Die kürzlich vorgeschlagene Fusion zwischen Desktop Metal, Inc., einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der additiven Fertigung, und Stratasys Ltd., einem Experten für Polymer-3D-Drucklösungen, wird (vorerst) nicht stattfinden. Während die Aktionäre von Desktop Metal der Fusion zustimmten, zeigte eine vorläufige Zählung, dass die Aktionäre von Stratasys wahrscheinlich gegen die Fusionsvorschläge stimmten, heißt es in einer Pressemitteilung von Desktop Metal.
Verhandlungen Beendet
Auf einer speziellen Aktionärsversammlung am 28. September gab Stratasys bekannt, dass die notwendige Zustimmung der Aktionäre für die Fusion nicht erreicht wurde. Dies führt zur Beendigung der vorher angekündigten Fusion, wobei Desktop Metal die vereinbarten Gebühren erhalten wird.
Fokus auf Rentabilität
Trotz des Scheiterns der Fusion bleibt Desktop Metal auf seinem Weg zur Rentabilität konzentriert. Ric Fulop, Gründer und CEO von Desktop Metal, äußerte Enttäuschung über das Ergebnis, betonte jedoch das Vertrauen in die Geschäftsstrategie des Unternehmens. Fulop sagte:
„Wir sind weiterhin auf dem Weg, die Kosten zu senken und den Umsatz zu steigern, da die Kunden weiterhin auf unsere AM 2.0 Technologien für die Massenproduktion von Metall-, Polymer-, Keramik- und Gesundheitsprodukten umsteigen.“
Finanzielle Stabilität
Desktop Metal startete die zweite Jahreshälfte mit einem Bargeldbestand von $127,6 Millionen und zeigte über mehrere Quartale hinweg Verbesserungen im operativen Cash Management. Dies deutet auf eine finanzielle Stabilität des Unternehmens hin, trotz des Rückschlags durch das Scheitern der Fusion.
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