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Ethan Tieus‘ Initiative Tieu Tunes stellt mit 3D-gedruckten Violinen und virtuellem Musikunterricht eine innovative Lösung für den Mangel an musikalischer Bildung in Afrika dar. Die von der Clinton Global Initiative anerkannte Initiative zeigt, wie technologische Innovation und soziales Engagement zusammenkommen können, um globale Bildungsbarrieren zu überwinden.
Yalan Dan, Absolvent der University of the Arts London, hat ein „Erste-Hilfe-Set“ für Möbel mit 3D-gedruckten Verbindungselementen entwickelt. Dieses innovative Set ermöglicht es, ausrangierte Möbelstücke zu reparieren und neu zu gestalten.
Vivobarefoot hat sich mit dem Materialwissenschaftsunternehmen Balena zusammengetan, um die ersten vollständig kompostierbaren und recycelbaren Schuhe zu entwickeln. Dieses Projekt kombiniert innovative 3D-Drucktechnologien mit nachhaltigen Materialien.
Steakholder Foods hat den weltweit ersten pflanzenbasierten, 3D-gedruckten Aal vorgestellt, der einen wichtigen Fortschritt in der nachhaltigen Produktion von Meeresfrüchten darstellt. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, eine realistische Alternative zu bieten, die sowohl geschmacklich als auch in der Textur echtem Aal nahekommt.
Spanische Unternehmen Cocuus and Foodys bringen den 3D-gedruckten Speck in europäische Supermärkte, eine innovative pflanzliche Alternative zu tierischem Speck. Mit reduziertem Fettgehalt und umweltfreundlicher Herstellung setzt dieses Produkt neue Maßstäbe im Lebensmittelbereich. Verfügbar in ausgewählten Carrefour-Supermärkten, stellt es einen Schritt in Richtung nachhaltigerer Ernährung dar.
Die in Chennai ansässige Firma Agnikul plant, eine mittels 3D-Druck erstellte Rakete ins All zu schicken. Mit einem beeindruckenden Kapital von insgesamt $40 Millionen steht das Unternehmen bereit, die Raumfahrtindustrie voranzutreiben. Das Projekt „Agnibaan“ könnte einen bedeutenden Schritt in dieser Richtung darstellen.
Die japanische Firma Serendix hat den Serendix50 vorgestellt, ein 50 Quadratmeter großes, 3D-gedrucktes Haus, das nur 5,5 Millionen Yen (ca. 37.600 $) kostet. Mit flexiblen Bauvorschriften und der Vorteilhaftigkeit des 3D-Drucks sieht das Unternehmen großes Potenzial in diesem Sektor.
Ein Team aus China hat ein 3D-gedrucktes WC entwickelt, dessen Oberfläche so glatt ist, dass beinahe nichts daran haften bleibt. Dies könnte den Wasserverbrauch beim Spülen erheblich senken und auch den Reinigungsaufwand reduzieren.
Cubee stellt CubeeRecords vor, ein neuartiges Konzept zur Lizenzierung und Unterstützung von 3D-Druck-Designern. Das Label bietet ein umfassendes Dienstleistungspaket und setzt dabei auf Exklusivität und faire Entlohnung für 3D-Designer. Mit dieser Initiative zielt Cubee darauf ab, die Monetarisierung von 3D-Druck-Designs zu optimieren.
Die South East Technological University (SETU) hat sich mit dem Waterford Restaurant The Old Couch zusammengeschlossen, um ein kreatives 3D-Druck-Projekt zu verwirklichen. Studierende des Additive Manufacturing-Kurses an der SETU entwarfen einen 3D-gedruckten Minisofa-Dessert-Halter, der nun Teil eines neuen Gerichts im Restaurant ist. Dieses Beispiel zeigt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks in verschiedenen Branchen, einschließlich der Gastronomie.
