Die Unternehmen Kimya, ein Teil der ARMOR GROUP, und INTAMSYS, ein chinesischer Hersteller von 3D-Druckern, haben eine Kooperation im Rahmen des Customer Application Enabling Program (CAEP) von INTAMSYS angekündigt. Die Zusammenarbeit umfasst die Qualifizierung der von Kimya hergestellten ABS-ESD Filamente für die 3D-Drucker FUNMAT PRO 310 und FUNMAT PRO 410.
Die Unterstützung von Kimya ABS-ESD Filamenten durch INTAMSYS verfolgt das Ziel, den praktischen Anforderungen von Herstellern gerecht zu werden. Dabei soll eine größere Auswahl an technischen 3D-Drucker-Materialien und ein wiederholbarer Fertigungsprozess angeboten werden. INTAMSYS, mit einem breiten Kundenspektrum aus verschiedenen Branchen wie Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie Eisenbahn, hat dieses Programm seit 2019 entwickelt.
Die Kooperation zwischen den beiden Unternehmen eröffnet Möglichkeiten für ESD-Anwendungen. Durch die enge Zusammenarbeit der R&D-Teams von INTAMSYS und Kimya wurden diese Möglichkeiten auf die 3D-Drucker FUNMAT PRO 310 und FUNMAT PRO 410 ausgeweitet.
Charlène Etienne, INTAMSYS Regional Sales and Marketing Manager, erklärte:
„Die Tests am Kimya ABS-ESD waren überzeugend und bestätigen dessen hervorragenden Ruf auf dem Markt. Wir sind erfreut, Kimya ABS-ESD Filamente für unsere 3D-Drucker auswählen zu können, da wir stets die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen möchten.“

Partnerschaft ermöglicht ESD-Anwendungen für ausgewählte 3D-Drucker
Durch diese Kooperation erweitert INTAMSYS sein globales Angebot. Mit der Integration des Kimya Filaments eröffnen sich neue Märkte für ESD-Anwendungen, die Schutz gegen Schäden durch elektrostatische Entladung bieten. Charles Han, CEO und Mitgründer von INTAMSYS, betonte die hohe Qualität und Vielseitigkeit des Kimya ABS-ESD Materials, das insbesondere in der Halbleiter-, Fertigungs- und Energieindustrie Anwendung findet.
Kimya produziert dieses technische Filament bereits seit 2018. Es ist leicht, steif und einfach zu drucken und eignet sich besonders für Anwendungen, die Schutz vor elektrostatischer Entladung benötigen. Benoît Stoeux, Geschäftsführer von Kimya, äußerte seine Freude über die Partnerschaft und betonte das Engagement von Kimya für den industriellen 3D-Druck.
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