Die Dyndrite Corporation hat in einer Serie A-Finanzierung Finanzmittel in der Höhe von 10 Millionen US-Dollar einsammeln können. Das auf 3D-Druck-Software spezialisierte Unternehmen will das Geld für seine Plattform nutzen. Auch das Team soll aufgestockt werden.
Das amerikanische Unternehmen Dyndrite Corporation aus Seattle hat sich auf die Softwareentwicklung für den 3D-Druck spezialisiert. Laut einer Pressemitteilung brachte eine Serie A-Finanzierung der Dyndrite Corporation nun 10 Millionen Dollar ein. Einen hohen Anteil an der Finanzierung hatte Gradient Ventures, ein Fonds von Google, der für Investments im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) zuständig ist.
Neue Tools und mehr Mitarbeiter

Weiter dabei waren Cota Capital, Amplify Ventures, the House Fund und Carl Bass, ehemaliger Präsident und Geschäftsführer von Autodesk. Mit den neuen Finanzmitteln möchte die Dyndrite Corporation neue Tools für ihre Plattform Dyndrite Accelerated Geometry Kernel (AGK) entwickeln.
Zu sehen gab es den Dyndrite Accelerated Geometry Kernel (AGK) bei der AMUG AMUG 2019. Mit dieser Software will das Unternehmen die Lücken zwischen 3D-Druck Hardware und Software in verschiedenen Branchen wie der Luftfahrt, Medizin, dem Energiesektor und der Automobilindustrie schließen. Außerdem soll das Team mit der Hilfe der Finanzierung bis Ende 2019 auf 30 Mitarbeiter aufgestockt werden.
Mit Google Poly bietet Google seit eineinhalb Jahren eine Plattform für 3D-Druck, Virtual Reality und Augmented Reality-Projekte.