Das Multi-Scale Additive Manufacturing (MSAM) Lab an der University of Waterloo, Kanadas größte akademische Einrichtung für Metall-3D-Druck, erhält eine Förderung von 5 Millionen US-Dollar zur Beschleunigung nachhaltiger additiver Fertigungstechnologien. Die Finanzierung stammt von der Federal Economic Development Agency for Southern Ontario (FedDev Ontario) und unterstützt die Gründung des „Consortium for Sustainable Scale-up in Metal Additive Manufacturing“ (CSS-MAM), wie die Universität auf ihrer Website berichtet.

Ausbau der Forschung für nachhaltige Fertigung

Schriftzug der University of Waterloo im Schnee – Hochschule erhält 5 Millionen US-Dollar für Forschung im Metall-3D-Druck
Die University of Waterloo erhält 5 Millionen US-Dollar für nachhaltige additive Fertigung und stärkt damit ihre Forschung im Bereich des Metall-3D-Drucks. (Bild © University of Waterloo)

Das MSAM Lab begann 2004 als kleines, fensterloses Labor mit 14 Quadratmetern und hat sich zu einer 1.400 Quadratmeter großen Einrichtung mit modernster Infrastruktur im Wert von über 25 Millionen US-Dollar entwickelt. Es ist führend in der Entwicklung neuer Technologien für den industriellen Einsatz von 3D-Druck. Durch die Förderung wird das CSS-MAM gegründet, das sich auf drei zentrale Bereiche konzentriert: nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Skalierung der Produktion von Industriepartnern und spezialisierte Ausbildung.

„Um unsere lokalen Wirtschaften zu schützen und die Kapazitäten der Lieferketten zu erweitern, müssen wir Innovationen fördern, die nachhaltige Lösungen ermöglichen“, sagte Ruby Sahota, Ministerin für Demokratische Institutionen und verantwortlich für FedDev Ontario.

Künstliche Intelligenz und Materialwiederverwendung

Das CSS-MAM wird unter der Leitung von Dr. Ehsan Toyserkani und Dr. Mihaela Vlasea Technologien entwickeln, um CO₂-Emissionen zu senken und Produktionsprozesse zu optimieren. Dazu gehört die Integration von künstlicher Intelligenz in Qualitätssicherungssysteme, die Entwicklung von Strategien zur Materialwiederverwendung und die Analyse von Produktlebenszyklen.

Neben technologischen Innovationen wird die Förderung auch für Ausbildungsprogramme genutzt. Diese kombinieren Online- und Präsenzschulungen und sollen Ingenieure für den wachsenden Bereich der additiven Fertigung qualifizieren. „Durch diese Investition kann die University of Waterloo ihr Know-how nutzen, um Forschungs- und Entwicklungsprojekte für Start-ups und mittelständische Unternehmen zu unterstützen“, erklärte Charmaine Dean, Vizepräsidentin für Forschung und Internationales an der Universität.

Mit dieser Initiative stärkt die University of Waterloo ihre Position als führende Forschungseinrichtung im Bereich der additiven Fertigung und trägt zur Entwicklung nachhaltiger Produktionsmethoden in Kanada bei.

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