Desktop Metal ist ein Hersteller für 3D-Drucker aus Burlington, Massachusetts (USA). Das Unternehmen ist auf die Herstellung von 3D-Drucktechnologien und -Geräten für den 3D-Druck mit Metall spezialisiert. Zahlreiche namhafte Unternehmen haben in Desktop Metal investiert. Diese Seite stellt Desktop Metal einmal genauer vor und bietet eine Übersicht aller Nachrichten zum Unternehmen.
Das US-amerikanische Unternehmen Desktop Metal unterhält seinen Firmensitz in Burlington (US-Bundesstaat Massachusetts) und wurde dort im Jahr 2015 gegründet. Viele Mitarbeiter waren aber auch vorher schon in der additiven Fertigung – dem 3D-Druck – aktiv. So wurde schon im Jahr 1988 das Binder Jetting von Ely Sachs, der einer der Mitgründer von Desktop Metal ist, und weiteren Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) erfunden. Binder Jetting wird von vielen mittlerweile als Synonym für den Begriff 3D-Druck verwendet.
Im Jahr 1997 brachte der heutige Vizepräsident des Unternehmens (Bereich Research and Development), Animesh Bose, gemeinsam mit einem Kollegen ein Fachbuch über den Metallspritzguss heraus. Der Unternehmensmitbegründer Christopher Schuh sorgte mit weiteren Forschern am MIT von 2006 bis 2011 für Fortschritte bei der Nutzung von nanokristallinen und amorphen Metallen. Auch jetzt nimmt das MIT bei der Erforschung des 3D-Drucks weiterhin eine führende Rolle ein.
Der CEO von Desktop Metall, Ric Fulop, begann im Jahr 2013 mit führenden Materialwissenschaftlern, Maschinenbauingenieuren und 3D-Druck-Fachkräften zusammenzuarbeiten. In einem Zeitraum von zwei Jahren konnten sie mehrere Erfindungen zum Patent anmelden, die nun die Grundlage für die von Desktop Metal entwickelten Technologien bilden. Bereits nach zwei Jahren beschäftigte Desktop Metal 75 Ingenieure, die sich der Erforschung des 3D-Drucks mit Metall widmen.
Schnell wurden einige renommierte Firmen auf das vielversprechende Startup und dessen neu entwickelte Technologien aufmerksam. Zu den renommierten Partnern gehören beispielsweise der Automobilhersteller BMW, der Energieriese General Electric (GE), der 3D-Drucker-Hersteller Stratasys sowie die Unternehmen Google, KPCB und Lowe’s, um nur eine Auswahl zu benennen (wir berichteten). Sie unterstützen mit Millionenbeträgen zielgerichtete Forschungen, um den Metall-3D-Druck weiterzuentwickeln.
Schon anhand der geballten Kompetenzen und der namhaften Unterstützer lässt sich erahnen, dass wir auch in Zukunft viel von Desktop Metal erwarten können. Wir vom 3D-grenzenlos Magazin werden auch in Zukunft auf dieser Themenseite über alle Neuigkeiten aus dem Hause Desktop Metal informieren. Selbstverständlich können Sie diese Beiträge auch tagesaktuell in unserem kostenlosen Newsletter nachlesen, den Sie hier abonnieren können.
Das US-amerikanische 3D-Druck-Unternehmen Desktop Metal stellt mit FreeFoam ein durch Wärme expandierbares 3D-Druck-Harz vor. Damit ist die Herstellung langlebiger, geschlossenzeiliger und großformatiger Schaumstoffteile möglich. Das Material soll ab 2023 kommerziell verfügbar sein.
Das US-amerikanische 3D-Druck-Unternehmen und Hersteller für Metall-3D-Drucker Desktop Metal baut 12 % seines Personals in den USA ab und konsolidiert seine Unternehmensstandorte weltweit. Dadurch soll die Betriebsstruktur vereinfacht und Ausgaben gesenkt werden. Mit dieser strategischen Integrations- und Kostenoptimierungsinitiative richtet Desktop Metal seine operative Struktur und das erworbene Markenportfolio neu aus.
Das Desktop Metal Tochterunternehmen Aidro aus Italien hat sich erfolgreich als Lieferant von mit 3D-Druck hergestellten Komponenten für Leonardo Helicopters qualifiziert. Es ist eines von zwei Unternehmen, das diese Qualifizierung erreicht hat. Wir fassen das Wichtigste zusammen.
Die Ultra Safe Nuclear Corporation (USNC) hat zwei 3D-Drucker der X-Serie von Desktop Metal erworben. Diese sollen innovative Brennstoffdesigns für eine neue Generation fortschrittlicher Kernreaktoren ermöglichen. Außerdem plant das USNC weitere 3D-Drucker anzuschaffen und den Einsatz additiver Fertigung auszuweiten.
