Die aktuelle Corona-Krise offenbart die Schwächen einer global vernetzten Fertigung und deren Abhängigkeit von komplexen, weit verstreuten und verwundbaren Lieferketten. Um jetzt und in Zukunft in Krisensituationen unabhängig und handlungsfähig zu bleiben, ist der 3D-Druck eine vielversprechende Lösung für die autarke und flexible industrielle Fertigung und Rapid Prototyping. Neue Softwaretools helfen in diesem Kontext bei der digitalen Transformation der Fertigung und stellen wir anhand der additiven Fertigungs-Software 4D_Additive einmal genauer vor.Anzeige Inhaltsangabe Automatisierter 3D-Druck-ProzessSuchmaschine für 3D-Druck-TeileZukunftschancenDie Innovationsschmiede CoreTechnologie hat die neue 4D_Additive Software auf das nächste Level gehoben, um den steigenden Anforderungen der additiven Fertigung in Sachen Produktionsgenauigkeit und automatisiertem Workflow gerecht zu werden.Automatisierter 3D-Druck-ProzessErgebnis der Arbeit mit 4D_Additive: Leichtbau-Bremsbedal mit Gyroide-Struktur für die additive Fertigung (Bild © CoreTechnologie).Die 4D_Additive Software Suite ermöglicht eine Automatisierung des Workflow vom CAD-System bis zum Druckjob. Alle Funktionen des Tools lassen sich durch die systemeigene Skriptsprache automatisieren. Die Software verarbeitet Daten der gängigen CAD-Systeme als exakte B-Rep-Geometrie. So wird die Prüfung, Reparatur, Vorbereitung und der Druck exakter 3D-Modelle nach CAD Engineering Standard möglich.Neben dem neuen, innovativen Texturen-Modul verfügt die Software über Reparatur-Funktionen, automatisierte Bauteil-Ausrichtung, intelligente Nesting-Funktionen mit Multiprozessorberechnung sowie Analyse-Funktionen zur Bauteiloptimierung. Für den Leichtbau bietet die Software Funktionen zum Aushöhlen und Auffüllen der Bauteile mit sogenannten Lattice-Strukturen.Die additive Fertigung ist für die Kleinserienfertigung komplexer Kunststoffteile konkurrenzfähig.Eine umfangreiche Serienfertigung von Bauteilen als Überbrückungsszenario ist denkbar. Die Technologie kann durch den Aufbau neuer,durch die optimale Vernetzung vorhandener 3D-Druck-Ressourcen künftig helfen, akute Lieferengpässe zu vermeiden.Suchmaschine für 3D-Druck-TeileFür Unternehmenempfiehlt sich die Praxis-Prüfung, welches Potenzial der 3D-Druck im Fertigungsprozess birgt, um in einer fragilen und sich disruptiv wandelnden Umgebung autark und flexibel zu handeln. Bereits in der Konstruktionsphase bietet die neue Technologie Aspekte wie Funktionsintegration und integrale Bauweise durch das Zusammenfassen von Baugruppen sowie materialsparende Leichtbauthemen. Die Herausforderung besteht darin, die für das neue Herstellungsverfahren geeigneten Bauteile und Komponenten zu identifizieren und automatisiert aus dem Datenbestand von 3D-Modellen herauszufiltern. Zu diesem Zweck hat CoreTechnologie den Partfinder entwickelt als Suchmaschine zur Klassifizierung von Bauteilen auf Basis geometrischer Eigenschaften der CAD-Modelle. Die Suche basiert auf dem Auslesen aller Informationen aus der CAD-Datei sowie der Analyse der Geometrie, Konstruktionshistorie, Bemaßungen, Attribute und Toleranzen.ZukunftschancenDie additive Fertigung ist für Unternehmen eines der zentralen Instrumente, um in Zukunft unabhängiger von äußeren Einflussfaktoren zu sein. Zudem sind individualisierte Kleinserien kostengünstig realisierbar, um kleine Losgrößen mit der Technologie wirtschaftlich zu fertigen. Vernetzung und atmende Fertigung, entfallende Lagerkapazitäten und kurze Transportwege sind im Sinne Ressourcen schonender sowie CO2 reduzierter Fertigungsprozesse.Der Aspekt der Unabhängigkeit im Zusammenhang mit Additive Manufacturing wurde von der Industrie in der jüngsten Vergangenheit als weniger relevant eingeschätzt, denn die Globalisierung schien unaufhaltsam auf dem Vormarsch und die globale Vernetzung und deren Transportwege unverwundbar. Aktuell werden wir durch die Corona-Krise mit einer neuen Situation konfrontiert, in deren Folge „makeorbuy“ in Zukunft sicher nicht länger nur eine Frage des Preises sein wird. Wenn man die momentane, womöglich replizierbare Situation zu Ende denkt, wird es für Unternehmen künftig wichtiger denn je, eine größereFertigungstiefe, regionale Lieferketten und moderne Technologien wie die additive Fertigung verstärkt in Betracht zu ziehen. Weitere Informationen sind abrufbar unter www.coretechnologie.de/produkte/4d-additive und regelmäßig auch im 3D-grenzenlos Magazin (Newsletter abonnieren).Gesponserter Beitrag: 4D_Additive ist ein Premium-Partner des 3D-grenzenlos Magazins. Im Rahmen der Partnerschaft veröffentlicht das 3D-grenzenlos Magazin unter anderem regelmäßig redaktionelle Beiträge über das 4D_Additive oder das Unternehmen CoreTechnologie zum Thema der additiven Fertigung. Inhaltliche verantwortlich ist die CT CoreTechnologie GmbH.Lesen Sie weiter zum Thema:Israelisches Unternehmen LEO Lane stellt auf formnext SaaS-Lösung (Software-as-a-Service) für die additive Fertigung mit IP-Schutz vor Shapeway macht Gold-3D-Druck jetzt weltweit möglich Website erstellt 3D-Lithophane in 3 Sekunden und macht 3D-Druck möglich