Nanoscribe hat auf der Messe LASER World of Photonics den neuen Quantum X 3D-Drucker vorgestellt. Wie das Unternehmen auf seiner Website mitteilt, wurde das Design von Braake Industriedesign entworfen. Das maskenlose Lithografiesystem eignet sich für die 2D- und 2,5D-Mikrofabrikation und ermöglicht Prototypen aus refraktiver und diffraktiver Mikrooptik sowie Polymer-Master.

Mit dem industriellen Formfaktor stehen vollständig automatisierte Prozesse und intuitive und sofort einsatzbereite Schnittstellen für die Prozesssteuerung zur Verfügung. Erst im Februar haben wir über den 3D-Druckvorgang berichtet, mit dem sogenannte diffraktive optische Elemente (DOE) hergestellt werden.

Der Quantum X im Detail

Quantum X ist das erste System weltweit, das mit der Zwei-Photonen-Graustufen-Lithographie (2GL) arbeitet. Das System ist von Nanoscribe zum Patent angemeldet. Bei der Zwei-Photonen-Graufstufen-Lithografie wird die Laserleistung moduliert, der Fokus dynamisch positioniert und bei hohen Scan-Geschwindigkeiten präzise synchronisiert. So gelingt eine vollständige Kontrolle über die Voxelgröße entlang der Scanebene. Es entstehen Präzisionsbauteile mit hoher Formgenauigkeit und ultra-glatten Oberflächen.

Der Quantum X von Nanoscribe
Das maskenlose Lithografiesystem eignet sich für die 2 D- und 2,5 D-Mikrofabrikation (Bild © Nanoscribe).

Weitere Details zum Lithografiesystem

Das Lithografiesystem ist mit automatischer Objektiv- und Probenhaltererkennung und einer Harzdosierung ausgestattet. Der Wechsel zwischen Hardwarekonfigurationen und die Probenvorbereitung wird so erleichtert und der gesamte Workflow beschleunigt. Ein Software-Assistent vereinfacht die Auftragsvorbereitung. Die Software überwacht Druckaufträge in Echtzeit und erleichtert die intuitive Bedienung. Der Benutzer überprüft den Auftragsstatus, passt die Prozesssteuerung an und visualisiert das Drucken in Echtzeit direkt auf dem integrierten Touchscreen. Überwacht wird der Druckprozess von drei Live-View Kameras.

Der gesamte Druckprozess fällt dank wertvoller Zeitersparnisse, die durch verkürzte Design-Iterationszyklen entstehen, deutlich kürzer aus. Das senkt Entwicklungs- und Produktionskosten und beschleunigt Produktionsketten. Der additive Fertigungsansatz überwindet Einschränkungen in der Höhe, im Durchsatz, in der Auflösung und im Design.

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