workflow mit der Dental System-Software von 3Shape und dem 3D-Drucker J5 DentaJet an. Dentallabore können zusammen mit einem Intraoralscanner und der Software von 3Shape Farb- sowie geometrische Informationen über den Mund des Patienten erfassen. Anschließend können mit dem J5 DentaJet personalisierte Zahnmodelle in Vollfarbe gedruckt werden.
Das 3D-Druck-Unternehmen Formlabs und Digital Smile Design haben ihre Partnerschaft bekanntgegeben. Gemeinsam wollen sie robuste digitale 3D-Druck-Workflow-Lösungen und Lehrpläne entwickeln und den 3D-Druck in der Zahnmedizin weiter voranbringen. Wir fassen das Wichtigste zusammen.
Das 3D-Druck-Unternehmen Stratasys erklärt, wie der 3D-Drucker J5 DentaJet erfolgreich im Dentallabor Nee Zahntechnik aus Papenburg in Niedersachsen eingeführt werden konnte. Nee Zahntechnik konnte seinen Arbeitsablauf mit Einführung des 3D-Drucks deutlich verbessern. Anhand eines Implantatmodells erklärt das Unternehmen, wie es von der Arbeit mit dem 3D-Drucker J5 DentaJet profitiert.
Das 3D-Druck-Unternehmen SprintRay kündigt die Materialeinführung des Hybrid-Keramik-3D-Druck-Harzes „OnX Tough“ an. Dieses wurde mit der NanoFusion-Technologie von SprintRay entwickelt und soll Zahnärzten die Erstellung individueller, schöner und funktionaler Zahnprothesen möglich machen, während der Patient auf dem Behandlungsstuhl sitzt.
Schweizer Forscher von der ETH Zürich haben eine Methode zum 3D-Druck von Salzgerüsten vorgestellt. Mithilfe dieser Salzgitter lassen sich unter anderem Leichtmetallteile herstellen. Die 3D-Druck-Methode eignet sich unter anderem für die Kieferchirurgie und die Raumfahrt. Zur Kommerzialisierung wurde das Start-up „Sallea“ (Salt leaching) gegründet.
Nexa3D präsentiert mit dem 3D-Drucker NXD 200Pro eine verbesserte Version seines 3D-Druckers NXD 200. Der NXD 200Pro richtet sich vor allem an die Dentalbranche. Er soll für eine höhere Produktivität bei gleichzeitig besserer Modellgenauigkeit sorgen. Wir stellen ihn vor.
Das französische Dentallabor Ident’M schätzt die Vorteile des 3D-Druckers J5 DentaJet von Stratasys bei der Herstellung seiner zahnmedizinischen Modelle und Geräte. Der Dental-3D-Drucker ist in der Lage, bis zu 5 Materialien pro gedrucktem Objekt zu verarbeiten und erreicht eine hohe Präzision bei gleichzeitig schneller Druckgeschwindigkeit. Wir stellen den Einsatz des 3D-Drucks bei Ident’M einmal vor.
Das 3D-Druck-Unternehmen Desktop Health und Keystone Industries geben ihre Partnerschaft bekannt. Beide planen das 3D-Druck-Harz (Resin) von Keystone Industries auf dem Einstein-Drucker von Desktop Health für den zahnmedizinischen Bereich nutzbar zu machen. Das erste Produkt, das für die Zusammenarbeit eingesetzt wird, ist KeySplint Soft. Die stellen die Unternehmenskooperation einmal vor.
Das US-amerikanische 3D-Drucker-Hersteller Formlabs hat mit „Healthcare“ eine neue Sparte gegründet, mit der das Unternehmen seine Position beim 3D-Druck im Gesundheitswesen festigen will. Guillaume Bailliard wurde zum Präsident von Healthcare ernannt. Bailliard bringt dabei mehr als 25 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen mit in das 3D-Druck-Unternehmen.