Das US-amerikanische 3D-Druck-Unternehmen und Hersteller von Metall-3D-Druckern Desktop Metal gab in einer Telefonkonferenz die Geschäftszahlen für das Jahr 2021 bekannt. CEO Ric Fulop vermeldete einen Umsatzanstieg von 123,2 % vom 3. zum 4. Quartal 2021. Gegenüber dem kompletten Geschäftsjahr 2020 verfünffachte sich der Umsatz sogar fast.
Der US-3D-Drucker-Hersteller Desktop Metal hat vor Kurzem das 3D-Druck-Unternehmen ExOne übernommen. Nun gab Desktop Metal bekannt, dass es die Binder-Jetting-3D-Drucker der X-Serie von ExOne vollständig und nahezu unverändert in sein Portfolio integrieren wird. Die 3D-Drucker der X-Serie werden zusätzlich mit Software von Desktop Metal ausgestattet.
Das US-amerikanische 3D-Druck-Unternehmen Desktop Metal hat den ersten Metall-3D-Drucker seiner Production-System-P-50-Maschinen an den Hersteller für Elektrowerkzeuge Stanley Black & Decker ausgeliefert. Der Production System P-50 soll eine besonders hohe Produktionseffizienz bieten und mit traditionellen Herstellungsmethoden konkurrieren können. Bisher wurden zehn Metalllegierungen für den 3D-Druck mit dem System qualifiziert.
Das Metall-3D-Druck-Unternehmen Desktop Metal hat im Vorjahr das ebenfalls im Additive Manufacturing tätige Unternehmen EnvisionTEC übernommen. Jetzt gibt Desktop Metal bekannt, EnvisionTEC in ETEC umzubenennen.
Das 3D-Druck-Unternehmen Desktop Health bringt mit der 3D-Drucker-Reihe Einstein gleich mehrere neue DLP-3D-Drucker für die Dentalbranche auf den Markt. Vorgestellt wurde auch das 3D-Druck-Material Flexcera Smile Ultra+. Zahnärzte sollen mit beiden Neuerscheinungen hochwertigen, modularen Zahnersatz mit keramikähnlicher Festigkeit in besonders kurzer Zeit und vor Ort herstellen können.
Das südkoreanische Forschungsinstitut Korea Institute of Industrial Technology (KITECH) hat zusammen mit dem US-amerikanischen Hersteller industrieller 3D-Drucker, Desktop Metal, eine Zusammenarbeit beschlossen, in dessen Rahmen das Additive Manufacturing in Südkorea vorangebracht werden soll.
Der US-amerikanische Metall-3D-Drucker-Hersteller Desktop Metal und das Unternehmen Uniformity Labs haben eine Unternehmenskooperation bekannt gegeben, über die sie Binder-Jetting-Pulver mit geringer Porosität für den industriellen 3D-Druck qualifizieren und bereitstellen wollen. Diese sollen eine hohe Sinterteildichte und mechanische Eigenschaften aufweisen. Wir stellen die gemeinsamen Pläne beider Unternehmen vor.
Krach unter den Unternehmen in der 3D-Druck-Branche! Der 3D-Drucker-Hersteller SprintRay hat von Desktop Metal eine einstweilige Verfügung erhalten, die besagt, dass es bis auf Weiteres seine Dental-3D-Druck-Systeme in Deutschland nicht mehr verkaufen darf. Diese sollen gegen Patente für den „Schichttrennungsprozess“ von EnvisionTEC, einem Tochterunternehmen von Desktop Metal, verstoßen. Betroffen sind die Modelle Pro 95 und Pro 55 von SprintRay. Wir fassen das Wichtigste zusammen.
Der 3D-Druck-Dienstleister PrinterPrezz hat zwei professionelle 3D-Drucker von Desktop Metal erworben. Dabei handelt es sich um das Shop- und das Production System. Die 3D-Drucker werden PrinterPrezz bei der Entwicklung kleinerer und größerer Produkte für die Medizintechnik unterstützen.
Das US-amerikanische 3D-Druck-Unternehmen Desktop Metal hat D2-Werkzeugstahl für den Einsatz mit seiner Production-System-3D-Druck-Plattform qualifiziert. Der vielseitig einsetzbare lufthärtende D2-Werkzeugstahl mit hohem Kohlenstoffgehalt und hohem Chromgehalt zeichnet sich durch seine hohe Härte und Druckfestigkeit nach der Wärmebehandlung aus. Diese Eigenschaften sind unter anderem für Nocken in Öl-, Gas- oder chemischen Verarbeitungsanwendungen ideal, die sich somit jetzt auch mit Hilfe von 3D-Druckern herstellen lassen.
Der US-Hersteller für industrielle 3D-Drucker Desktop Metal hat die Eröffnung einer neuen Fertigungsstätte bekanntgegeben. Im Fokus steht die Serienfertigung von Endverbraucherteilen mit dem selbst entwickeltem Production System P-50, einem Metallbinder-Jetting-3D-Drucker, der mit Single Pass Jetting-3D-Druckverfahren druckt.