
Details zur Arbeit der Forscher
Bei der Entwicklung entstanden mit der US-Armee gemeinsam verteidigungsbezogene Robotik– und zivile Luft– und Raumfahrtanwendungen für ihre additiven Übertragungsgeräte.
Forschungsleiter Mark Mirotznik erklärte:
„Mit diesem Objektiv können wir kostengünstig und effektiv Kommunikationssignale in eine bestimmte Richtung lenken. Es ist besonders nützlich bei 5G. Wir glauben, dass unser Objektiv möglicherweise Anwendungen für diese Art von ‚Edge-of-the-Network‘-Dingen bietet, da sie kostengünstig und dennoch sehr robust sind.“

Drahtlose Kommunikation finden wir heutzutage in Radargeräten und Satelliten, die alltägliche intelligente Geräte verbinden. Die weitwinkeligen, agilen und hochverstärkten Antennen leiten Multiband-Signale weiter. In den Satelliten werden steuerbare Phased-Array-Antennen eingesetzt, die meist teuer und komplex sind und viel Strom verbrauchen. Gradient Index (oder GRIN) Lüneburg Linsen können wegen ihrer sphärisch abgestuften Strukturen mehrere Strahlen gleichzeitig leiten und sind für Wissenschaftler eine Alternative.
Die sphärischen Geometrien der GRIN-Geräte haben die Integration in Standardantennenarrays erschwert. Ein TO-Verfahren soll dabei helfen, die Lüneburg Linsen in mit herkömmlichen Satelliten besser kompatible planare Oberflächen umzuwandeln. Der Fortschritt des einigermaßen erfolgreich eingesetzten TO-Verfahrens wird durch das Vorhandensein von Reflexionen im Objektvorschub behindert. Eine mit 3D-Druck ergänzte Antireflexionsschicht (AR) soll den Forschern zufolge das Lüneburg-Gerät mit Mehrfrequenzfunktionen ausstatten.
Nachweis der Hypothese

Um ihre Hypothese nachzuweisen, druckten sie eine AR-Schicht in 3D auf die planare Anregungsoberfläche einer vorhandenen Linse. Anschließend konfigurierten sie diese für den Betrieb im Ka-Band (26–40 GHz). Sie testeten die elektromagnetischen Eigenschaften des Prototyps und verglichen die Leistung bestehender GRIN-Geräte mit Simulationen.
Das verbesserte Antennendesign des Teams konnte die Reflexionen in vorhandenen Objektiven über die Ka-Bandbreite abschwächen. Der Prototyp verengte die halbe Leistung des Objektivs und zeigte verglichen mit den Computerprojektionen an den meisten Einspeisungsorten einen Öffnungswirkungsgrad von mehr als 60%.
Die AR-Schicht schränkt laut den Forschern den Scanwinkel ein, aber optimiert dessen Leistung. Das von Mirotznik gegründete Start-up DeLUX AM hat mit den Forschern verschiedene neuartige Linsenanwendungen identifiziert, unter anderem auch in einen 3D-gedruckten Quadcopter. Jetzt sollen die Forscher für das amerikanische Verteidigungsministerium einen Roboter bauen, der sich vom Förderband entfernen und losfahren kann. Ein Gerät mit integrierter Linse gedruckt, das sich von der Bauplatte entfernt ist ihnen bisher bereits gelungen.







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