
Mehr Volumen bei kompakter Bauweise

Das FS191M basiert auf dem Vorgängermodell FS121M, bietet jedoch eine viermal größere Bauvolumen-Kapazität. Mit einem zylindrischen Bauraum von 191 mm Durchmesser und 199 mm Höhe können Nutzer Bauteile mit einem Volumen von bis zu 5,64 Litern fertigen. Optional ist eine kleinere Plattform für Forschungsprojekte erhältlich, die Materialkosten senken soll. Dank eines 500-Watt-Faserlasers ist das System besonders für Kleinserienfertigung geeignet. Das kompakte Design mit einer Grundfläche von 0,94 Quadratmetern erlaubt zudem den Einsatz in Büro-Umgebungen.
Technologische Highlights
Farsoon hat das FS191M mit mehreren innovativen Funktionen ausgestattet. Dazu gehören ein hochpräzises Überwachungssystem für den Schmelzprozess sowie ein System zur Reduktion von Stützstrukturen (SRS). Mit einer Bauplattform, die Temperaturen von bis zu 400 °C erreicht, eignet sich das System auch für anspruchsvolle Materialien. Weitere Features wie ein fortschrittliches Pulverauftragssystem und eine optimierte Steuerung der Parameter bieten eine hohe Flexibilität für unterschiedliche industrielle Anforderungen.
Wenyu Guo, Leiter der Metallproduktlinie bei Farsoon:
„Das FS191M vereint unser Wissen aus sechs Jahren Forschung und Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft. Damit können wir neue Märkte erschließen, beispielsweise in der Konsumgüterproduktion und im Werkzeugbau.“
Zielgruppe und Verfügbarkeit
Mit einem offenen Parameterkonzept richtet sich das FS191M an Unternehmen, die maßgeschneiderte Lösungen benötigen. Es ist ab sofort für ein Early-Adopter-Programm verfügbar. Die Zielgruppe umfasst sowohl Unternehmen, die neue Prozesse validieren wollen, als auch Anwender in der Kleinserienfertigung.
Interessierte konnten sich bereits auf der Formnext einen Eindruck vom FS191M verschaffen. Farsoon plant, die Entwicklungen in der additiven Fertigung weiter voranzutreiben und seine Position im Markt für Metall-3D-Druck zu stärken.






