
Wegweisendes 3D-Druckverfahren optimiert Werkzeugproduktion
Das Projekt, das unter der Leitung des Lehrstuhls für Mikrofluidik der Universität Rostock und in enger Zusammenarbeit mit der Stenzel MIM Technik GmbH realisiert wurde, nutzt die fortschrittliche CEM-Technologie der Firma AIM3D. Mit deren All-in-One Multimaterial-3D-Drucker ExAM 255 konnten die Forscher ein MIM-Werkzeug in nur wenigen Tagen und mit bemerkenswerter Präzision herstellen.

Neue Potenziale durch 3D-Druck für Metallspritzgießwerkzeuge
Im Fokus des Projekts stand die Entwicklung eines 3D-gedruckten Werkzeugs für das Metallspritzgießen, das mit einer innovativen konturnahen Kühlung ausgestattet ist. Mit Hilfe des 3D-Drucks konnte diese konturnahe Kühlung in die Konstruktion des Werkzeugs integriert werden, wodurch eine erhebliche Reduzierung der Zykluszeit möglich wird. Der Vorteil liegt in der komplexen Gestaltung der Kühlkanäle, die mithilfe von CAD-Techniken und Simulationsmodellen an die spezifischen Anforderungen des Bauteils angepasst werden können. Diese Innovation könnte die „Time-to-Market“-Zeit drastisch reduzieren und neue Maßstäbe in der MIM-Spritzgießwerkzeug-Herstellung setzen.
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