Die Erforschung von Kompositmehl ist auf dem Vormarsch, insbesondere aus Südafrika, Äthiopien und Pakistan. Der Preisträger ist Yusuf Olamide Kewuyemi, ein Doktorand der Universität Johannesburg, der 3D-gedruckte Cracker aus afrikanischen Erbsen und Quinoa entwickelt hat. Diese Innovation, 3D-Druck mit nachhaltiger Ernährung zu kombinieren, wurde mit dem Flour Innovation Award von Mühlenchemie ausgezeichnet.
Die italienische Lebensmittelmarke Barilla stellt ihr neuestes Produkt vor: Spaghetto 3D, eine 3D-gedruckte Version des weltberühmten Spaghettis. Die 3D-Drucktechnologie trifft auf traditionelle italienische Küche, um ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis zu bieten.
Das israelische Unternehmen Steakholder Foods, zuvor als MeaTech 3D bekannt, hat sein erstes Zuchtfischprodukt aus dem Biodrucker vorgestellt. Der Fisch ist aus Zackenbarschzellen von Umami Meats. Vor wenigen Tagen fand eine erste Verkostung der Produkte statt, an der unter anderem auch der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu teilnahm.
Das britische Unternehmen Rem3dy Health wurde mit dem King’s Award in der Kategorie „Innovation“ ausgezeichnet. Die Verbrauchermarke Nourished des Unternehmens hat bereits mehrere 3D-gedruckte Nährstoffgummis hergestellt. Mithilfe von 3D-Druck werden dabei Nährstoffe individuell an die Bedürfnisse der Konsumenten angepasst und gefertigt.
Das Start-up CLEANR aus dem US-Bundesstaat Ohio hat eine Mikroplastik-Filtrationstechnologie entwickelt. Für den 3D-Druck nutzt das Unternehmen das Automation Ecosystem von Formlabs. Dadurch konnte es die Einführung seiner neuen Mikroplastik-Filterlösungen beschleunigen. Wir stellen das Projekt einmal vor.
Das Berliner Start-up GaeaStar hat eine 3D-gedruckte nachhaltige Alternative für Wegwerfprodukte wie Pappbecher und -Behälter in Form von 3D-gedrucktem Ton entwickelt. Die daraus entstehenden Produkte können nach Gebrauch entsorgt werden. Wer Becher, Schüsseln und Co. mehrmals nutzen möchte, muss diese nur mit heißem Wasser erneut sterilisieren.
Das britische 3D-Druck-Unternehmen Daemon3D Print hat eine Initiative gegründet, um Schulen alles zur Verfügung zu stellen, was sie für 3D-Druck im Unterricht benötigen. Sie haben ein Makerspace-Paket zusammengestellt, das Lehrern die Gestaltung des Unterrichts erleichtern soll. Wir fassen das Wichtigste zusammen.
Um das empfindliche Ökosystem der Meere zu schützen hat die Doktorandin von der Universität von Hongkong Yu das Start-up-Unternehmen Archireef mitgegründet. Archireef stellt mit Hilfe von 3D-Druck Terrakottafliesen her, die Babykorallen laut Yu ein Überleben von 98% sichern. Wir stellen die Arbeit von Archireef vor.
Haftet 3D-Drucker-Material nicht richtig auf dem Druckbett, muss der Druckvorgang unterbrochen und eine Lösung gefunden werden, damit der Druck neu gestartet werden kann. Das FLIPoQ-Team der Hochschule Darmstadt hat ein neuartiges Verfahren entwickelt, das 3D-Druck-Materialien besser auf dem Druckbett haften lässt. Das Verfahren wurde bereits zum Patent angemeldet. Wir stellen es vor.
Das US-Unternehmen Double D Trailers arbeitet an einem Pferdeanhänger aus dem 3D-Drucker. Der Pferdeanhänger soll zu großen Teilen mit 3D-Druck entstehen und im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Das Unternehmen will mit der Umstellung auf die additive Fertigung Liefer-, Kosten- und Arbeitsprobleme lösen. Wir stellen die Pläne des US-Unternehmens einmal vor.
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