Das 3D-Druck-Unternehmen SprintRay hat zusammen mit BEGO aus Deutschland das neue Resin „Crown“ für den 3D-Druck von Zahnkronen entwickelt und vorgestellt. Das keramikgefüllte Hybridmaterial eignet sich für den 3D-Druck permanenter Einzelkronen, Inlays, Onlays und Veneers. Schon im Vorjahr gaben die Unternehmen ihre Partnerschaft bekannt, um die Zahnmedizin in den USA voranzubringen.
Das 3D-Druckunternehmen Eplus3D und der Software-Hersteller Oqton geben ihre strategische Partnerschaft bekannt. Zusammen wollen sie Dentallabore dabei unterstützen, produktiver zu arbeiten und ihren Kunden einen besseren Service zu bieten. Die Fertigungssoftware von Oqton, bei der auch Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt, spielt dabei eine wichtige Rolle.
Das US-amerikanische Unternehmen Bertram Dental Lab (BDL) setzt den 3D-Druck bereits sehr erfolgreich für die Herstellung seiner Teilprothesen ein. Für seinen LazerTEK-3D-Druckservice erwirbt das Unternehmen jetzt vier weitere 3D-Drucker vom Typ SLM 280 des deutschen Herstellers SLM Solutions.
Das chinesische 3D-Druck-Unternehmen Eplus3D ist eine Partnerschaft mit dem zahnmedizinischen Unternehmen Biogenic Dental Corporation eingegangen. Biogenic wird den 3D-Drucker EP M150 für seine Arbeiten im Bereich der Zahnprothetik und Laborarbeit verwenden.
Die beiden Unternehmen Nourished3D und Colgate haben im Rahmen einer Zusammenarbeit mit den „Nutristacks“ neuartige Zahnpflegeartikel aus dem 3D-Drucker hergestellt. Diese sollen eine Ergänzung zum täglichen Zähneputzen darstellen und die Mundhygiene verbessern. Zusätzlich wurden die „Nutristacks“ um Vitamine angereichert. Die stellen die Idee der Colgate Nutristacks und Details zum 3D-Druck einmal genauer vor.
Das 3D-Druck-Unternehmen Eplus3D hat die Unternehmenskooperationen mit den österreichischen Unternehmen ISG Dental und HAGI bekanntgegeben. Eplus3D erreicht damit Dentallabore, die digitale Dentaltechnologien einsetzen und hochwertige, massenindividuelle Teile herstellen.
Die Marktforscher von Markets and Markets haben sich in ihrem neuesten Bericht mit dem 3D-Druck in der Dentalbranche auseinandergesetzt. Der zahnmedizinische 3D-Druck soll demnach bis 2027 auf 7,9 Mrd. USD anwachsen. Vor allem lichthärtende 3D-Druckverfahren sind dabei nach wie vor die am häufigsten nachgefragten Verfahren beim Dental-3D-Druck.
Das 3D-Druck-Unternehmen 3D Systems aus den USA und das Schweizer Dentalunternehmen SAREMCO Dental AG haben eine Unternehmenspartnerschaft beschlossen. Mit dem NextDent 5100 3D-Drucker und dem CROWNTEC 3D-Drucker-Material von SAREMCO sollen Zahnärzte Zahnkronen schnell, günstig und in hoher Qualität herstellen können.
Das Unternehmen für Dentallösungen Dentsply Sirona hat eine neue 3D-Druck-Komplettlösung für die Zahnmedizin und Dentallabore vorgestellt. Dazu gehören ein 3D-Drucker und eine Nachbearbeitungseinheit, die in Zusammenarbeit mit Google Cloud Zahnärzte und Dentallabore während der gesamten Prozesskette, vom Design bis hin zum fertigen Endprodukt, unterstützen. Wir stellen die Lösung Primeprint Solution von Dentsply Sirona einmal genauer vor.
Das US-amerikanische 3D-Druck-Unternehmen Formlabs hat gemeinsam mit dem 3D-Scanner-Anbieter Medit eine Unternehmenspartnerschaft beschlossen. Die zukünftigen Partner wollen die Anwendung von 3D-Druckern in Zahnarztpraxen zugänglicher machen und einfach zu bedienende, zuverlässige 3D-Scanning- und 3D-Druck-Lösungen auf den Markt bringen.